Die abas Software AG setzt bei Business Intelligence (BI) auf „Best-of-breed“ und bietet ab sofort neben ihrer bisherigen Lösung von jedox die PowerBI-Technologie von Microsoft / Der neue abas SQL Connector verknüpft den Microsoft SQL Server® mit abas ERP, so entsteht ein umfangreiches Tool zur Erstellung von Business-Reports, Ad-Hoc-Berichten und Analysen

Der Karlsruher ERP-Anbieter abas setzt ab sofort beim Thema Business Intelligence und Analytics auf die PowerBI-Technologie von Microsoft. Damit erweitert die abas Software AG ihr bestehendes BI-Angebot um ein Toolkit, das erst im Februar 2016 von Gartner zu einer der führenden Anwendungen* erklärt wurde. In dem neuen Release abas ERP 2016 ist die Microsoft BI-Technologie bereits integriert. Die bisherige BI-Lösung von jedox wird weiterhin von abas unterstützt. Ziel der neuen Business Intelligence-Lösung ist es, Potenziale, Risiken und Geschäftsentwicklungen schnell, übersichtlich und auf das Wesentliche reduziert aufzubereiten, um Entscheidern eine sichere Basis zur Unternehmenssteuerung zu bieten.

Bereits die Grundversion von abas ERP generiert 34 BI-Reports für die Anwender, um beispielsweise gängige KPIs und Geschäftsentwicklungen zeitnah zu erhalten. Über das neue PowerBI stehen den Entscheidern weiterführende, nahezu unbegrenzte Möglichkeiten zur Auswertung ihrer Geschäftsprozesse zur Verfügung. Basierend auf modernen Technologien wie Data Discovery und Data Mining liefert die Verknüpfung von abas ERP mit dem Microsoft SQL Server® ein umfangreiches Werkzeug zur Erstellung von Business-Reports, Ad-Hoc-Berichten und Analysen. Nahezu in Echtzeit werden Verkäufe, Lagervorgänge und auch Beschaffungsprozesse zur Verfügung gestellt oder Umsatzmuster aus der Analyse historischer Warenkörbe erstellt, die wiederum eine Prognose zum Kaufverhalten wichtiger Zielgruppen geben.

Positiv für den Anwender ist zudem, dass abas den Ansatz eines „Self-Service-BI“ verfolgt. BI steht nicht länger nur einzelnen Analysten und Controllern im Unternehmen zur Verfügung, sondern auch den Fachabteilungen. So erreichen wichtige Fakten mehr Menschen, die dann Entscheidungen auf Basis dieser neuen Informationen treffen können. Der Vorteil der PowerBI-Technologie: Die meisten Unternehmen haben Excel- und SQL-Server samt Content bereits im Haus und können so sehr schnell in die BI Welt einsteigen.

Die Datenübertragung von abas ERP zum Microsoft SQL Server® erfolgt über den abas SQL Connector, der von abas zur Verfügung gestellt wird. Der Microsoft SQL Server® wiederum stellt diese Daten dann Programmen wie Microsoft Excel® zur Verfügung. Auch Daten externer Datenquellen oder Infodienste lassen sich nach Parametereingabe schnell und bequem importieren. Das können beispielsweise Informationen zur Entwicklung des Konsumverhaltens von Verbrauchern, der Kaufkraft oder des Bruttoinlandproduktes ausgewählter Regionen sein.

abas liefert sogenannte „Cubes“ für mehrere Anwendungsbereiche aus, in denen die Daten gespeichert werden. Dem Anwender wird dadurch ein schnellerer und dynamischer Zugriff auf die Analysen und Auswertungen ermöglicht. Einstiegsseiten präsentieren die Kennzahlen für diverse Bereiche wie Einkauf, Verkauf, Finanzen, Produktion, Lager und EDI. So erleichtern sie den Einstieg in die unterschiedlichen Anwendungsbereiche. Beispielsweise im Anwendungsbereich „Verkauf“ werden die Kunden hinsichtlich des Erfolgs klassifiziert und ausgewertet. Im Einkauf lassen sich Liefermengen und Liefertermintreue aus- und bewerten. Über Microsoft Excel® kann schnell und einfach auf die Cubes zugegriffen werden, um Ad-Hoc-Auswertungen zu erstellen.

*Quelle: https://powerbi.microsoft.com/en-us/blog/gartner-positions-microsoft-as-a-leader-in-bi-and-analytics-platforms/

Weitere Infos unter www.abas-erp.com

Ansprechpartner für Journalisten: Till Konstanty • till(at)konstant.de

Huber Group entwickelt Elektro-Land Cruiser: Einsatz in Minen und Bergbau verbessert den Gesundheitsschutz unter Tage / Huber Group, Extrem Fahrzeuge und FD 4×4 Centre präsentieren emissionsfreies Fahrzeug für raue Umgebungen am 24. Juni in Bergeijk

Die Huber Group, Automobilzulieferer aus Mühlhausen bei Stuttgart, präsentiert am 24. Juni, gemeinsam mit Extrem Fahrzeuge und FD 4×4 Centre, den ersten vollelektrischen Toyota Land Cruiser für extreme Umgebungen. Die beiden Spezialisten für Umbauten von 4×4-Fahrzeugen bieten, unter anderem für den Minen- und Untertagebau, kundenspezifische Land Cruiser der 70er Serie an und greifen für die Elektrifizierung des LC Modells HZJ79 auf das Knowhow und die Entwicklungen der Huber Group zurück. Die zentrale Fahrzeugsteuerung des Automobilzulieferers integriert alle systemrelevanten Komponenten, regelt das Energiemanagement des Hoch- und Niedervoltsystems, koordiniert die Energierückgewinnung beim Bremsen je nach Fahrsituation sowie das Lade- und Sicherheitsmanagement und überwacht alle Steuerungs- und Regelungsvorgänge hinsichtlich funktionaler Sicherheit.

