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Mehr als Sichtbarkeit: Warum die Fachpresse für die PR-Strategie entscheidend ist

Gerade im B2B-Bereich spielt die Fachpresse eine zentrale Rolle. Sie verleiht Produkten, Dienstleistungen und Unternehmen die nötige Glaubwürdigkeit – denn was redaktionell erscheint, gilt als geprüft und eingeordnet. Für diese Sichtbarkeit braucht es gezielte PR-Arbeit.

Eine Studie von it&d business und CIDO GUIDE unterstreicht diese Beobachtung. Demnach sieht fast jede zweite Person, die in der IT-Branche in Deutschland Entscheidungen trifft, die IT-Fachpresse als wichtigste und vertrauenswürdigste Informationsquelle. Wenn es zum Beispiel um die Auswahl neuer Software geht, reichen die Informationen aus der Unternehmenskommunikation oft nicht aus. Produkte und Dienstleistungen sind zwar sichtbar – doch es fehlt die fachkundige Einordnung. Genau hier setzt eine professionelle PR an: Eine durchdachte PR-Strategie sorgt dafür, dass Fachjournalistinnen und -journalisten die Informationen erhalten, die sie für ihre Arbeit brauchen. Denn sie berichten nur über Themen, die für ihre Zielgruppe wirklich relevant sind.

Die Studie zeigt auch, woran es oft scheitert: Viele Inhalte werden als zu beliebig, zu werblich oder unstrukturiert empfunden. Knapp die Hälfte der Befragten aus der IT-Entscheidungsebene kritisiert, dass Inhalte zu verstreut, zu generisch oder ohne Struktur sind. Was fehlt, sind technische Details, ein klarer Nutzenbezug und nachvollziehbare Praxisbeispiele. Wer überzeugen will, muss genau das liefern, zum Beispiel über Pressemitteilungen, die konkrete Kundenerfahrungen zeigen. Reine Marketingfloskeln greifen zu kurz – entscheidend ist die inhaltliche Relevanz für die Zielgruppe. Nur so entsteht Vertrauen und das spart Entscheidern Zeit. Hieraus entsteht ein echter Vorteil, wenn es um den Einsatz oder Kauf eines Produkts oder einer Dienstleistung geht.

Neben der Präsenz in Fachmedien spielt auch die Auffindbarkeit in Suchmaschinen wie Google und Co. eine wichtige Rolle. Damit verbunden ist die SEO-Optimierung von Inhalten. Auch aktuelle und vollständige Herstellerinformationen tragen zu einem überzeugenden Gesamtbild bei. Wenn Inhalte über verschiedene Plattformen hinweg konsistent erscheinen, stärkt das die Wahrnehmung und das Vertrauen in die Marke. Für rund 41 Prozent der Entscheidenden sind einheitliche Aussagen aus unterschiedlichen Quellen besonders wichtig.

Eine gute PR-Strategie bezieht deshalb auch die Auswahl der Formate mit ein. Fachbeiträge helfen dabei, ein Produkt einzuordnen und inhaltlich greifbar zu machen. Tests und Case Studies schaffen Vertrauen, weil sie Erfahrungen nachvollziehbar machen. Studien und Befragungen mit Branchenbezug bieten zusätzliche Orientierung insbesondere für komplexe oder erklärungsbedürftige Produkte und Services.

Kurz gesagt: PR muss heute mehr leisten als Aufmerksamkeit. Es geht darum, die richtigen Inhalte an den richtigen Stellen zu platzieren und das konsistent, glaubwürdig und zielgruppenorientiert. Eine gute Strategie berücksichtigt technische Details, wirtschaftliche Argumente und strategische Perspektiven gleichermaßen. Wer Fachpresse, Website, Suchmaschine, Vertrieb und Events intelligent vernetzt, positioniert sich nachhaltig und schafft so aus bloßer Sichtbarkeit echte Relevanz.

 

 

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Podcasts – Wie sich das Trend-Medium als PR-Tool nutzen lässt

Podcasts haben im Jahr 2020 in puncto Beliebtheit und Themenvielfalt einen Boom erfahren. Das Trend-Medium ist als PR-Tool nicht zu vernachlässigen, weil es bietet, was sich Konsument*innen des digitalen Zeitalters wünschen: Kostenlose Informationen aus einem breiten Pool an Angeboten, die – je nach Interessengebiet – flexibel verfügbar sind. Die Vorteile, einen Podcast in die PR-Strategie einzubinden, beschränken sich nicht auf die Etablierung eines modernen Unternehmensimages. Sie dienen der Etablierung eines Expertenstatus in unternehmensrelevanten Themengebieten und schaffen, durch zwei wichtige Alleinstellungsmerkmale gegenüber klassischen PR-Tools, langfristige Kundenbindung.

Podcasts sind flexibler als Pressemitteilungen und Videos. Sie können immer und überall, sogar nebenbei, gehört werden – sei es beim Autofahren, Joggen oder Kochen. Das macht sie zum idealen Medium für Konsument*innen in unserer digitalen Gesellschaft, für die Zeit ein kostbares Gut ist, weil sie ständig in Bewegung sind. Anders als altbekannte Audioformate wie Radiosendungen, bedürfen Podcasts keines externen Mediums und können einfach auf Smartphones, Tablets oder Laptops heruntergeladen und jederzeit offline abgerufen werden.
Durch den Einsatz der Stimme als Medium sind Podcasts in der Lage, Emotionen zu vermitteln und Intimität zu erzeugen wie kein anderes PR-Tool. So schaffen sie eine persönliche Kundenbeziehung und, durch ihr regelmäßiges Erscheinen, eine Basis für langfristige Loyalität.

