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Mit S&OP zu optimiertem Lieferkettenmanagement: Vier Hebel zur Steigerung des Servicelevels

Unternehmen sehen sich wachsenden Unsicherheiten gegenüber: schwankende Nachfrage, volatile Beschaffungsmärkte, geopolitische Spannungen und begrenzte Produktionskapazitäten. Diese Faktoren belasten die Lieferfähigkeit und erhöhen das Risiko von Fehl- oder Überbeständen. Gleichzeitig erwarten Kunden eine hohe Servicequalität und Termintreue.

Klar ist: Ein strukturiertes Sales & Operations Planning (S&OP) bietet Orientierung. Der funktionsübergreifende Prozess bringt Absatz-, Produktions- und Beschaffungsplanung zusammen, schafft Transparenz und übersetzt strategische Ziele in konkrete Maßnahmen. Doch welche Faktoren sind entscheidend, um das Supply Chain Management gezielt auf eine Verbesserung des Servicelevels auszurichten?

Slimstock zeigt anhand von vier zentralen Hebeln, wie Unternehmen mit digital gestütztem S&OP ihre Lieferketten widerstandsfähiger aufstellen und spürbare Ergebnisse erzielen können.

 

  1. Abgestimmte Absatzprognose: Markt- und Systemdaten im Einklang

Ein wesentliches Fundament von S&OP ist die konsolidierte Absatzprognose. Vertrieb und Marketing bringen Markt- und Kundenwissen, Kampagnenplanung sowie qualitative Signale ein, die in Systemdaten allein nicht sichtbar sind. Operations liefern Daten zu Kapazitäten und Beständen, während Finanzen die Auswirkungen auf Kosten und Margen bewerten. Indem alle beteiligten Bereiche Annahmen hinterfragen, ihre Informationen zusammenführen und die Konsensprognose gemeinsam gestalten und verantworten, sinken Abweichungen zwischen Forecast und Realität. Werden Markt- und Kundeninformationen frühzeitig mit operativen Kapazitätsdaten verknüpft, lassen sich Bestandsabweichungen und Nachlieferungen reduzieren. Das Servicelevel bleibt stabil – auch bei geringeren Sicherheitsbeständen. Eine KI-gestützte Plattform wie Slim4 konsolidiert Prognosedaten aus verschiedenen Quellen, bewertet die Prognosegüte automatisch und hebt Bereiche hervor, in denen manuelle Anpassungen zusätzlichen Mehrwert schaffen. So verbessert sich die Forecast Accuracy kontinuierlich und es entsteht die Grundlage für eine abgestimmte Planung zwischen Vertrieb, Marketing, Operations und Finanzen.

 

  1. Kapazitätsgerechte Produktions- und Ressourcenplanung

S&OP verbindet Absatzplanung mit real verfügbaren Kapazitäten. Engpässe entstehen häufig, wenn Vertriebsziele, Produktmix und Produktions- oder Beschaffungsmöglichkeiten nicht abgestimmt sind. Der strukturierte Monatszyklus – von Datenerhebung bis Management-Review – ermöglicht eine systematische Szenarioplanung und eine vorausschauende Allokation von Ressourcen. Unternehmen, die Simulationen alternativer Szenarien gezielt einsetzen, verringern Abweichungen zwischen prognostizierter und tatsächlicher Nachfrage deutlich – laut Gartner um bis zu 20 %. Für das Servicelevel bedeutet dies: eine höhere Liefertermintreue bei stabilen Durchlaufzeiten.

Die Slim4-Lösung beispielsweise simuliert Nachfrageanstiege oder -rückgänge und zeigt, welche Auswirkungen diese auf Kapazität, Bestände und Servicelevel hätten – eine Grundlage, um Ressourcen rechtzeitig anzupassen.

