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Überlebenswichtig für den stationären Handel: Automatisierungstechnologien ziehen Käufer zurück in die Geschäfte / Filialen schließen die Lücke zum E-Commerce

Mit Technologien wie Click & Collect, Click & Reserve oder Self-Checkout können Einzelhändler ganze Käuferschichten neu erschließen und Kunden zurück in die Filiale locken: Laut einer Studie vom Capgemini Research Institute* würden 45 Prozent der deutschen Verbraucher ihre Online-Einkäufe wieder zurück in die Geschäfte verlagern, wenn diese Automatisierungstechnologien integrieren. Mehr als die Hälfte der Käufer, die solche Technologien bereits kennengelernt haben, würden sogar von einem Händler zu einem Wettbewerber wechseln, wenn dieser seine stationären Filialen durch Automation aufwertet. Kunden erhoffen sich neben der Vermeidung von Warteschlangen schnelleres Auffinden von Produkten und die Berücksichtigung ihrer persönlichen Nachhaltigkeitsanliegen.

Die Ergebnisse der Studie zeigen, dass die Chance für Einzelhändler besteht, einen Teil des Umsatzes zurückzugewinnen, den sie einst an ihre Online-Rivalen verloren haben. Dabei geht es nicht um „Digital Detox“, sondern um die intelligente Verknüpfung von stationären Filialen und Online-Kanälen. „Händler, die zukunftsorientiert denken und den Kunden die Features vom E-Commerce auch offline bieten, verschaffen sich einen überzeugenden Wettbewerbsvorteil. Die Resultate sind die nahtlose Customer Journey und für den Händler mehr Profit, höhere Absatzzahlen, eine stärkere Kundenbindung sowie eine höhere Weiterempfehlungsquote“, sagt Vanjo Wandscher, CEO von ROQQIO.

Den Einzelhandel mithilfe von Automatisierungstechnologien und neuen, digitalen Konzepten zu retten, hat sich ROQQIO auf die Fahne geschrieben. Mit dem Kundenerlebnis im Fokus entwickelt der Omnichannel-Softwareanbieter Lösungen, die alle Grenzen zwischen stationärem Handel und E-Commerce aufheben. So bringt die ROQQIO Instore App Einzelhändler mit Funktionen wie Click & Reserve weiter in die Richtung eines nahtlosen Einkaufserlebnisses. Der Kunde hat die Möglichkeit, online-reservierte Ware – beispielsweise eine Jacke – zu einer bestimmten Filiale liefern zu lassen und vor Ort anzuprobieren. Mitarbeiter im Laden haben außerdem innerhalb von Sekunden Zugriff auf Informationen wie Artikelnummer und -bezeichnung, Verkaufspreise, verfügbare Größen und Farben sowie Artikelbilder. Auch Retouren von Online-Käufen werden am stationären Point of Sale problemlos entgegengenommen.

Die BuyBye App von ROQQIO bereitet durch ihre Self-Checkout-Funktion nicht nur langen Warteschlangen an den Kassen ein Ende, sondern vermeidet darüber hinaus Verbrauchsmaterialien wie gedruckte Quittungen. Laut der Studie sehen weltweit 63 Prozent der Verbraucher umweltfreundlichere und nachhaltige Lösungen bzw. Alternativen zur Papierflut durch die Belegausgabepflicht als einen Grund für den Händlerwechsel. In der App kann der Kunde stets alle Belege aufrufen und jeden seiner Einkäufe zu einem beliebigen Zeitpunkt nachvollziehen. Es entsteht eine Bon-Sammlung, einsehbar mit nur einem Klick, durch die es keine Berge an Kassenbelegen in der Handtasche oder dem Portemonnaie mehr gibt.

Die mobilen Lösungen und Automatisierungstechnologien für den E-Commerce und den stationären Handel zeigt ROQQIO auf der diesjährigen EuroShop in Düsseldorf, vom 16. bis zum 20. Februar, Stand A45 in Halle 6. Für Gespräche auf der Fachmesse für den Investitionsbedarf des Handels steht die Geschäftsführung von ROQQIO zur Verfügung. Terminwünsche werden gern per Mail an ellen@konstant.de oder telefonisch unter 0211/73063360 entgegengenommen.

*Das Capgemini Research Institute hat für die Studie „Smart Stores – Rebooting the retail store through in-store automation“ von Oktober bis November 2019 über 5.000 Verbraucher und 500 Einzelhandelsführungskräfte in Nordamerika, Europa und Asien befragt.

 

Weitere Informationen zur ROQQIO Instore App stehen hier zur Verfügung.

Informationen rund um die BuyBye App von ROQQIO und deren Einbindung in den Handel finden Sie hier.

