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Generationswechsel bei der abas Software AG: Nach 37 Jahren übergibt CEO Werner Strub seine Führungsposition an den bisherigen CFO Baris Ergun und strebt einen Sitz im Aufsichtsrat an

Bei der abas Software AG vollzieht sich zum Jahresende ein Führungswechsel: Unternehmensmitbegründer und langjähriger CEO Werner Strub (64) gibt zum 1. Januar 2018 den Vorstandsvorsitz an Baris Ergun (46) ab und zieht sich aus dem operativen Geschäft zurück. Werner Strub wechselt voraussichtlich im Juni 2018 in den Aufsichtsrat des Karlsruher Softwareunternehmens.

 

In den 1980er Jahren legen Werner Strub und ein mehrköpfiges Gründerteam aus anfänglich zwei Unternehmen das Fundament für einen der etabliertesten ERP-Anbieter für das produzierende Gewerbe. Seiner Maxime entsprechend setzt abas auf gesundes Wachstum und eine traditionell hohe Eigenkapitaldecke. Auch die Internationalisierung gelingt abas ohne Fremdkapital aus dem Cashflow. So schafft das Karlsruher Unternehmen unter Strubs Leitung schon frühzeitig den Sprung in die USA, nach Indien, China und in zahlreiche weitere Länder. Es sind die Kunden des Karlsruher Softwareherstellers, meist mittelständische Industrieunternehmen in Maschinen- und Anlagenbau, Automotive sowie Serien- und Einzelfertiger im Allgemeinen, die mit abas ERP ins Ausland expandieren. Dem Hobbypiloten Strub gelingt es, die abas Software AG zu einem der Top 5 ERP-Anbieter in der Fertigung zu machen und als einer der wenigen unabhängigen Anbieter eine nennenswerte Präsenz in D-A-CH, Spanien, Frankreich, China, USA und Indien aufzubauen.

 

Baris Ergun steht nicht nur für einen Generationswechsel, sondern insbesondere für den Ausbau des Produkt- und Leistungsportfolios. Angesichts wichtiger Trends in der Industrie wie dem Internet der Dinge, einer zunehmend digitalen Fertigung und sich stark wandelnder Geschäftsmodelle möchte er abas weiterentwickeln. „Die Anforderungen an eine Unternehmenssoftware ändern sich im Laufe der nächsten drei Jahre stark“, sagt Baris Ergun. „Viele unserer mittelständischen Kunden beschäftigt heute, wie sie ihre Organisationen agiler machen können. Die Fragestellungen reichen von Prozesskompetenz, Automatisierung bis zu einer soliden Digitalisierungsstrategie. Weitere Kunden interessieren sich vor allem für unsere Industrie 4.0- und Cloud-Lösungen, um ihre Wettbewerbsfähigkeit international zu sichern. Für beide Gruppen halten wir schon heute gute Antworten bereit“, so Ergun weiter.

 

Werner Strub ist sich sicher, dass mit Baris Ergun „die Führungsrolle an einen international erfahrenen Manager geht, der mit neuer Kraft und anderen Skills den bereits begonnenen Strategiewechsel Schritt für Schritt erfolgreich umsetzt.“ Im Januar 2017 wechselt der begeisterte Basketballspieler Baris Ergun von Pitney Bowes, einem US Fortune 500 Unternehmen für Kommunikation und Handelslösungen, zu abas. Bei Pitney Bowes ist er fünf Jahre in leitenden Positionen tätig, zuletzt als Geschäftsführer und Finance Director Central Europe. Zuvor hielt er diverse andere Führungspositionen in Deutschland und in der Schweiz. Seine berufliche Laufbahn startete der Diplom-Betriebswirt und gelernte Bankkaufmann 1999 als Analyst bei Microsoft.

 

Die Vision von Baris Ergun: „Mit den Händen nach den Sternen greifen, aber mit den Füßen auf dem Boden bleiben. Wenn wir dabei den richtigen Takt treffen, kann abas den Mittelstand weltweit bedienen und damit zum Global Player werden. Dazu setzen wir mehr denn je auf starke Partner im In- und Ausland.“

 

Als künftiger CEO leitet Baris Ergun damit die abas-Gruppe mit insgesamt 450 Mitarbeitern an neun Standorten in Deutschland und den USA. Neben COO und Co-Vorstand Jürgen Nöding unterstützt ihn dabei ein insgesamt sechsköpfiges, internationales Management Board.