 

  1. Lieferantenseitige Risikosteuerung – Verfügbarkeit für Kampagnen sichern

Verspätungen, Qualitätsprobleme oder geopolitische Einflüsse zählen zu den größten Unsicherheitsfaktoren. Ein S&OP-Prozess, der Beschaffung und Vetriebs- sowie Marketingplanung eng verzahnt, erhöht die Transparenz über Vorlaufzeiten, Kapazitäten und Risiken – und stellt sicher, dass Marketingaktionen nicht auf leere Regale treffen. Durch eine funktionsübergreifende Zusammenarbeit inklusive regelmäßiger Einbindung der Beschaffung in die S&OP-Runden werden Engpässe früh erkannt, Alternativen – zum Beispiel Diversifizierung kritischer Quellen – bewertet und verbindliche Zusagen entlang der Lieferkette abgestimmt. Unternehmen, die verlässliche Forecast-Daten und klare Zusagen fördern, berichten über weniger Überbestände und Nachlieferungen; das Servicelevel steigt, weil Material zum Kampagnenstart verfügbar ist.

Zur Unterstützung überwacht die Slimstock-Plattform unter anderem die Lieferantenperformance – beispielsweise die Liefertermintreue der Zulieferer – und Lagerreichweiten kontinuierlich. KI-gestützte Analysen identifizieren Muster in Verzögerungen und schlagen Handlungsoptionen wie frühere Bestellungen oder alternative Quellen vor. Damit wird Beschaffungsrisiken datenbasiert begegnet.

 

  1. Szenarioplanung und Exception-Management (S&OE)

Kurzfristige Störungen – von Nachfragespitzen bis zu Streiks – lassen sich nicht vermeiden. Entscheidend ist, sie im S&OP-Zyklus möglichst vorwegzunehmen und im S&OE schnell zu steuern. Vertrieb und Marketing arbeiten bei „Was-wäre-wenn“-Szenarien mit: Was passiert, wenn eine Kampagne überperformt oder ein Wettbewerber früher startet? Unternehmen, die regelmäßig Szenarien simulieren, erholen sich nach Störungen deutlich schneller – laut Deloitte bis zu 80 % schneller als Wettbewerber ohne solche Strukturen. Slim4 unterstützt diesen Prozess mit automatisiertem Exception-Management und macht Abweichungen frühzeitig sichtbar. Die Plattform priorisiert Fälle nach Relevanz fürs Servicelevel und liefert Handlungsempfehlungen. Engpässe können rechtzeitig eskaliert und Rückstände vermieden werden.

 

Zusammenfassend wird deutlich: S&OP ist kein Backoffice-Prozess, sondern ein unternehmensweiter Entscheidungs- und Abstimmungsrahmen, in dem Vertrieb und Marketing die „Stimme des Kunden“ einbringen und sich mit den operativen Teams der Supply Chain abstimmen, um gemeinsam Servicelevel, Bestände und Kosten auszubalancieren. Dabei gilt: S&OP ist weniger ein einmaliges Ziel als vielmehr eine kontinuierliche Reise. Entscheidend für den Erfolg sind die Unterstützung durch das Management, die Qualität der zugrunde liegenden Daten und eine realistische Bewertung der organisatorischen Reife. Erst wenn diese Grundlagen gelegt sind, entfaltet S&OP sein volles Potenzial – insbesondere im Zusammenspiel mit einem sauberen S&OE.

Digitale Plattformen wie Slim4 verbinden Bedarfs-, Absatz- und Finanzplanung mithilfe moderner KI und machen den Prozess transparent, handhabbar und kontrollierbar. Sie bringen Daten in konsistenter Form zusammen, erstellen und bewerten Prognosen KI-gestützt, automatisieren Szenarien und schaffen Transparenz über Risiken. Eine Analyse von McKinsey zeigt, dass 72 % der Unternehmen durch den Einsatz von KI in S&OP-Prozessen die Transparenz erhöhen und operative Risiken reduzieren konnten. Unternehmen, die S&OP digital unterstützen, erreichen damit nicht nur eine saubere Einführung des Prozesses, sondern spürbare Ergebnisse in Form stabilerer Lieferfähigkeit, reduzierter Bestände und höherer Kundenzufriedenheit.

