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Aktuelle Entwicklungen im Schweizer Detailhandel

Totgesagte leben länger: Stationäre Verkaufsstellen nehmen wieder zu und sind mit der richtigen digitalen Strategie wettbewerbsfähig

Die aktuelle Schweizer Studie der Marktforschungsunternehmen NIQ und GFK vom 24. Juni 2025 zeigt, dass der stationäre Handel wieder an Bedeutung gewinnt. Dabei formulieren die Marktforscher zwei zentrale Erkenntnisse: Zum einen ist die Zahl der Verkaufsstellen – insbesondere durch die Expansion von Discountern und Grossverteilern – in den letzten Jahren wieder gestiegen. Zum anderen gewinnen digitale Tools und neue Marktentwicklungen zunehmend an Bedeutung, um Trends frühzeitig zu erkennen und gezielt für sich zu nutzen.

Möglichkeiten der Omnichannel-Vernetzung und ihre Vorteile
Die Ergebnisse zeigen deutlich: Investitionen in digitale Technologien zur Optimierung der Ladengeschäfte zahlen sich aus. Die REMIRA Schweiz AG mit Sitz in Horgen unterstützt den Detail- und Onlinehandel dabei, die Prozess- und Systemlandschaft im Omnichannel-Commerce ganzheitlich zu optimieren. Denn wer die im E-Commerce bestehenden Vorteile mit dem Kauferlebnis in stationären Stores vernetzt, steigert nicht nur die Kundenzufriedenheit, sondern erzielt auch positive Effekte in puncto Umsatz und Gewinn. Schliesslich verändern sich die Kundenerwartungen rasant – und mit ihnen wächst der Wunsch nach personalisierten Services und Angeboten, die genau auf frühere Käufe und individuelle Bedürfnisse zugeschnitten sind. So punkten insbesondere Händler, die aus dem kanalübergreifenden Kaufverhalten ihrer Kunden klare Präferenzen ableiten – und die Beratung sowie Produktempfehlungen gezielt darauf abstimmen.

Hilfreiche Tools auf der Verkaufsfläche
Damit dies in der Praxis gelingt, bietet REMIRA eine Reihe digitaler Tools, die das Kundenerlebnis deutlich optimieren, Filialprozesse spürbar beschleunigen und die Mitarbeitenden auf den Verkaufsflächen effektiv unterstützen. Dazu zählen beispielsweise:

Interaktive Info-Touchpoints in der Filiale
Digital-Signage-Displays, die über Call-to-Action-Elemente auf dem Touchscreen zur Interaktion einladen, steigern nicht nur den Erlebniswert für die Kunden, sondern eröffnen dem Retailer auch die Option, erweiterte Services anzubieten. So können Kunden auf Wunsch weiterführende Informationen zu den auf dem Screen gezeigten Produkten abrufen. Zudem haben sie die Möglichkeit, per Klick eine Beratung durch einen Mitarbeitenden anzufordern oder die Artikel direkt zu kaufen. Darüber hinaus sind die Display-Ständer mit Sensoren ausgestattet, die die RFID-Tags der Filialartikel erkennen. Dadurch können die Kunden gewünschte Artikel scannen – schon erscheinen die entsprechenden Daten und Bilder automatisch auf dem Bildschirm. Anschliessend haben sie ebenfalls die Wahl, ob sie die persönliche Beratung oder die direkte Kaufoption in Anspruch nehmen möchten.

Individuelle Ansprache und Beratung
Im Wettbewerb um das Einkaufserlebnis liegt der Schlüssel in der konsequenten Ausrichtung auf die individuellen Wünsche der Kunden. Um diese Personalisierung im Store zu ermöglichen, unterstützen Instore-Apps die Mitarbeitenden direkt auf der Verkaufsfläche und optimieren die Kundenansprache sowie Beratung. Dazu stellen sie sämtliche Kundendaten und Informationen zu den bisherigen Käufen bereit, sodass die Berater bestens informiert sind, wenn sie auf den Kunden zugehen. So können sie gezielt Empfehlungen aussprechen, die zu bereits gekauften Artikeln passen. Des Weiteren bietet ein derartiges Mobile Store Management weitere Funktionen, wie Endless Aisle, um dem Kunden auch Produkte, die nicht vor Ort vorrätig sind, am Tablet zu zeigen und ihm die Möglichkeit zu bieten, diese dennoch zu kaufen – wahlweise mit direkter Lieferung nach Hause oder zur Abholung im Store.