 

 

Ansprechpartner für Journalisten: Ellen Marth • ellen(at)konstant.de

Mit Köpfchen in die Zukunft: Mit Headless Commerce kann der Einzelhandel die Herausforderungen aller Marktplätze meistern

Amazon, ebay oder Zalando – laut dem Bundesverband E-Commerce und Versandhandel e.V. (behv) überschreitet der Onlinehandel 2019 die 70-Milliarden-Euro-Schwelle, rund 50 Prozent entfallen auf die führenden Marktplätze. Der E-Commerce wächst stetig und gewinnt immer mehr an Relevanz. Trotzdem scheuen sich nach wie vor viele Händler vor dem Verkauf über Kanäle wie Amazon. Hindernisse für den Einzelhandel sind der Aufwand der Umsetzung und Anpassung – bzw. Kosten und Dauer – sowie die steigende Komplexität der Infrastruktur. Der Nachteil einiger Händler gegenüber Wettbewerbern ist dadurch enorm: Ganze Absatzbereiche entfallen bzw. werden nicht genutzt. Dabei schreit der Erfolg der führenden Marktplätze nahezu nach ihrer Nutzung, als weiteren Kanal neben den eigenen Onlineshops und stationären Filialen. Headless Commerce ist die Lösung: Er vereinfacht die technische Infrastruktur und ermöglicht die reibungslose Verknüpfung aller aktuellen wie zukünftigen Kanäle.

Schon lange reicht ein zentrales Hauptsystem zum Managen aller Prozesse der Handelskette nicht mehr aus. Der Schlüssel zu einer grenzenlosen Customer Journey ist eine gut durchdachte IT-Infrastruktur mit hoher Schnittstellenkompetenz, durch die alle Prozesse unterschiedlicher Systeme optimal und vor allem reibungslos ineinandergreifen. Die Daten der verschiedenen Verkaufskanäle, bestehenden Systeme wie ERP und Finanzbuchhaltung, Lagerbestände, Zahlarten, Versand- und Retourenoptionen sowie Kundenanfragen, werden homogenisiert und zentral prozessiert. „Headless“ zu arbeiten bedeutet also Standardisierung und maximale Automatisierung. „Nur innovative E-Commerce-Plattformen, wie die von ROQQIO, ermöglichen wahren Omnichannel-Handel – also die erfolgreiche Verknüpfung aller Verkaufskanäle, Touchpoints, Logistik- und Retourenoptionen. Denn erst durch sie laufen sämtliche Prozesse und Systeme kanalunabhängig sowie kundenzentriert“, sagt Martin Öztürk, Sales Consultant bei ROQQIO.

Einzelhändler können vorerst abschreckende Hindernisse mit Lösungen wie der von ROQQIO überwinden – ganz ohne die gesamte IT-Infrastruktur austauschen zu müssen. Arbeiten Händler nämlich ohne Headless Commerce, müssen in die Jahre gekommene, gängige IT-Architekturen dabei sowohl organisatorische als auch strukturelle Herausforderungen meistern, da diese meist noch nicht auf hochautomatisierten E-Commerce ausgelegt sind. Übermäßig viele Schnittstellen sowie aufwendige Eigenentwicklung machen die gesamte Systemlandschaft nur noch komplexer, fehleranfälliger und schwer wartbar. Außerdem sind sie nicht updatefähig – ein großes Manko in einer Welt, in der sich der schnelllebige E-Commerce kontinuierlich weiterentwickelt.

Damit E-Commerce erfolgreich und nahtlos funktioniert, müssen viele technische sowie organisatorische Komponenten in der Infrastruktur aufeinander abgestimmt werden. Voraussetzung für die grenzenlose Customer Journey ist, dass der Kunde von diesen komplexen Strukturen beim Kauf nichts mitbekommt – das gesamte Zusammenspiel sollte reibungslos im Hintergrund ablaufen. Die Realität ist allerdings häufig schlechte Performance – Ergebnisse sind im Extremfall die Sperrung oder schlechte Bewertung des Händleraccounts auf Marktplätzen wie Amazon oder der Wechsel des Käufers zum Wettbewerber.