 

 

 

Ansprechpartner für Journalisten: Nadine Konstanty • nadine(at)konstant.de

 

PR KONSTANT ist die PR-Agentur von Slimstock.

Folgende Pressebilder werden ausschließlich für für ein redaktionelles Umfeld zur Verfügung gestellt. Nur für diesen Zweck dürfen die Bilder ohne weitere Absprache Verwendung finden. Weitere Informationen finden sich im Slimstock-Pressefach und unter https://www.slimstock.com/de/.

Bestandskosten nachhaltig senken: Wie Unternehmen mithilfe von Slim4 ihr Bestandsoptimum erreichen und die Kapitalbindung auf ein Minimum reduzieren

Zunehmende geopolitische Spannungen – wie die Wiedereinführung von US-Strafzöllen auf europäische Produkte – stellen internationale Lieferketten vor neue Herausforderungen. Steigende Einkaufspreise, verlängerte Lieferzeiten und Unsicherheiten in der Zollabwicklung erfordern von Unternehmen ein Höchstmaß an Anpassungsfähigkeit in der Beschaffung und Lagerhaltung. Wer zu spät reagiert, riskiert entweder teure Eilbeschaffungen oder Überbestände mit hoher Kapitalbindung.

Ein hohes Servicelevel bleibt zwar entscheidend für die Kundenzufriedenheit – erfordert heute jedoch mehr denn je eine präzise Balance zwischen Lieferfähigkeit und Kapitalbindung. Um dieser Komplexität zu begegnen, gilt es, die Lagerbestände flexibel an die tatsächlichen Marktgegebenheiten – wie Nachfrage, Lieferzeiten oder makroökonomische Einflüsse – anzupassen und das Sortiment unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten effizient zu steuern. Doch fehlende Transparenz, unfundierte Entscheidungsgrundlagen sowie manuelle Prozesse hemmen Unternehmen oft in ihren Möglichkeiten und lassen wertvolle Potenziale ungenutzt. Genau hier setzt Slimstock mit seiner Supply-Chain-Planungssoftware Slim4 an: Die Lösung unterstützt Unternehmen dabei, ihr Sortiment differenziert zu analysieren, die Lagerbestände gezielt auf das Bestandsoptimum auszurichten und so die Kosten nachhaltig zu senken.

Strategische Sortimentsbereinigung zur Steigerung der Wirtschaftlichkeit

Ein häufiges Problem ist, dass sich Unternehmen zu stark auf die Einführung neuer Artikel konzentrieren, ohne das bestehende Sortiment regelmäßig zu bereinigen. Dabei schlummert gerade dort oft ungenutztes Potenzial zur Kostensenkung, da Lagerkapazitäten und Kapital in Produkten gebunden werden, die sich nur langsam oder kaum abverkaufen. Ein zentrales Instrument, um dem entgegenzuwirken, bietet Slim4 mit der Balanced Scorecard – insbesondere im Rahmen der Stock-/Non-Stock-Policy, also der Entscheidung, welche Artikel lagergeführt werden und welche nicht.

Denn die gezielte Kombination und Gewichtung relevanter Kennzahlen aus unterschiedlichen Unternehmensbereichen – etwa Umsatz, Lieferzeiten, Key Accounts oder Anzahl der Bestandskunden – ermöglicht eine fundierte Bewertung der Artikel hinsichtlich ihrer strategischen Relevanz und Wirtschaftlichkeit. So lässt sich datenbasiert entscheiden, welche Produkte im Sortiment verbleiben sollten und bei welchen eine Auslistung zur Optimierung von Warenverfügbarkeit und Kapitalkosten sinnvoll ist.

