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Alle guten Dinge sind drei: Mit der Integration von PORESY avanciert die ANKER Gruppe zum ganzheitlichen Anbieter von modernen Kassen- und Self-Checkout-Systemen für kleine Einzelhändler oder große Flächenmärkte

Die ANKER Gruppe übernimmt PORESY, Implementierungs- und Service-Dienstleister für Kassensysteme, und baut damit ihr Angebot um die Bereiche Softwareentwicklung, Customizing, Implementierung und langfristige Betreuung von POS-Systemen inklusive 24/7 First- und Second-Level-Support aus. Als Erfinder der modernen Geldkassette hat ANKER aus Bielefeld mit Hardware für den Point of Sale im Laufe der über 140-jährigen Unternehmensgeschichte immer wieder neue Standards setzen können und ist in diesem Segment auch heute noch Marktführer im deutschsprachigen Lebensmitteleinzelhandel. Mit der Akquisition des Berliner Softwareunternehmens LocaFox im Jahr 2020 ergänzte das Traditionsunternehmen sein Hardware-Portfolio um eine cloudbasierte Softwarelösung für den Einzelhandel, die Kassensystem, elektronisches Kassenbuch und Warenwirtschaftssystem vereint. Mit der jüngsten Übernahme von PORESY avanciert die ANKER Gruppe nun zum ganzheitlichen POS-Lösungsanbieter mit Soft- und Hardware – vom digitalen Kassensystem für den kleinen und mittelgroßen Einzelhandel über innovative All-in-One- und Self-Checkout-Systeme bis hin zu Full-Service-Implementierungen für Handelskonzerne.

Getreu dem Motto „alles aus einer Hand“ gliedert sich die Unternehmensgruppe in drei Bereiche: ANKER bietet nach wie vor ein umfassendes Hardware-Portfolio für den Point of Sale von Geldschubladen und -kassetten bis hin zu flexiblen Halterungssystemen von Losgröße 1 bis zu Tausenden. LocaFox offeriert die gleichnamige Kassensoftware für Einzelunternehmen und kleine Mittelständler im Einzelhandel, während mit PORESY als international tätiger POS-Dienstleister mit weltweit betreuten Installationen Handelskonzerne im Fokus stehen. Damit vollzieht ANKER konsequent den Schritt vom Experten für Hardware zum Full-Service-Anbieter mit umfassenden POS-Lösungen für Kunden jeder Größenordnung und stellt sich als Kompetenztrio den wachsenden Herausforderungen eines zunehmend digitalisierten Marktes. Kunden profitieren dabei schon jetzt von einem noch attraktiveren Produkt- und Serviceportfolio, so wird beispielsweise der über Jahrzehnte gewachsene PORESY-Kundenstamm wie gewohnt von den 80 in die ANKER Gruppe übernommenen PORESY-Mitarbeitenden betreut und kann sich zudem der Kompetenz der Kolleginnen und Kollegen der Muttergesellschaft sicher sein. Dazu gehören auch der Support rund um die Produkte von LS Retail, wie LS One und LS Central sowie der Support von weiteren ausgewählten Drittsoftwares.

Die Zukunft der Kasse ist digital
Gemeinsam mit LocaFox und PORESY setzt ANKER auf die Kombination von zeitgemäßer Hardware mit innovativer Kassensoftware und der Integration in bestehende IT-Infrastrukturen. Mit dem umfassenden Angebot an Service-Leistungen, vom Roll-Out bis zum begleitenden Support aus einer Hand, erleichtert das Bielefelder Unternehmen so die Modernisierung der Kassensysteme bei Händlern jeder Größe. Denn Dr. Fabian Schühle, Geschäftsführender Gesellschafter der ANKER Gruppe, ist sich sicher, dass die Zukunft der Kasse digital ist. „Die Deutschen lieben ihr Bargeld, so bleiben uns Geldkassetten und -schubladen, wie sie jeder vom Einkaufen kennt, noch erhalten. Doch der Payment-Mix spielt eine zunehmend größere Rolle, nicht nur im E-Commerce, sondern auch im Handel. Während für den Kunden die Flexibilität bei Zahlungsmethoden im Vordergrund steht, haben kleine Händler und Konzerne gleichermaßen vor allem die Vorteile durchdigitalisierter Prozesse im Blick. Moderne Kassensysteme sind weit mehr als nur eine Software zur Vereinfachung der Zahlung. Die Verzahnung der Systeme im Bereich Warenwirtschaft, Bestand und Co. ist längst vollzogen, wird aber zukünftig einen noch präsenteren Fokus einnehmen. Entsprechend freuen wir uns, mit unseren Töchtern LocaFox und PORESY nicht nur gerüstet zu sein, sondern als ganzheitlicher Kassensystemanbieter für Hardware, Software, Integration und verbundene Serviceleistungen auch zukünftig Impulsgeber für Prozessketten am POS zu sein.“