Mit Headless Commerce können Einzelhändler dieser Abwärtsspirale entgegenwirken. Sie haben so all ihre Vertriebskanäle sowie ihre Daten und Prozesse flexibel und ganzheitlich im Blick, es entsteht eine Schaltzentrale für den modernen Handel. „Durch modulare Omnichannel-Lösungen von ROQQIO haben Händler die Möglichkeit, ihre Ware auf den gewünschten Marktplätzen zu verkaufen – ganz ohne die gesamte IT-Infrastruktur austauschen zu müssen. Zudem sind Händler zukunftssicher aufgestellt, falls neue Vertriebskanäle hinzukommen“, erklärt Öztürk. Die modular aufgebaute Engine der ROQQIO-Lösung passt sich individuell an bestehende Systeme – wie Lösungen von Drittanbietern – an und verknüpft diese miteinander. „So kann jeder Händler mit geringem technischen, organisatorischen und personellen Aufwand sowie schneller time-to-market im Online-Handel mitmischen“, so Öztürk. Das Ergebnis: Ein reibungsloses, einheitliches Einkaufserlebnis – auch dann, wenn sich die Anzahl der Touchpoints in Zukunft weiterhin erhöht.

 

Ansprechpartner für Journalisten: Till Konstanty • till(at)konstant.de

Bildmaterial steht auf Anfrage zur Verfügung.

Einzelhandel steckt in der Klemme: Probleme bei der fristgerechten Umsetzung der neuen Technischen Sicherheitseinrichtung (TSE) in Kassensystemen

Unsicherheiten beim Einzelhandel und Angst vor einschüchternden Bußgeldern: Ab dem 1. Januar 2020 tritt die neue Kassensicherungsverordnung in Kraft – bei einem Verstoß drohen Strafgelder in Höhe von bis zu 25.000 Euro. Grundsätzlich müssen alle Kassensysteme ab 2020 die vom BSI (Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik) zertifizierte Technische Sicherheitseinrichtung (TSE) integrieren. Jedoch existiert bislang kein System, das über die zertifizierte TSE verfügt. Hintergrund ist, dass einige Einzelheiten bzw. Kriterien für die Zertifizierung noch immer nicht eindeutig definiert sind. Andere Anforderungen, wie an die IT-Sicherheitsarchitektur oder Kryptografie, sind in Deutschland deutlich höher und strenger als in anderen EU-Ländern. Aufgrund der Notlage hat das Bundesfinanzministerium eine Übergangsfrist bis zum 30. September 2020 verkündet. Für Anbieter bedeutet das allerdings keine Atempause – sie müssen ihre Prototypen schnellstmöglich in die Realität umsetzen. Retailer sollten sich schon jetzt für eine Lösung entscheiden, um 2020 fristgerecht gesetzeskonform zu sein.

Einmal in das Kassensystem integriert, protokolliert ein Sicherheitsmodul Kasseneingaben ab Beginn des Vorgangs und schützt sie so vor unbemerkten, nachträglichen Veränderungen. Ein Speichermodul sorgt für die Einhaltung der gesetzlich vorgegebenen Aufbewahrungsfrist der Daten und eine einheitliche, digitale Schnittstelle für die Datenübertragung, falls diese von Finanzbehörden zur Prüfung auf Richtigkeit und Vollständigkeit angefordert werden. Ziel der Technischen Sicherheitseinrichtung ist es also, die nachträgliche Manipulation von elektronischen Aufzeichnungen im Einzelhandel zu vermeiden und den Schutz vor Umsatzsteuerbetrug zu gewährleisten.

Als Anbieter einer Kassensoftware trägt ROQQIO seinen Teil zu einer geforderten Lösung bei: Das Softwareunternehmen ist für die Entwicklung einer Schnittstelle verantwortlich, die die vorgeschriebenen Daten an die TSE übermittelt. Die ROQQIO Commerce Solutions GmbH verkündet jetzt, dass Ihre aktuelle Kassensoftware alle gesetzlichen Anforderungen erfüllen wird. Sobald es eine zugelassene TSE gibt, wird diese an die Kassensoftware angebunden. „Die Vorbereitungen für diesen Tag laufen: Es werden bereits zahlreiche Ablauf-Tests mit einer Platzhalter-Schnittstelle durchgeführt. ROQQIO wird vorbereitet sein“, kündigt Vanjo Wandscher, CEO ROQQIO, an.

Für mehr Informationen über die rechtlichen Grundlagen, Fristen und besondere Regeln sowie Änderungen im Kassenablauf bietet ROQQIO im September, Oktober und November jeweils ein kostenloses Webinar an. Anwender können diese Gelegenheit nutzen, um zu erfahren, was in ihrem Fall getan werden muss. Anmeldung: https://www.roqqio.com/news-events/veranstaltungen/webinar-kassensicherungsverordnung.