Sobald die für das jeweilige Unternehmen relevanten Parameter und Gewichtungen festgelegt sind, erfolgt die dynamische Bewertung der Artikel in Slim4 fortlaufend automatisiert. Schließlich sind schwankende Absatzmengen, sich wandelnde Kundenbedarfe und neue Trends an der Tagesordnung und müssen stets in die Einkaufs- und Bestandsstrategien einfließen. Die dazu notwendige Überprüfung übernimmt Slim4 anhand aktueller Systemdaten automatisch. Zudem leitet die Software direkt passende Maßnahmen ab und bereitet diese in Form von To-dos für die verantwortlichen Mitarbeitenden übersichtlich auf. Dazu zählen beispielsweise Hinweise auf Artikel, deren Abverkaufszahlen auf eine sinkende wirtschaftliche Relevanz hindeuten, weil bereits ein Nachfolgemodell in den Startlöchern steht. So können Unternehmen ihre Bestellmengen rechtzeitig reduzieren und der Entstehung von Überbeständen sowie hohen Kapitalbindungskosten effektiv vorbeugen.

Bestandsauswirkungen dank Szenarioanalysen frühzeitig einplanen

Ein Vorteil – gerade vor dem Hintergrund des zunehmend volatilen Marktumfelds – ist dabei auch die Möglichkeit, mit Slim4 verschiedene Szenarien einzelner Planungsparameter zu simulieren. So lassen sich beispielsweise die Auswirkungen schwankender Zölle oder möglicher Lieferverzögerungen realistisch abschätzen – ein strategischer Hebel nicht nur in einer Zeit, in der neue US-Zölle bereits Realität sind und die handelspolitische Unberechenbarkeit für zusätzliche Unsicherheit im transatlantischen Warenverkehr sorgt. Unternehmen können dadurch fundiertere Entscheidungen treffen, potenzielle Risiken frühzeitig identifizieren und flexibel auf Entwicklungen reagieren, ohne dass Planänderungen sofort verbindlich im System umgesetzt werden müssen.

Darüber hinaus bietet Slim4 weitere Analysefunktionen, die für ein strategisches Produktportfoliomanagement essenziell sind. So liefert die Software nicht nur über die klassische ABC-Analyse wichtige Einblicke in die Bedeutung einzelner Artikel, sondern ergänzt diesen Blickwinkel durch die GMROI-Kennzahl (Gross Margin Return on Inventory Investment) auch um eine erweiterte wirtschaftliche Perspektive. Denn sie kombiniert die Marge mit der Umschlagshäufigkeit und zeigt auf, wie häufig sich margenträchtige Artikel innerhalb eines bestimmten Zeitraums verkaufen. In Slim4 ist die GMROI als standardisierte Analyse fest integriert, wodurch sich mit wenigen Klicks die tatsächlichen Margentreiber identifizieren – und Sortimentsentscheidungen faktenbasiert treffen lassen.

Des Weiteren unterstützt die Software durch die integrierte Produktportfolio-Planung – als Bestandteil des S&OP-Moduls – das strukturierte Management von Produkteinführungen und -ausläufen. Auf Basis der Lebenszyklusanalyse werden Phase-In und Phase-Out von Vorgänger- und Nachfolgemodellen gezielt auf die Bestandssteuerung abgestimmt. So lässt sich frühzeitig erkennen, wann ein Delisting sinnvoll ist, um Altbestände zu vermeiden und die Verfügbarkeit neuer Produkte zu sichern. Denn insbesondere für Unternehmen mit einem sehr breiten und kleinteiligen Sortiment ist es nahezu unmöglich, die Performance jedes einzelnen Artikels manuell im Blick zu behalten. Daher bietet die Automatisierung dieser Prozesse durch eine Software wie Slim4 eine deutliche Erleichterung und sorgt für wertvolle Zeitersparnis.

Nicht zuletzt definiert die Darstellung des prognostizierten Bestandswerts ein nützliches Element der Slimstock-Lösung: Sie kombiniert Absatzprognose und Einkaufsvorschau mit dem daraus resultierenden Lagerbestand und zeigt Unternehmen somit übersichtlich, wann welche Auswirkungen auf den Bestandswert und die damit verbundene Kapitalbindung zu erwarten sind. Dadurch wird der Blick über rein logistische Kennzahlen hinaus erweitert und mit den Zielen aus Einkauf und Vertrieb in Einklang gebracht.