 

Ansprechpartner für Journalisten: Nadine Konstanty • nadine(at)konstant.de

 

PR KONSTANT ist die PR-Agentur von ANKER.

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Einzelhandel steckt in der Klemme: Probleme bei der fristgerechten Umsetzung der neuen Technischen Sicherheitseinrichtung (TSE) in Kassensystemen

Unsicherheiten beim Einzelhandel und Angst vor einschüchternden Bußgeldern: Ab dem 1. Januar 2020 tritt die neue Kassensicherungsverordnung in Kraft – bei einem Verstoß drohen Strafgelder in Höhe von bis zu 25.000 Euro. Grundsätzlich müssen alle Kassensysteme ab 2020 die vom BSI (Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik) zertifizierte Technische Sicherheitseinrichtung (TSE) integrieren. Jedoch existiert bislang kein System, das über die zertifizierte TSE verfügt. Hintergrund ist, dass einige Einzelheiten bzw. Kriterien für die Zertifizierung noch immer nicht eindeutig definiert sind. Andere Anforderungen, wie an die IT-Sicherheitsarchitektur oder Kryptografie, sind in Deutschland deutlich höher und strenger als in anderen EU-Ländern. Aufgrund der Notlage hat das Bundesfinanzministerium eine Übergangsfrist bis zum 30. September 2020 verkündet. Für Anbieter bedeutet das allerdings keine Atempause – sie müssen ihre Prototypen schnellstmöglich in die Realität umsetzen. Retailer sollten sich schon jetzt für eine Lösung entscheiden, um 2020 fristgerecht gesetzeskonform zu sein.

Einmal in das Kassensystem integriert, protokolliert ein Sicherheitsmodul Kasseneingaben ab Beginn des Vorgangs und schützt sie so vor unbemerkten, nachträglichen Veränderungen. Ein Speichermodul sorgt für die Einhaltung der gesetzlich vorgegebenen Aufbewahrungsfrist der Daten und eine einheitliche, digitale Schnittstelle für die Datenübertragung, falls diese von Finanzbehörden zur Prüfung auf Richtigkeit und Vollständigkeit angefordert werden. Ziel der Technischen Sicherheitseinrichtung ist es also, die nachträgliche Manipulation von elektronischen Aufzeichnungen im Einzelhandel zu vermeiden und den Schutz vor Umsatzsteuerbetrug zu gewährleisten.

Als Anbieter einer Kassensoftware trägt ROQQIO seinen Teil zu einer geforderten Lösung bei: Das Softwareunternehmen ist für die Entwicklung einer Schnittstelle verantwortlich, die die vorgeschriebenen Daten an die TSE übermittelt. Die ROQQIO Commerce Solutions GmbH verkündet jetzt, dass Ihre aktuelle Kassensoftware alle gesetzlichen Anforderungen erfüllen wird. Sobald es eine zugelassene TSE gibt, wird diese an die Kassensoftware angebunden. „Die Vorbereitungen für diesen Tag laufen: Es werden bereits zahlreiche Ablauf-Tests mit einer Platzhalter-Schnittstelle durchgeführt. ROQQIO wird vorbereitet sein“, kündigt Vanjo Wandscher, CEO ROQQIO, an.

Für mehr Informationen über die rechtlichen Grundlagen, Fristen und besondere Regeln sowie Änderungen im Kassenablauf bietet ROQQIO im September, Oktober und November jeweils ein kostenloses Webinar an. Anwender können diese Gelegenheit nutzen, um zu erfahren, was in ihrem Fall getan werden muss. Anmeldung: https://www.roqqio.com/news-events/veranstaltungen/webinar-kassensicherungsverordnung.

 

Ansprechpartner für Journalisten: Till Konstanty • till(at)konstant.de