 

Ansprechpartner für Journalisten: Till Konstanty • till(at)konstant.de

 

„abas BPM“ ist die Antwort auf die tiefgreifenden Veränderungen in der Automotive- und Zulieferindustrie: Mit einem neu entwickelten Workflow Editor und seinen Komponenten „abas BPM Designer“, „Workflow Viewer“ und „Workflow User Dashboard“ erhalten mittelständische Unternehmen ein Werkzeug, um Geschäftsprozesse schnell an sich ändernde Marktanforderungen anpassen zu können

Trotz der momentan sehr guten Auftragslage sieht sich die Automobil- und Zulieferindustrie grundlegenden Veränderungen gegenübergestellt. Die abas Software AG verfolgt dazu die zentrale Frage, was nach dem Auto, wie es heute gebaut wird, kommt und bereitet mittelständische Zulieferer auf disruptive Veränderungen vor: E-Mobility und die Entwicklung eines Elektromotors nehmen entscheidenden Einfluss auf die strategische Ausrichtung der Geschäftsmodelle von Unternehmen. Gleichermaßen verändert das vernetzte Auto das Produktportfolio der Anbieter, so erreichen laut einer Studie von Accenture Strategy „Connected Car-Services“ bis 2020 ein Marktvolumen von rund 100 Milliarden Euro. Um im Bereich dieser digitalen Services Leistungen anbieten zu können, fehlt es gerade mittelständischen Unternehmen der Branche an entsprechenden Kernkompetenzen und den erforderlichen Prozessen. Als weitere disruptive Veränderung beschäftigt sich abas mit der urbanen Mobilität: Insbesondere in Ballungsräumen tauschen bereits über 30 Prozent* der Menschen das eigene Auto bewusst gegen andere Mobilitätsformen ein. Hier ist eine Verlagerung von Kauf- zu Sharing- oder Mietmodellen zu beobachten, mit großen Herausforderungen für die beteiligten Unternehmen.

 

Obwohl der Gesetzgeber die Rahmenbedingungen für das autonome Fahren bis dato nicht gänzlich geklärt hat, werden selbstfahrende Autos in der Zukunft ebenfalls eine bedeutsame Rolle spielen, erste Prototypen sind bereits im Testbetrieb. In diesem Sinne benennt die abas Software AG eine Vielzahl wichtiger Transformationsprozesse: „Die Anforderung, individuelle Kundenansprüche zu erfüllen und dem Kostenanstieg standzuhalten, setzt gerade kleinere und mittlere Unternehmen der Branche massiv unter Druck. Wir haben hier keine Forschungs- oder Digitalisierungsabteilungen wie in den Konzernen“, sagt Mark Muschelknautz, CMO bei der abas Software AG. „Es geht also darum, mittelständischen Unternehmen zunächst aufzuzeigen, wie sich Geschäftsmodelle verändern, dann aber auch Werkzeuge und Technologien an die Hand zu geben, um den Wandel umzusetzen – bis auf die operative Ebene“, so Muschelknautz weiter.

 

Um diese Komplexität nachhaltig beherrschen zu können, brauchen Unternehmen robuste Prozesse, die dezentral in den Fachabteilungen entwickelt werden können, leicht verständlich sind und die betriebliche Realität möglichst genau abbilden. Solche Abläufe zu modellieren und sie in der Praxis zu leben, ist eine zentrale Voraussetzung dafür, den aktuellen Herausforderungen gerecht zu werden und auf zukünftige Änderungen flexibel zu reagieren. Mit abas BPM sollen Unternehmen existierende Informationen besser nutzen, um sich auf den Kunden sowie den Markt einzustellen und ihre Wettbewerbsfähigkeit auf Dauer zu sichern. Gemäß dem etablierten BPMN 2.0 Standard (Business Process Model an Notation) werden unternehmensspezifische Geschäftsprozesse grafisch abgebildet, automatisiert, im gesamten Unternehmen ausgerollt und systematisch überwacht. Die Komponenten der neuen Lösung, die in abas ERP integriert ist, sind der „abas BPM Designer“, „Workflow Viewer“ sowie das „Workflow User Dashboard“.