Mit datenbasierten Entscheidungen zur nachhaltigen Kostensenkung

Insgesamt schafft Slim4 mit fundierten Analysen, automatisierten Prozessen und einer ganzheitlichen Sicht auf Sortiment, Bestandswert und Kapitalbindung die Voraussetzungen, um die Komplexität zu reduzieren, datenbasierte Entscheidungen zu treffen und die Bestandskosten nachhaltig zu senken. Ergänzend unterstützen standardisierte und in der Praxis bewährte KI-Funktionalitäten dabei, das Sortiment zukunftssicher, wirtschaftlich und kundenorientiert zu steuern – und so jederzeit eine hohe Lieferfähigkeit sicherzustellen.

 

 

Ansprechpartner für Journalisten: Nadine Konstanty • nadine(at)konstant.de

 

PR KONSTANT ist die PR-Agentur von Slimstock.

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Slimstock-Webinar: Wie Kontrolle im Sales & Operations Planning Prozess den Unterschied macht

In Zeiten zunehmender Marktvolatilität und wachsender Unsicherheiten in den Lieferketten sind Agilität und Resilienz entscheidende Erfolgsfaktoren. Um dies zu gewährleisten, müssen sämtliche Unternehmensbereiche und -prozesse aufeinander abgestimmt sowie mit den übergeordneten Zielen in Einklang gebracht werden. Ein hierfür oft genannter Lösungsansatz ist Sales & Operations Planning (S&OP). Doch obwohl sich viele Unternehmen dessen bewusst sind, ist die praktische Umsetzung nach wie vor mit Herausforderungen verbunden. Wie sich diese erfolgreich meistern lassen und ein effizienter S&OP-Prozess etabliert werden kann, erläutert Slimstock in seinem kostenfreien Webinar am 26. Juni 2025 um 10 Uhr. So erfahren Interessenten, wie sie ihre S&OP-Prozesse mit einer innovativen Softwarelösung, wie Slim4, optimieren, um die Komplexität in der Supply Chain zu reduzieren und die Transparenz sowie Reaktionsfähigkeit zu steigern.

Ausgehend von den zentralen internen sowie externen Herausforderungen bei der S&OP-Einführung beleuchtet das Slimstock-Webinar, wie Unternehmen die Umsetzung des Prozesses gezielt und wirkungsvoll angehen können. Im Fokus stehen dabei nicht nur typische Stolpersteine – wie mangelhafte Datenqualität, fehlende Transparenz oder ein rein retrospektiver statt zukunftsgerichteter Ansatz –, die einer effektiven Planung häufig im Weg stehen. Auch werden die entscheidenden Schritte thematisiert, um S&OP als zentrales Steuerungselement in volatilen Supply Chains zu etablieren. Darüber hinaus erwartet die Teilnehmenden ein praxisorientiertes Beispiel, gepaart mit einer anschaulichen Demo-Präsentation in Slim4. So erhalten sie einen Einblick in die vielfältigen Möglichkeiten moderner Softwaretools im Bereich S&OP – von der schnellen und präzisen Datenbereitstellung über automatisierte Szenarioanalysen bis hin zur transparenten Überwachung der Supply-Chain-Performance, um Risiken frühzeitig zu erkennen und ihnen gezielt zu begegnen. Abschließend bietet sich die Gelegenheit, mit den Slimstock-Experten in den Dialog zu treten.

