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Voltavision Zellkontaktiersystem KSP-600 Detail

Einfacher rüsten, schneller testen: Voltavision präsentiert Hochleistungs-Kontaktiersystem KSP-600 für prismatische Zellen mit gegenüberliegenden Terminals

Mit dem neuen Zellkontaktiersystem KSP-600 präsentiert Voltavision eine leistungsstarke und umfassend skalierbare Lösung für die Testung prismatischer Batteriezellen mit gegenüberliegenden Terminals. Entwickelt für anspruchsvolle Testbedingungen der Automobil-, Batterie- und E-Mobility-Industrie, überzeugt das kompakte KSP-600 durch hohe Dauerbelastbarkeit, reproduzierbare Testergebnisse und eine werkzeuglose Zellmontage.

 

Optimiertes Handling für mehr Effizienz und Flexibilität im Testlabor

Das neue Kontaktiersystem bietet einen speziellen Aufbau, um den Prüfraum optimal auszunutzen, während das thermisch-ergonomische Design für eine hohe Temperaturhomogenität sorgt – um höchst präzise, zuverlässige und reproduzierbare Ergebnisse zu liefern. Dabei wird die Zelle von vorne in den Testkanal eingeschoben und dank eines durchdachten Klappmechanismus durch das Schließen des vorderen Kontaktelements vollständig kontaktiert. Die gesamte Handhabung erfolgt werkzeuglos und ist in wenigen Sekunden abgeschlossen – ideal für Labore mit hoher Taktung und variierenden Zellchemien. Voltavision bietet auch kundenspezifisch gefertigte Systeme für individuelle Zellgrößen.

 

Das KSP-600 wird initial in der Prüfkammer installiert und verkabelt. Anschließend lässt sich das System innerhalb kürzester Zeit mit wenigen Handgriffen für verschiedene Zellgrößen umrüsten. Eine intelligente Kabelführung innerhalb des Profils sorgt für Ordnung, während eine integrierte Steckerleiste an der Geräteoberseite sowie hochfrequentierte Steckerports an der Rückseite der einzelnen Kanäle vor allem den temporären Anschluss von weiteren Sensoren, Ethernet und Co. insbesondere in beengten Raumverhältnissen vereinfachen.

 

Durchdachte Technik für zuverlässige Messergebnisse

In der Standard-Version erlaubt der modulare Aufbau des KSP-600 bis zu 24 Testkanäle pro System, bei entsprechender Kammergröße sind auch mehr Kanäle realisierbar. Die Strombelastbarkeit liegt bei 600 Ampere pro Kanal, kann aber optional durch Parallelschaltung einzelner Kanäle auf bis zu 1200 Ampere erhöht werden.

 

Das KSP-600 wurde konsequent auf hohe Messqualität und Flexibilität ausgelegt. So wird die Temperatur direkt am Zellterminal gemessen, zusätzlich erfolgt die Spannungs- und Sense-Abnahme exakt am Kontaktpunkt. Das federgelagerte Kontaktelement, das optional zur Oxidationsvermeidung bei Langzeittests auch in vergoldeter Ausführung erhältlich ist, passt sich automatisch an unebene Zellterminals an. Dies garantiert einen flächigen Anpressdruck, während die thermisch-ergonomische Konstruktion eine homogene Temperaturverteilung in der Kammer gewährleistet. Dabei bietet die Zellauflage eine Öffnung zur Druckentlastung, sodass Druckluft sicher abgeführt werden kann. Optional ist das System mit zusätzlicher Luftkühlung erhältlich, die mit integrierten Ventilatoren und Lüftungsschlitzen Kontaktpunkte aktiv kühlen, um noch höhere Ströme ohne Überhitzung zu ermöglichen.

 

Als ein führender Testing-Spezialist für Zellen, Module und Batteriesysteme entwickelt Voltavision sein eigenes Prüfequipment für die bestmögliche Durchführung der Tests. Mit dem KSP-600 bietet das Unternehmen aus Bochum eine robuste, anpassbare und leistungsstarke Lösung für die reproduzierbare Testung prismatischer Zellen in unterschiedlichsten anspruchsvollen Testszenarien.

 

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Batterietestzentrum setzt sich für die Förderung von Frauen in technischen Berufsfeldern ein

Schnuppertag für angehende Ingenieurinnen bei Voltavision in Bochum

Voltavision, ein führender Testing-Spezialist für Hochvolt-Batterien in der Entwicklungsphase, bekräftigt sein Engagement für Diversität und setzt sich aktiv dafür ein, den Anteil von Frauen in „typisch männlichen“ Berufsfeldern zu erhöhen. Nach der Teilnahme am Girls’ Day im vergangenen Jahr gibt in diesem Jahr eine Veranstaltung speziell für Studentinnen den Auftakt.