 

Diverse Studien renommierter Marktforschungsunternehmen belegen die zunehmende Bedeutung des Prozessmanagements zum Unternehmenserfolg. So kommen in der Praxis immer häufiger BPM-Werkzeuge ins Spiel, womit sich Unternehmensabläufe abbilden und verwalten lassen: von Freigabeprozessen über Onboarding zur Integration neuer Mitarbeiter bis hin zur Umsetzung von Ticketsystemen.

 

ABAS BPM DESIGNER

Der „abas BPM Designer“ ist ein grafischer Editor, mit dem Zulieferer und Produktionsbetriebe ihre Workflows modellieren und konfigurieren können. Das Werkzeug ist intuitiv bedienbar und stellt in seiner Toolbar gängige Symbole zur Prozessabbildung zur Verfügung, die sich einfach und schnell per Drag & Drop verwenden lassen. Mit fest definierten und dokumentierten Abläufen, Aufgaben, Abhängigkeiten, Prioritäten sowie Fristen und Verantwortlichkeiten schaffen Automotive-Unternehmen  bereichsübergreifend eine einheitliche, verbindliche Sicht auf Prozesse und Strukturen im Unternehmen. Die erstellten Workflows bleiben flexibel und können jederzeit von den jeweils berechtigten Benutzern, beispielsweise den Prozessverantwortlichen selbst, an die geänderten Anforderungen angepasst werden.

Nachdem ein Workflow modelliert und veröffentlicht wurde sowie definierte Trigger-Bedingungen für den Prozessstart erfüllt sind, wird eine Workflow-­Instanz gestartet. Die „Process Engine“ steuert diese Instanz, erstellt Aufgaben für Personen bzw. Personengruppen und löst automatisiert Systemdienste aus.

 

WORKFLOW USER DASHBOARD

Das „Workflow User Dashboard“ bietet jedem Prozessbeteiligten eine übersichtliche Zentrale, die benutzerindividuell relevante Informationen bündelt und zur Erledigung anstehender Arbeitspakete auffordert. Das Dashboard stellt offene Aufgaben personenbezogen dar und bietet die Möglichkeit, mit ihrer Bearbeitung direkt aus der Übersicht heraus zu beginnen, wonach sich zum Beispiel automatisch die entsprechende Maske von abas ERP öffnet. Zusätzlich zeigt ein Performance-­Diagramm die prozentuale Verteilung von fristgerecht und verspätet erledigten Aufgaben eines Benutzers an.

 

WORKFLOW VIEWER

Im Workflow Viewer erkennen alle Beteiligten auf den ersten Blick, an welcher Stelle sich der Prozess aktuell befindet: Auf Grundlage des im „abas BPM Designer“ gestalteten Ablaufs werden bereits abgeschlossene sowie parallel stattfindende Prozessschritte gekennzeichnet und der Vorgang, welcher gerade bearbeitet wird, farblich hervorgehoben. Berechtigte Benutzer (Prozessadministratoren) haben bei Bedarf die Möglichkeit, manuell in den Prozessfluss einzugreifen.

 

abas reagiert auf die neuen Entwicklungen mit branchenspezifischen ERP-Lösungen, die ein hohes Maß an Innovation sowie Agilität aufweisen und dem Anwender die Möglichkeit geben, vorausschauend auf flexible Produktionsabläufe umzustellen. Der Karlsruher Softwarehersteller integriert dazu elementare Funktionen in sein ERP-System wie OEM-spezifische Logistikkonzepte, den elektronischen Datenaustausch, projektgesteuerte Fertigungsmöglichkeiten, hochauflösende Produktionssteuerungstools, PLM-, PDM- und CAD-Systeme sowie komfortable Bedarfs- und Planungscockpits. Zudem bietet abas ERP Erweiterungen wie Mobile Apps für alle relevanten Geschäftsbereiche an, sodass Informationen zu jeder Zeit überall verfügbar sind und einen deutlichen Zeit- und Produktivitätsvorteil ergeben.

Dank der Datenverarbeitung in Echtzeit schafft abas weiterhin die Basis für BI-Analysen und schnelle, fundierte Entscheidungen. Cloud- und SaaS-Lösungen in abas ERP ermöglichen es zudem, verschiedenste Partner, Werkstücke sowie Maschinen miteinander zu vernetzen und das wachsende Datenvolumen zu beherrschen. Zulieferer, die in ihre Prozessexzellenz investieren und das Potenzial eines solchen modernen ERP-Systems nutzen, sichern sich damit auf dem Markt die Poleposition.