Weitere Informationen sowie das Anmeldeformular für das kostenfreie Webinar am 26. Juni 2025 um 10 Uhr sind unter folgendem Link verfügbar:

https://www.slimstock.com/de/veranstaltungen/webinar-wie-kontrolle-im-sop/

 

 

Ansprechpartner für Journalisten: Kira Lettere • kira(at)konstant.de

 

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Deutliche Effizienzsteigerung durch Automatisierung: Sonepar Suisse AG transformiert Bestandsmanagement mit Slim4

Höhere Bestandsqualität, erfolgreicher Abbau von Überbeständen, optimierter Lagerumschlag sowie verbessertes Lieferantenmanagement

Supply-Chain-Planungsexperte Slimstock hat der Sonepar Suisse AG, einem der führenden Elektrogroßhändler in der Schweiz, zu erheblichen Effizienzsteigerungen im Bestands- und Lieferkettenmanagement verholfen. Das zur weltweit führenden Sonepar-Gruppe gehörende Unternehmen verfolgte das Ziel, den Automatisierungsgrad im Einkauf deutlich zu steigern und die bisher erfahrungsbasierten Bestellprozesse durch eine faktenbasierte Bestandsplanung zu ersetzen. Nach kürzester Zeit zeigten sich bereits positive Ergebnisse, sodass Slim4 heute, rund acht Jahre nach dem Go-live, aus dem Arbeitsalltag nicht mehr wegzudenken ist: Die Slimstock-Lösung unterstützt Sonepar in der Schweiz kontinuierlich dabei, optimale Bestände vorzuhalten, Stockouts sowie Überschüsse zu vermeiden und die Lieferantenbeziehungen effizient zu managen.

Vor der Einführung der Slimstock-Software sah sich der Elektrogroßhändler mit einem hohen manuellen Aufwand im Bestell- und Bestandsmanagement konfrontiert, der die Effizienz erheblich beeinträchtigte. Statt eines speziellen Supply-Chain-Planungstools nutzte das Unternehmen lediglich die Grundfunktionen des eingesetzten ERP-Systems und arbeitete dadurch mit starren Min-/Max-Beständen. Dies führte nicht selten zu Überbeständen, da mangels Transparenz und fundierter Datenanalysen insbesondere bei umsatzstarken Artikeln unnötig hohe Sicherheitsbestände aufgebaut wurden. Vor diesem Hintergrund entschied sich Sonepar in der Schweiz schließlich für die Einführung einer entsprechenden Software – und fand in Slimstock den richtigen Partner. Positiv beeinflusst wurde das Unternehmen u. a. durch die Möglichkeit, eine Pilotversion bei den Kollegen von Sonepar in Deutschland zu besichtigen, die sich damals ebenfalls im Entscheidungsprozess für Slim4 befanden und das Tool heute – wie viele andere Unternehmen des Konzerns – erfolgreich einsetzen.

Schnelle Implementierung und sofortige Verbesserungen
Bei Sonepar in der Schweiz kommt die KI-gestützte Slimstock-Lösung sowohl im zentralen Distributionszentrum (CDC) als auch in vier Regionallagern zum Einsatz, während zudem acht sogenannte Sonepar-Abholshops angebunden sind. Im Vergleich zu früheren Herausforderungen hat das Unternehmen dadurch erhebliche Effizienzsteigerungen erzielt und insbesondere den gesamten Bestellprozess optimiert. „Dank der automatisierten Bestellvorschläge in Slim4 bestellen wir genau das, was wir benötigen, zum richtigen Zeitpunkt. Dadurch hat sich unsere Bestandsqualität deutlich verbessert“, sagt Robin von Ow, Head of Supply-Chain-Planning bei Sonepar in der Schweiz. So ist es dem Unternehmen gelungen, die Bestände gezielt zu reduzieren, Überbestände abzubauen und gleichzeitig sowohl die Verfügbarkeit auf durchschnittlich 99,9 % zu erhöhen als auch den Lagerumschlag zu optimieren. Zudem konnten bestehende Datensilos aufgelöst und mit Slim4 ein zentraler Single Point of Truth geschaffen werden. „Wichtige Informationen sind nun nicht mehr an einzelne Personen gebunden. Stattdessen haben wir alle relevanten Daten und Prozesse zentral im System abgebildet – für alle berechtigten Mitarbeitenden jederzeit zugänglich“, erklärt Robin von Ow. „Das sorgt für deutlich mehr Transparenz, und alle entscheidenden Kennzahlen und Informationen bleiben stets im Blick.“