 

Erfahren im Umbau, speziell von Land Cruisern für belastungsintensive Umgebungen, haben das FD 4×4 Centre und Extrem Fahrzeuge sich mit der Huber Group einen Spezialisten für Automotive Electronics, mit langjähriger Erfahrung in der Integration emissionsreduzierender Systeme für verbrennungsmotorische sowie zunehmend Elektro- und Hybridantriebe, ins Boot geholt. Der Mühlhausener Systemlieferant entwickelt und produziert seit über 25 Jahren in diesem Segment und arbeitete bereits 1996 speziell an Projekten zur Schadstoffreduzierung und Leistungssteigerung für Toyota zur Einhaltung der Euronormen. Mit der technischen Abgaslösung der Huber Group, schon damals hieß der Partner Extrem Fahrzeuge, erreichte das robuste Land Cruiser Modell HZJ7 mit Dieselmotor bereits „Euro 4“. Die elektrische Version ermöglicht nun sogar eine vollkommen schadstofffreie Fahrt und verbessert so gerade unter Tage den Gesundheitsschutz der Mitarbeiter enorm.

 

Das System besteht aus Serienkomponenten namhafter Zulieferer, angeordnet in einer neuen Architektur, um die einzelnen charakteristischen Stärken optimal zu integrieren. Möglich macht dies das Herzstück des Systems, die innovative Steuerung der Huber Group, die auf der Basis einer 32-Bit Power Architektur die einzelnen Komponenten unter idealen thermischen Bedingungen zu Höchstleistungen veranlasst. Diese „High Performance Plattform“ ermöglicht, neben der Gesamtsystemintegration und –steuerung, den Abruf von Diagnoseinformationen via WLAN mit dem Smartphone oder vom Server des Betreibers. Im Inneren des Fahrzeugs sorgt ein im Armaturenbrett eingepasstes digitales 10,6 Zoll Display mit integrierten Lautsprechern und verschiedenen HMI Skins für die Anzeige aller relevanten Daten wie Batterieladestand, Temperatur und Geschwindigkeit. Ergänzend kann eine Rückfahrkamera montiert werden, die als Picture-in Picture Anzeige auf dem Display ausgegeben wird.
Technisch bietet der „Electric Cruiser“ 90 kW mit einem Drehmoment von max. 1410 Nm. Dabei bewältigt er in der Basisversion Steigungen von bis zu 45 %, mit der Zusatzausstattung „High-Offroad“ sogar den theoretischen Wert von 95 %. Bei vollbeladenem Fahrzeug, mit einem Gewicht von rund 3.500 kg, lässt der leistungsfähige 50 kWh Akku eine Reichweite von bis zu 150 km auf der Straße zu sowie 80 bis 100 km im Gelände. Onroad sind Geschwindigkeiten von bis zu 130 km/h möglich, im Offroad Gelände, bei 15 % Steigung, bis zu 35 km/h. Dabei gibt es auch unter Tage keine kalten Füße, denn die eingesetzte Wärmepumpe regelt nicht nur die Temperierung der Komponenten im Motorraum, sondern klimatisiert auf Wunsch auch den Fahrgastraum.
Auch die elektrifizierte Variante des Land Cruisers wurde für den Einsatz in extremen Umgebungen konzipiert und bleibt ein 2WD/ 4WD Fahrzeug mit und ohne Untersetzung, prädestiniert für den Einsatz in unwegsamem Gelände. Der „Electric Cruiser“ feiert am 24. Juni seine Weltpremiere und wird bei FD 4×4 Centre in Bergeijk, Niederlande, zu sehen sein. Anschließend steht einer besseren Luft in Minen- und Bergbauschächten, in denen der Land Cruiser das am häufigsten eingesetzte Arbeitsfahrzeug ist, nichts mehr im Wege. So profitieren Minenarbeiter direkt von der Kooperation zwischen FD 4×4, Extrem Fahrzeuge und der Huber Group, die für eine geringere Fahrzeugwärmebelastung, keinen Schadstoffausstoß sowie weniger Lärmbelastung durch den geräuschlosen Elektromotor sorgt. Gleichzeitig lassen sich für die Betreiber die Betriebskosten verringern, da durch die höhere Zuverlässigkeit der verbauten elektronischen Teile weniger Wartungsarbeiten anfallen. Doch die größten Einsparungen können bei den Energiekosten realisiert werden, denn durch den Betrieb der Elektrofahrzeuge und der damit einhergehenden Luftverbesserung unter Tage verringern sich die Aufwendungen für die Bereitstellung von sauberer, frischer Luft (Bewetterung) durch Ventilation und anderem Equipment immens.

 

Gern stehen Verantwortliche für Interviews bereit. Terminvorschläge werden gern über nadine@konstant.de entgegengenommen.