Vor dem Start eines eigenen Podcasts ist eine strategische Herangehensweise unabdingbar. Bevor das erste Skript für eine Episode verfasst wird, bedarf es einer klaren Zielsetzung. Podcasts sind ein kundenzentriertes Medium – es ist wichtig, zu wissen, welche Themen sich die Zielgruppe wünscht, die ihnen Formate der Konkurrenz noch nicht bieten und in der Nische, die sich auftut, als Experte aufzutreten. Professionelles Storytelling und serielles Denken sind essenziell, um aufeinander aufbauende Episoden mit einem zentralen Leitmotiv zu entwickeln, von denen jede einen Mehrwert bietet, damit Hörer*innen dranbleiben und den Podcast abonnieren. Ein positives Beispiel, das gelungenes Storytelling, die Einbeziehung der Kund*innen und den Expertenstatus vereint, sind die „Werkstattgespräche” des Baumarkts Hornbach. Dort sprechen monatlich passionierte Heimwerker über Projekte, die sie mit Produkten aus dem Baumarkt umsetzen.

Gute Audioqualität ist kein Alleinstellungsmerkmal, da sich qualitativ hochwertige Podcasts mit kostenlosen Tools produzieren lassen. Ein entsprechendes Branding mit Covern für jede Episode, die zum Corporate Design passen, ist deshalb unabdingbar, um sich von der Masse abzuheben. Podcasts leben von den Menschen hinter dem Mikrofon, ihrer Stimme und den Geschichten, die sie erzählen. Ob Monologe, Dialoge, Expertenbeiträge, Interviews mit internen und externen Gästen oder eine Mischung – jedes Unternehmen muss herausfinden, welches spezielle Format für einen zur Marke passenden Unterhaltungswert sorgt.

Podcasts sind kein netter, trendiger Zusatz, sondern bestenfalls Teil der übergeordneten PR-Strategie. Neue Folgen sollten auf unternehmensrelevanten Portalen angekündigt und die Themen in anderen Formaten aufgegriffen werden, zum Beispiel in einer kurzen Pressemitteilung oder als neugierig machendes Zitat in sozialen Medien. Für Unternehmen, die keinen eigenen Podcast starten wollen, ist das breite Angebot ein Vorteil. Sie können das Trend-Medium für ihre eigene PR-Strategie nutzen, indem sie als Gast in einem bestehenden Podcast auftreten und die entsprechende Folge auf unternehmensinternen und -externen Kanälen verbreiten.

PR KONSTANT wird ROQQER / Düsseldorfer Agentur setzt PR-Strategie für ROQQIO Commerce Solutions um

Omnichannel-Software-Anbieter ROQQIO nimmt ab Juli 2019 die Düsseldorfer Kommunikationsagentur PR KONSTANT mit ins Boot, um gemeinsam die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit zu ROQQEN. Hinter der ROQQIO Commerce Solutions GmbH verbirgt sich ein Zusammenschluss der eFulfilment Transaction Services GmbH, Futura Retail Solutions GmbH sowie höltl Retail Solutions GmbH. Die großen Drei im Bereich der Handelssoftware Omnichannel-Lösungen – die alle Grenzen zwischen stationärem Handel und E-Commerce aufheben – profitieren vom breit aufgestellten Leistungsportfolio der Agentur für Public Relations und der individuell für sie entwickelten PR-Strategie.

 

Von der klassischen Medienarbeit – inklusive der Erstellung von Pressemitteilungen, Recherche umfangreicher Presseverteiler, kontinuierlicher Kontaktpflege sowie Medienbeobachtung – über Kampagnenplanung und -umsetzung bis hin zu Blogger Relations – PR KONSTANT hat das Ziel, ROQQIOs Coverage zu steigern und die Kommunikation sowie die Beziehungen mit den Journalisten zu pflegen. Das nimmt die Düsseldorfer Agentur gern in die Hand: Ihre jahrelange Erfahrung und breite Kontaktbasis erfüllen die Vorstellungen der ROQQIO-Gruppe und bieten viel Potenzial, ROQQIOs Bekanntheitsgrad zu steigern, die Visibility zu forcieren sowie den Markenaufbau voranzutreiben.

 

Zahlreiche Einzelhändler vertrauen bereits auf die Lösungen von ROQQIO: 50.000 Point of Sales nutzen die Handelssoftware, 1,6 Milliarden Euro wickelt der Handel jährlich über die Plattform ab. Till Konstanty, seit 21 Jahren PR-Berater und Gründer von PR KONSTANT, zeigt sich sichtlich beeindruckt: „Wir freuen uns sehr darauf, ein innovatives Unternehmen wie ROQQIO der Presse vorzustellen. Die Lösungen der Gruppe bieten viele Vorteile für den Einzelhandel und digitale Konzepte, die die Filialen aufwerten.“