Mehr Kapazitäten für wertschöpfende Aufgaben
Ein besonders spürbarer Mehrwert seit der Einführung von Slim4 ist die erhebliche Zeitersparnis: Während die Mitarbeitenden zuvor rund 55 % ihres Arbeitstages mit der manuellen Verwaltung und Prüfung von Bestellungen sowie rund 30 % mit dem Management von Lieferterminen verbrachten, konnten diese Anteile durch die Automatisierung auf nur noch 5 % bzw. 10 % reduziert werden. Dafür stehen nun mehr Kapazitäten für wertorientierte Aufgaben zur Verfügung, sodass die Mitarbeitenden statt je 2,5 % ihrer täglichen Arbeitszeit nun jeweils 40 % ihres Tages für Lieferantenmanagement sowie Datenanalysen nutzen können.

Insbesondere die Zusammenarbeit mit den Zulieferern konnte dabei ebenfalls deutlich optimiert werden: „Wir arbeiten viel enger mit unseren Lieferanten zusammen, können ihre Performance genauer verfolgen und bei Bedarf frühzeitig auf Abweichungen hinweisen, um letztlich Verbesserungen zu erzielen“, erklärt Robin von Ow. Informationen, die es früher mühevoll zusammenzusuchen galt, stehen nun inklusive wichtiger Kennzahlen mit wenigen Klicks zur Verfügung. So sind beispielsweise die Lieferzeiten einzelner Artikel direkt ersichtlich, um sie bei den Bestellzeitpunkten korrekt zu berücksichtigen. Und auch Lieferungen, die gegebenenfalls außerhalb des ursprünglichen Planungszeitraums eintreffen, zeigt Slim4 übersichtlich an, sodass Sonepar in der Schweiz die Termintreue der Lieferanten deutlich besser im Blick halten kann. Gleichzeitig weist die Software stets darauf hin, ob eine Mindestbestellmenge gegebenenfalls in Überbeständen resultiert, was unmittelbare Verhandlungen mit dem betreffenden Lieferanten ermöglicht.

Die nächsten Schritte mit Slim4
Mit Blick in die Zukunft sieht sich die Sonepar Suisse AG mit der Slimstock-Lösung sehr gut aufgestellt und wird den Einsatz der Software im Laufe des Jahres weiter vorantreiben. So ist im Sinne des Core-Modells der Sonepar-Gruppe geplant, weitere Features von Slim4 zu nutzen: unter anderem im Bereich Stock Balancing, um einen automatischen Warenaustausch zwischen den einzelnen Lagern zu ermöglichen und so die Qualität der Lagerbestände weiter zu verbessern.

 

Über Sonepar Suisse AG
Sonepar gehört zu den Marktführern im Schweizer Elektrogroßhandel. An 15 Standorten sorgen über 550 Mitarbeitende für einen exzellenten Service in der ganzen Schweiz. An Kunden aus Gewerbe, Handel und Industrie vertreibt die Sonepar Suisse AG Elektroartikel nationaler und internationaler Lieferanten. Daneben bietet das Unternehmen ganzheitliche Beratungen und Projektbegleitungen in den Bereichen Licht und Erneuerbare Energien.

Sonepar Suisse AG ist Teil der französischen Sonepar-Gruppe:
Sonepar ist ein unabhängiges familiengeführtes Unternehmen und weltweiter Marktführer im B-to-B-Vertrieb von Elektroprodukten, -lösungen und -dienstleistungen. In 2024 erreichte Sonepar einen Umsatz von 32,5 Milliarden Euro. Vertreten in 40 Ländern mit einem dichten Netzwerk aus verschiedenen Marken, verfolgt die Gruppe das ambitionierte Transformationsziel, das Leben ihrer Kunden einfacher zu machen, indem sie ihnen ein Einkaufserlebnis über alle Vertriebskanäle sowie nachhaltige Lösungen in den Bereichen Gebäude, Industrie und Energie bietet. Die 46.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Sonepar engagieren sich dafür, die Elektrifizierung der Welt voranzutreiben und werden von dem gemeinsamen Purpose angetrieben: Powering Progress for Future Generations.