Mit tatkräftiger Unterstützung von Prof. Dr. Dorothee Feldmüller, Professorin für Wirtschaftsinformatik und stellvertretende Gleichstellungsbeauftragte der Hochschule Bochum, erhielten angehende Ingenieurinnen aus verschiedenen Studiengängen Ende Januar einen Einblick in den Alltag eines Entwicklungs- und Testzentrums. Neben Laborführungen haben Mitarbeiterinnen von Voltavision über ihre vielfältigen Tätigkeiten und mögliche Optionen innerhalb des Unternehmens berichtet. So sprachen unter anderem Dr. Katja Buß, Wirtschaftsingenieurin und Leiterin des Bereichs Modultesting mit 23 Mitarbeitenden, Christina Kliewer-Stahl, Wirtschaftsingenieurin, und Lisa Wolf, Human Performance, über ihre positiven Erfahrungen wie auch Herausforderungen als Frauen in einer vermeintlichen Männerdomäne. Nicht zuletzt stand Geschäftsführer Nils Stentenbach, der selbst in Bochum studiert und das StartUp Voltavision gemeinsam mit seinem Bruder Julian Stentenbach zu einem erfolgreichen Unternehmen mit 174 Voltavisionär*innen geführt hat, Rede und Antwort.

Unterstützend bei der Organisation und Durchführung des Schnuppernachmittags bei Voltavision im Technologiequartier Bochum begleitete Frau Prof. Dr. Feldmüller die Veranstaltung. Die Professorin für Wirtschaftsinformatik und Mitbegründerin des Netzwerks WomEngineer möchte mehr Mädchen motivieren, ein technisches Fach zu studieren. Dafür schafft sie mit ihrem Netzwerk Raum zur Information, Sensibilisierung und eine bessere Vernetzung der Frauen untereinander. Unter anderem mit Veranstaltungen wie dem Schnuppertag bei Voltavision.

„Wir sind ein junges, aufstrebendes Unternehmen in einem technischen Umfeld, das Diversität lebt. Umso wichtiger ist es uns, mehr Frauen für das zu begeistern, was wir tun. Die traditionellen Verteilungen sollten auch im Arbeitsalltag längst der Vergangenheit angehören, denn wir alle profitieren wechselseitig von den unterschiedlichen Skills jeder Mitarbeiterin und jeden Mitarbeiters. So liegt uns die Förderung von Studenten und vor allem von Studentinnen am Herzen. Neben der Finanzierung von Stipendiaten und diverser Hochschulkooperationen, halte ich gerade mit Blick auf weibliche Nachwuchskräfte Info-Veranstaltungen auf Augenhöhe für eine gute Option, um ins Gespräch zu kommen, junge Frauen für unsere Arbeit zu begeistern und auch mögliche Vorbehalte zu entkräften“, sagt Nils Stentenbach, Geschäftsführung Voltavision.

Über Voltavision: Vom Uni-Projekt zum erfolgreichen Unternehmen
Voltavision ist heute ein führender Testing-Spezialist für Hochvolt-Batterien in der Entwicklungsphase und wurde 2011 als eines der ersten Prüflabore für Batterien von Elektrofahrzeugen von den Brüdern Nils und Julian Stentenbach in Bochum gegründet. Den Grundstein dafür legte 2007 das SolarCar-Projekt der Hochschule Bochum. Verantwortlich für die Entwicklung der Batterie des Fahrzeugs spielte auch das Testing dieser eine maßgebliche Rolle. Fasziniert von den Möglichkeiten elektrifizierter Fahrzeuge erkannte Nils Stentenbach das Potenzial und auch die Dringlichkeit von spezialisierten Prüflaboren. So entstand nach ersten Jobs im gleichen Umfeld die Motivation zur Gründung von Voltavision und das mit Erfolg: Mit aktuell 174 Mitarbeitenden, Tendenz steigend, ist das Unternehmen seit nunmehr 13 Jahren auf das Testen von Zellen, Modulen und kompletten Batteriesystemen spezialisiert. Ansässig ist Voltavision im Technologiequartier neben der Bochumer
Uni und verfügt über insgesamt 4.600 Quadratmeter Prüflabor, die sich auf zwei Testzentren am Hauptsitz sowie drei weitere auf dem ehemaligen Nokia-Gelände in Bochum-Riemke verteilen.

 

Ansprechpartner für Journalisten: Nadine Konstanty • nadine(at)konstant.de

 

PR KONSTANT ist die PR-Agentur von Voltavision.

Folgende Pressebilder von Voltavision werden ausschließlich für eine nichtkommerzielle Nutzung im Rahmen einer redaktionellen Berichterstattung zur Verfügung gestellt. Nur für diesen Zweck dürfen die Bilder ohne weitere Absprache Verwendung finden. Weitere Informationen finden sich im Voltavision-Pressefach und unter https://www.voltavision.de/.