 

Ansprechpartner für Journalisten: Till Konstanty • till(at)konstant.de

 

Digitale Vernetzung rettet den stationären Einzelhandel: ROQQIO veröffentlicht Whitepaper mit Checkliste für erfolgreichen Omnichannel-Handel

Um Kunden den bestmöglichen Service zu bieten, werden analoge und digitale Verkaufskanäle miteinander verbunden – es entsteht ein nahtloses Einkaufserlebnis. Die Lösung ist „Omnichannel“: Probeliegen in der Filiale, die Matratze online bestellen und zwischen Abholung vor Ort oder Direktzustellung wählen. Online Kleidungsstücke reservieren, im Laden anprobieren und ausgewählte Artikel per App bezahlen. Online auf „echte Berater“ treffen, die unmittelbar auf Wünsche und Anfragen reagieren. Während einer Reise ein Kleidungsstück in Düsseldorf kaufen und sich aufgrund der Kundenhistorie in Frankfurt zu einem ergänzenden Accessoire beraten lassen.

 

Den stationären Handel durch neue, digitale Konzepte retten: Das ist das Ziel, das die ROQQIO Commerce Solutions GmbH – ein Zusammenschluss der eFulfilment Transaction Services GmbH, Futura Retail Solutions GmbH sowie höltl Retail Solutions GmbH – verfolgt. Gemeinsam entwickeln die großen Drei im Bereich der Handelssoftware Omnichannel-Lösungen, die alle Grenzen zwischen stationärem Handel und E-Commerce aufheben.

 

„Der Schlüssel zu einer grenzenlosen Customer Journey ist eine integrierte Omnichannel-Software, entwickelt von ROQQIO, die vom Order-Management über die Logistik bis hin zum Versand alle Prozesse der Handelskette abdeckt. Dafür setzen sich die insgesamt 230 Mitarbeiter der ROQQIO-Gruppe tagtäglich ein“, sagt Vanjo Wandscher, CEO von ROQQIO. Das junge Unternehmen weist nicht nur auf das Potenzial von erfolgreichem Omnichannel-Handel hin, sondern bietet mit einem neuen Whitepaper, inklusive Checkliste, einen kompakten Fahrplan, wie Händler oder Marken die Transformation erfolgreich umsetzen. Das Whitepaper steht kostenlos unter folgendem Link zum Download zur Verfügung: https://www.roqqio.com/omnichannel-strategie.

 

Alarmierende Zahlen einer Studie von Roland Berger (Die Omnichannel-Lüge, München 2018) bestätigen die Notwendigkeit, den Einzelhandel verstärkt auf die Möglichkeiten der Digitalisierung aufmerksam zu machen. Denn nur 20 % der 100 befragten Entscheidungsträger aus dem Handel in Deutschland, Österreich und der Schweiz haben „eine klar definierte Omnichannel-Strategie und bieten eine nahtlose Customer Journey an“. Dabei ist die Auseinandersetzung mit dem Thema mit anschließender Umsetzung in der Regel lohnenswert: mehr Profit durch Omni-Shopper, höhere Absatzzahlen, stärkere Kundenbindung, höhere Weiterempfehlungsquote sowie Reduzierung der Kundenbetreuungskosten.

 

Eine beachtliche Zahl von Händlern hat sich bereits fit gemacht für die Digitalisierung und setzt dabei auf Software-Lösungen der ROQQIO-Gruppe. Darunter das Modeunternehmen „mister*lady“, das auf die zukunftsweisende Kombination aus stationärer und Online-Technologie ihrer Kassensysteme vertraut. So wird ein grundlegender Omnichannel-Prozess durchgeführt: Click-&-Collect- sowie Click-&-Reserve-Aufträge werden überprüft und an die Kassen übergeben. Bei „Matratzen Concord“ landen auch ohne, dass Kunden im Geschäft sind, Bestellungen in der Kasse. Dafür sorgt ein Algorithmus, der die richtige Filiale aufgrund der Lage auswählt. Durch den Einsatz von ROQQIO können sich Kunden online von „echten Mitarbeitern“ beraten lassen, die Matratzen in der Filiale Probeliegen und anschließend online zwischen Abholung vor Ort oder Direktzustellung wählen. Auch „Jeans Fritz“ hat das Offline- und Online-Geschäft intelligent miteinander verknüpft: Kunden bestellen im Webshop und holen das Produkt in der Filiale ab – Retouren werden entweder mit der Post verschickt oder im Geschäft abgegeben. Mit der Promotion-Engine lassen sich außerdem Aktionen sowie Promotions flexibel und individuell auf Basis von Warenkörben anlegen, wie beispielsweise Mengenrabatte. Das Ergebnis ist die Aufwertung der Verkaufsfilialen sowie eine bessere Harmonie zwischen der Customer und Retailer Journey.

 

Ansprechpartner für Journalisten: Till Konstanty • till(at)konstant.de