 

*Quelle: „We-Mobility – Eine Trendstudie über Millennials und die Bedeutung der Mobilität für die Gemeinschaft“, Studie der Ford-Werke GmbH, ausgeführt durch das Zukunftsinstitut sowie das Marktforschungsinstitut YouGov: https://www.zukunftsinstitut.de/fileadmin/user_upload/Publikationen/Auftragsstudien/Ford_Automotive_Zeitgeist_Studie_3.0.pdf

 

Ansprechpartner für Journalisten: Till Konstanty • till(at)konstant.de

Wachstumstreiber Industrie 4.0: Are you ready? Die abas Software AG informiert im neuen Whitepaper über kritische Trends, Chancen, Risiken und Auswirkungen der vierten industriellen Revolution für den Mittelstand

Die digitale Transformation vollzieht sich in einer beispiellosen Dynamik mit globaler Reichweite und öffnet disruptiven Technologien wie dem 3D-­Druck oder der Robotik Tür und Tor. Dies bedeutet für die Fertigungsindustrie die radikalste Veränderung ihrer Geschichte. Folgen für das Geschäftsmodell vieler Mittelständler: Exponentiell kürzere Innovationszyklen, individuellere Kundenanforderungen sowie ein stetig wachsender Wettbewerbs- und Leistungsdruck. Deutsche Unternehmen schätzen die Wahrscheinlichkeit, dass neue Wettbewerber mit Digitalisierungsinnovation das Geschäft angreifen, in der Elektrobranche auf über 74 %, im Maschinen- und Anlagenbau auf 71 %, so eine abas-Studie.

 

Da die Umsätze in der produzierenden Industrie derzeit stabil oder steigend sind, verkennt eine Vielzahl von mittelständischen Betrieben die Chancen der digitalen Revolution und bevorzugt eine zurückhaltende Strategie. Dies sind tendenziell vor allem kleinere mittelständische Unternehmen. Dazu passend schätzen laut einer Studie der ifaa gerade Vertreter kleinerer Unternehmen die Bedeutung von Industrie 4.0 grundsätzlich hoch ein, bevorzugen für die eigene Organisation dennoch altbewährte Prozesse. Nach Ansicht der abas Software AG findet sich aber in dieser abwartenden Haltung der Grund dafür, dass 52 % der Fortune Global 500 in den letzten 15 Jahren verschwunden sind und die durchschnittliche Lebenserwartung von Unternehmen, die 1955 noch 75 Jahre betrug, 2015 lediglich bei 15 Jahren lag.

 

So spricht die abas Software AG in ihrem Whitepaper „Kritische Trends und Marktentwicklungen für Ihr Business“ eine deutliche Sprache: Wer wettbewerbsfähig bleiben und vom Potenzial digitaler Technologien profitieren möchte, muss aufrüsten. Primäre Ziele liegen für abas dabei in der Entwicklung zukunftsfähiger Geschäftsmodelle im Rahmen einer Digitalisierungsstrategie, der rechtzeitigen Investition in notwendige Technologien, der Flexibilisierung operativer Prozesse sowie der gleichmäßigen und damit Kosten reduzierenden Auslastung der Anlagen. Die Einführung eines ERP-Systems mit einer agilen, anpassungsfähigen Applikationslandschaft stellt dabei ein unumgängliches Tool dar, neue Systeme und Technologien flexibel zu integrieren.

 

abas setzt in seinem Whitepaper zudem drei zentrale Handlungsfelder auf die To-do-Liste mittelständischer Unternehmen: Um mit dem digitalen Wandel Schritt zu halten, müssen Unternehmen hochmoderne Fertigungsprozesse konzeptionieren und dabei insbesondere kundenorientierte Lösungen auf Basis einer kompromisslosen „Customer First“-Philosophie erstellen. Ein weiteres Handlungsfeld liegt in der Prozessexzellenz, durch die alle Prozesse von der Beschaffung über die Produktion und Logistik bis hin zu Aftersales unternehmensübergreifend zu automatisieren und miteinander zu vernetzen sind. Zudem gilt es für Mittelständler, einen ausgeprägten Innovationsgeist zu entwickeln, indem sie ihr Portfolio flexibel an die digitalen Märkte anpassen und nicht an veralteten Vorgängen festhalten.

