Beiträge

remira-omnichannel

Aktuelle Entwicklungen im Schweizer Detailhandel

Totgesagte leben länger: Stationäre Verkaufsstellen nehmen wieder zu und sind mit der richtigen digitalen Strategie wettbewerbsfähig

Die aktuelle Schweizer Studie der Marktforschungsunternehmen NIQ und GFK vom 24. Juni 2025 zeigt, dass der stationäre Handel wieder an Bedeutung gewinnt. Dabei formulieren die Marktforscher zwei zentrale Erkenntnisse: Zum einen ist die Zahl der Verkaufsstellen – insbesondere durch die Expansion von Discountern und Grossverteilern – in den letzten Jahren wieder gestiegen. Zum anderen gewinnen digitale Tools und neue Marktentwicklungen zunehmend an Bedeutung, um Trends frühzeitig zu erkennen und gezielt für sich zu nutzen.

Möglichkeiten der Omnichannel-Vernetzung und ihre Vorteile
Die Ergebnisse zeigen deutlich: Investitionen in digitale Technologien zur Optimierung der Ladengeschäfte zahlen sich aus. Die REMIRA Schweiz AG mit Sitz in Horgen unterstützt den Detail- und Onlinehandel dabei, die Prozess- und Systemlandschaft im Omnichannel-Commerce ganzheitlich zu optimieren. Denn wer die im E-Commerce bestehenden Vorteile mit dem Kauferlebnis in stationären Stores vernetzt, steigert nicht nur die Kundenzufriedenheit, sondern erzielt auch positive Effekte in puncto Umsatz und Gewinn. Schliesslich verändern sich die Kundenerwartungen rasant – und mit ihnen wächst der Wunsch nach personalisierten Services und Angeboten, die genau auf frühere Käufe und individuelle Bedürfnisse zugeschnitten sind. So punkten insbesondere Händler, die aus dem kanalübergreifenden Kaufverhalten ihrer Kunden klare Präferenzen ableiten – und die Beratung sowie Produktempfehlungen gezielt darauf abstimmen.

Hilfreiche Tools auf der Verkaufsfläche
Damit dies in der Praxis gelingt, bietet REMIRA eine Reihe digitaler Tools, die das Kundenerlebnis deutlich optimieren, Filialprozesse spürbar beschleunigen und die Mitarbeitenden auf den Verkaufsflächen effektiv unterstützen. Dazu zählen beispielsweise:

Interaktive Info-Touchpoints in der Filiale
Digital-Signage-Displays, die über Call-to-Action-Elemente auf dem Touchscreen zur Interaktion einladen, steigern nicht nur den Erlebniswert für die Kunden, sondern eröffnen dem Retailer auch die Option, erweiterte Services anzubieten. So können Kunden auf Wunsch weiterführende Informationen zu den auf dem Screen gezeigten Produkten abrufen. Zudem haben sie die Möglichkeit, per Klick eine Beratung durch einen Mitarbeitenden anzufordern oder die Artikel direkt zu kaufen. Darüber hinaus sind die Display-Ständer mit Sensoren ausgestattet, die die RFID-Tags der Filialartikel erkennen. Dadurch können die Kunden gewünschte Artikel scannen – schon erscheinen die entsprechenden Daten und Bilder automatisch auf dem Bildschirm. Anschliessend haben sie ebenfalls die Wahl, ob sie die persönliche Beratung oder die direkte Kaufoption in Anspruch nehmen möchten.

Individuelle Ansprache und Beratung
Im Wettbewerb um das Einkaufserlebnis liegt der Schlüssel in der konsequenten Ausrichtung auf die individuellen Wünsche der Kunden. Um diese Personalisierung im Store zu ermöglichen, unterstützen Instore-Apps die Mitarbeitenden direkt auf der Verkaufsfläche und optimieren die Kundenansprache sowie Beratung. Dazu stellen sie sämtliche Kundendaten und Informationen zu den bisherigen Käufen bereit, sodass die Berater bestens informiert sind, wenn sie auf den Kunden zugehen. So können sie gezielt Empfehlungen aussprechen, die zu bereits gekauften Artikeln passen. Des Weiteren bietet ein derartiges Mobile Store Management weitere Funktionen, wie Endless Aisle, um dem Kunden auch Produkte, die nicht vor Ort vorrätig sind, am Tablet zu zeigen und ihm die Möglichkeit zu bieten, diese dennoch zu kaufen – wahlweise mit direkter Lieferung nach Hause oder zur Abholung im Store.

Eine weitere nützliche Funktion ist der mobile Checkout auf der Fläche: Direkt nach der Beratung kann der Kunde die Ware beim Mitarbeitenden bezahlen, ohne an der stationären Kasse anstehen zu müssen. Darüber hinaus ermöglichen Instore-Apps die Umsetzung von Omnichannel-Prozessen wie Click & Collect oder Click & Reserve, was das Filialerlebnis zusätzlich optimiert.

Digitaler Kassenbon
Weiteres Potenzial zur Optimierung der Omnichannel-Experience bietet der Checkout. Ein erfolgreicher Baustein ist der digitale Kassenbon, der sich dank eines effizienten POS-Systems einfach in den Prozess integrieren lässt: Er beschleunigt nicht nur den Kassiervorgang und hilft, lästige Papierberge im Portemonnaie zu vermeiden, sondern birgt auch grosses Potenzial, um aus anonymen Laufkunden bekannte, wiederansprechbare Leads zu machen. Dazu wird auf einem kleinen Display an der Kasse ein QR-Code angezeigt, den der Kunde bequem mit seinem Smartphone scannen kann. Anschliessend kann er den Beleg im Browser einsehen und frei wählen, ob er ihn als PDF speichern oder über einen anderen vordefinierten Kanal – etwa per E-Mail, WhatsApp oder Händler-App – erhalten möchte. Für den Händler ergibt sich daraus zum einen die Möglichkeit, den Kunden aus der Filiale in diverse digitale Marketingkanäle zu lenken und so das Retargeting zu fördern. Zum anderen können neben den Belegdaten auch weiterführende Inhalte – z. B. aktuelle Sonderangebote im Onlineshop – in den Kassenbon integriert werden, um die Conversion zum E-Commerce zu steigern.

 

Ansprechpartner für Journalisten: Till Konstanty • till(at)konstant.de

 

PR KONSTANT ist die PR-Agentur von REMIRA.

Folgende Pressebilder werden ausschließlich für ein redaktionelles Umfeld zur Verfügung gestellt. Nur für diesen Zweck dürfen die Bilder ohne weitere Absprache Verwendung finden. Weitere Informationen finden sich im REMIRA-Pressefach und unter www.remira.com/de-ch/.