 

Ansprechpartner für Journalisten: Kira Lettere • kira(at)konstant.de

 

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Slim4 hebt Supply-Chain- und Bestandsplanung von Online-Gastrohändler GastroHero auf ein neues Effizienzlevel: optimierte Lagerreichweite, weniger Überbestände und höhere Verfügbarkeit

GastroHero, Onlinehändler für Gastronomiebedarf und Teil der Investmentgruppe Aurelius, hat seine Supply-Chain-Planung mit der Slimstock-Lösung Slim4 optimiert. Seit August letzten Jahres ist die Software nun bei dem Unternehmen aus Hamm im Einsatz und sorgt seither für enorme Verbesserungen. So wurden nicht nur die Prozesse deutlich gestrafft und effizienter gestaltet – auch in den Lagerbeständen spiegelt sich der Mehrwert wider.

GastroHero bietet mehr als 12.000 Produkte für den professionellen Gastronomiebedarf – von Kühltechnik, Koch- und Küchengeräten über Edelstahlmöbel und Gastraumausstattung bis hin zu kleinstem Zubehör. 2013 als Start-up gestartet, hat sich das Unternehmen aus Hamm zu einem der führenden europäischen Onlinehändler seiner Branche entwickelt. Mit der Einführung der Slimstock-Software ging nun das Ziel einher, die Automatisierung der Supply-Chain- und Bestandsprozesse voranzutreiben und bisherige Ineffizienzen durch manuelle sowie Excel-gestützte Abläufe zu beseitigen.

Die Entscheidung fiel auf Slimstock aufgrund zahlreicher Empfehlungen sowie einer praxisnahen Präsentation, die die Vorteile der Software im Alltag anschaulich machte. Dies bestätigt auch der Slim4-Projektleiter, Ahmet Özdem, Demand & Supply Planner bei GastroHero: „Das Projekt verlief extrem zügig und dank des professionellen Projektmanagements durch Slimstock zugleich sehr strukturiert. Das hat den Go-live enorm beschleunigt.“

Seit dem Livegang im August 2024 profitiert das Unternehmen von deutlich effizienteren Abläufen. Durch Funktionen wie die ABC-Analyse und die Serviceleveldifferenzierung konnte GastroHero nicht nur seine Bestände optimieren, sondern auch die Verfügbarkeit geschäftskritischer Produkte steigern. Insgesamt wurden die Lagerreichweite um 43 Prozent reduziert und Überbestände abgebaut bei gleichzeitiger Steigerung der Verfügbarkeit. Die Verantwortlichen ziehen ein äußerst positives Fazit und sehen in Slim4 einen entscheidenden Faktor für die gesteigerte Effizienz im Unternehmen. Von großem Vorteil sind zudem die statistisch fundierten Prognosen, die das Tool bereitstellt und den Mitarbeitenden so präzise aufzeigt, wann welche Artikel in welcher Menge benötigt werden. Des Weiteren liefert beispielsweise die ABC-Analyse wichtige Einblicke in die Bedeutung einzelner Artikel und unterstützt GastroHero damit unter anderem bei Szenariosimulationen, was Bestell- und Bestandsentscheidungen enorm vereinfacht und optimiert.

„Slim4 hat GastroHero auf ein neues Effizienzlevel gehoben“, fasst Head of Procurement Anna-Lena Opara abschließend zusammen, während Lukas Jansen, National Lead Consultant bei Slimstock, ergänzt: „Wir freuen uns sehr, dass GastroHero auf unsere Expertise und Lösungen vertraut. Die Zusammenarbeit macht richtig Spaß, ist stets auf Augenhöhe und von einer lösungsorientierten Herangehensweise geprägt.“

 

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