 

Mit ihrem Whitepaper gibt die abas Software AG mittelständischen Unternehmen einen kompakten Fahrplan an die Hand, wie sie das „Projekt Industrie 4.0“ für das eigene Wachstum nutzen können. Das Whitepaper steht dazu kostenlos unter folgendem Link zum Download zur Verfügung: https://abas-erp.com/de/node/2907

 

Ansprechpartner für Journalisten: Till Konstanty • till(at)konstant.de

Bereit für die Datenschutzgrundverordnung (DSGVO)? Warum auch kleine und mittlere Unternehmen sich jetzt fit machen sollten: abas Software AG stellt Whitepaper mit allen Änderungen und Checkliste kostenlos zur Verfügung

Was ändert sich genau beim Datenschutz? Auch wenn in Deutschland ein Teil der Pflichten bereits im Bundesdatenschutzgesetz (BDSG) verankert war, haben die neuen Normen der DSGVO für die meisten Unternehmen Auswirkungen auf den Umgang mit personenbezogenen Daten. Insbesondere Arbeitsabläufe und IT-Systeme müssen hinsichtlich Transparenz und Dokumentation zusätzliche und strengere Anforderungen erfüllen. Das abas Whitepaper klärt zudem über die häufigsten Irrtümer auf.

 

Im Mai 2016 verabschiedet, treten die Vorschriften der DSGVO nach einer zweijährigen Übergangsfrist am 25. Mai 2018 in allen Mitgliedsstaaten der EU in Kraft – höchste Zeit für Unternehmen, sich auf die neuen rechtlichen Rahmenbedingungen vorzubereiten! Doch Studien zufolge räumen insbesondere kleine und mittlere Unternehmen dem Projekt „Compliance DSGVO“ keine ausreichend hohe Priorität ein: Nur jedes fünfte Unternehmen geht davon aus, die Vorgaben fristgerecht umzusetzen. „Ende 2018 werden über 50 % der Unternehmen, für die die DSGVO gilt, ihre Anforderungen nicht vollständig erfüllen können,“ so eine aktuelle Gartner Studie*.

 

Alarmierende Zahlen, denn der laxe Umgang mit dem neuen europäischen Datenschutz basiert häufig auf Missverständnissen, die die Rechtssicherheit der Unternehmen ab Mai 2018 massiv gefährden. Das neue abas Whitepaper informiert nicht nur über alle Änderungen, sondern räumt auch mit den häufigsten Irrtümern auf und bietet zudem einen Compliance-Check. Mit dieser Checkliste wird ein kompakter Fahrplan an die Hand gegeben, wie Unternehmen das „Projekt DSGVO“ step-by-step umsetzen können. Das Whitepaper steht kostenlos unter folgendem Link zum Download zur Verfügung:

https://abas-erp.com/de/whitepaper/bereit-für-die-datenschutzgrundverordnung

 

*Gartner Studie „Focus on Five High-Priority Changes to Tackle the EU GDPR“.

 

Ansprechpartner für Journalisten: Till Konstanty • till(at)konstant.de

Die neue abas-Anwenderstudie gibt wichtige Hinweise zu den Entwicklungen im Mittelstand: Die Akzeptanz von Cloud-Angeboten im ERP-Bereich ist im Laufe des letzten Jahres deutlich gestiegen!

Während 2015 noch 64 % der Befragten Cloud-Angebote im Bereich ERP kategorisch ausschlossen, sind es Anfang 2017 nur noch 28 %. 8 % konnten sich einzelne Funktionsbereiche als Cloud-Service vorstellen, nun sind es bereits 32 %. In der neuen Studie bewerten 31 % die Integration von Cloud-Lösungen in der Vertriebssteuerung und dem Kundenmanagement als sinnvoll, allerdings präferieren 37 % die Datenverarbeitung innerhalb der EU. Als wichtigste Auswirkung des digitalen Wandels sehen 47 % der Mittelständler die Veränderung der Geschäftsmodelle.

 

abas präsentiert die neuesten Ergebnisse seiner jährlich durchgeführten Kundenumfrage. Sie richtet sich an Mittelständler, die abas ERP anwenden. Die Ergebnisse liefern wichtige Hinweise zu Trends bei den mittelständischen Unternehmen im Bereich Unternehmenssoftware. 665 abas-Kunden beteiligten sich an der via E-Mail verbreiteten Umfrage. Dabei handelt es sich mehrheitlich um Industrieunternehmen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz mit 50 bis 2.000 Mitarbeitern.

 

Der Vergleich mit der abas-Anwenderstudie aus 2015 zeigt, dass die Akzeptanz von ERP aus der Cloud signifikant gestiegen ist: So schließen in 2017 lediglich 28 % der abas-Anwender Cloud-Lösungen kategorisch aus, während 2015 noch 64 % die Cloud-Integration ablehnten. Ein Schwerpunkt der abas-Umfrage liegt demnach auf dem Einsatz von Cloud-Lösungen und deren Wirksamkeit in verschiedenen Funktionsbereichen: Dabei bewerten 53 % der Teilnehmer Cloud-Lösungen in der Vertriebssteuerung und dem Kundenmanagement als kurzfristig sehr beziehungsweise möglicherweise interessant. 44 % Prozent der Befragten erachten Cloud-Anwendungen im Dokumentenmanagement als sinnvoll, während 37 % Business Intelligence als wichtige Cloud-Lösung favorisieren. Die Bereiche Finanzbuchhaltung, Lohn und Gehalt hingegen sind nach Einschätzung der mittelständischen Unternehmen für die Cloud gänzlich ungeeignet, so bewerten 85 % die Buchhaltung beziehungsweise 90 % der Teilnehmer die Vergütung als uninteressante Funktionsbereiche für Cloud-Lösungen. Damit einher gehen die Angaben der Befragten zu den grundlegenden Voraussetzungen für den Einsatz einer Cloud. So nennen die befragten Mittelständler ein Rechenzentrum beziehungsweise die Datenverarbeitung innerhalb der EU als zweitwichtigste Voraussetzung. Dazu passt, dass die befragten Firmen lediglich eine Voraussetzung für den Cloudbetrieb noch höher einschätzen: die Möglichkeit, ERP in einer privaten Cloud zu betreiben, d. h. auf eigenen, dezidierten Servern.

 

Zudem fragte abas nach dem Nutzen eines hybriden ERP-Betriebes, in dem das lokale ERP-System um einzelne Cloud-Lösungen erweitert wird: Auch an dieser Stelle zeigt sich, dass die abas-Anwender solche Zusatzfunktionalitäten nur unter bestimmten Bedingungen befürworten: So sprechen sich 38 % der Befragten für einen hybriden ERP-Betrieb aus, sofern Preis und Mietmodell stimmen. 37 % legen den Fokus auf den Datenschutz und können sich ein Hybrid-System nur dann vorstellen, wenn die unternehmensinternen Daten in einem Rechenzentrum innerhalb der EU gehostet sind. Für 32 % der abas-User muss bei einem hybriden Betrieb die funktionelle Kompatibilität gewährleistet sein.

 

47 % der befragten Personen geben bei der Frage nach den wichtigsten Auswirkungen des digitalen Wandels die Veränderung oder Erodierung der Geschäftsmodelle an. 40 % bewerten den anderen Personalbedarf sowie die neuen Schlüsselkompetenzen als folgenschwerste Entwicklungen von Industrie 4.0 und IoT, während 37 % der Anwender den integrierten Einsatz neuer Technologien wie Apps, Sensorik oder Big Data benennen. Die Umfrage geht zudem auf die Bewältigung der digitalen Transformation und die gewünschte Unterstützung durch abas ein, wonach sich 67 % der mittelständischen Unternehmen für spezielle Fortbildungen sowie eine effiziente Mitarbeiterqualifizierung aussprechen. Knapp 41 % wünschen sich Beratungsleistungen, wie man das eigene Geschäftsmodell zukunftssicher gestalten kann.

 

abas fragte die Kunden außerdem nach ihrer Zufriedenheit mit der ERP-Software. Dabei attestieren die Anwender dem Karlsruher Softwarehersteller gute Noten, so sind 76 % insbesondere mit der Flexibilität und 63 % mit der Anwenderfreundlichkeit des ERP-Systems zufrieden.

 

Ansprechpartner für Journalisten: Till Konstanty • till(at)konstant.de