Eine weitere nützliche Funktion ist der mobile Checkout auf der Fläche: Direkt nach der Beratung kann der Kunde die Ware beim Mitarbeitenden bezahlen, ohne an der stationären Kasse anstehen zu müssen. Darüber hinaus ermöglichen Instore-Apps die Umsetzung von Omnichannel-Prozessen wie Click & Collect oder Click & Reserve, was das Filialerlebnis zusätzlich optimiert.

Digitaler Kassenbon
Weiteres Potenzial zur Optimierung der Omnichannel-Experience bietet der Checkout. Ein erfolgreicher Baustein ist der digitale Kassenbon, der sich dank eines effizienten POS-Systems einfach in den Prozess integrieren lässt: Er beschleunigt nicht nur den Kassiervorgang und hilft, lästige Papierberge im Portemonnaie zu vermeiden, sondern birgt auch grosses Potenzial, um aus anonymen Laufkunden bekannte, wiederansprechbare Leads zu machen. Dazu wird auf einem kleinen Display an der Kasse ein QR-Code angezeigt, den der Kunde bequem mit seinem Smartphone scannen kann. Anschliessend kann er den Beleg im Browser einsehen und frei wählen, ob er ihn als PDF speichern oder über einen anderen vordefinierten Kanal – etwa per E-Mail, WhatsApp oder Händler-App – erhalten möchte. Für den Händler ergibt sich daraus zum einen die Möglichkeit, den Kunden aus der Filiale in diverse digitale Marketingkanäle zu lenken und so das Retargeting zu fördern. Zum anderen können neben den Belegdaten auch weiterführende Inhalte – z. B. aktuelle Sonderangebote im Onlineshop – in den Kassenbon integriert werden, um die Conversion zum E-Commerce zu steigern.

 

Ansprechpartner für Journalisten: Till Konstanty • till(at)konstant.de

 

PR KONSTANT ist die PR-Agentur von REMIRA.

Folgende Pressebilder werden ausschließlich für ein redaktionelles Umfeld zur Verfügung gestellt. Nur für diesen Zweck dürfen die Bilder ohne weitere Absprache Verwendung finden. Weitere Informationen finden sich im REMIRA-Pressefach und unter www.remira.com/de-ch/.

 

Besserer Service dank Vendor Managed Inventory: Hersteller von Sanitär- und Heizungstechnik Viega verwaltet und optimiert Kundenbestände mit REMIRA VMI-Software

Die Viega GmbH & Co. KG, Installationsspezialist für Sanitär, Heizung und Klima, setzt auf Vendor Managed Inventory (VMI), um die Lagerbestände ihrer Kunden effizient zu managen. Softwareseitig vertraut das Familienunternehmen dabei seit vielen Jahren auf die VMI-Lösung des Dortmunder Softwareanbieters REMIRA, die durch ihre hohe Flexibilität und kontinuierliche, individuelle Anpassung stetig mit den steigenden Anforderungen gewachsen ist. Durch das lieferantengesteuerte Bestandsmanagement wird nicht nur der Servicegrad deutlich erhöht – auch die Kunden von Viega profitieren von durchschnittlich 15 % weniger Stock-Outs bei gleichzeitiger Reduzierung der Überbestände um bis zu 10 %.

Die richtigen Produkte, in der richtigen Menge, zur richtigen Zeit, im richtigen Lager des Kunden – und dadurch mehr Umsatz: Diesen VMI-Service bietet die Viega GmbH & Co. KG seit über 20 Jahren in insgesamt acht Ländern und erhält dabei Unterstützung von REMIRAs VMI-Software. Das Attendorner Unternehmen Viega, das 1899 mit der Produktion von Bierarmaturen begann, zählt heute zu den Weltmarktführern in der Installationstechnik und fertigt an zehn internationalen Standorten über 17.000 Artikel. Um die Bestell- und Nachschubprozesse für seine Kunden zu optimieren, nutzt Viega das Vendor-Managed-Inventory-Modell. Da das bestehende ERP-System die Anforderungen in diesem Bereich jedoch nicht vollständig erfüllte, entschied sich das Unternehmen frühzeitig für die Implementierung der spezialisierten VMI-Lösung von REMIRA. Dabei ist jede Kundenanbindung ein Unikat und wird individuell vorbereitet, anhand spezifischer Zielsetzungen definiert sowie optimal in der Software eingestellt.

Optimale Erfüllung der Anforderungen und maximale Flexibilität

„Unser fortlaufendes Ziel ist es, den VMI-Prozess zur vollsten Zufriedenheit unserer Kunden abzubilden und gemeinsam die Effizienzpotenziale optimal auszuschöpfen. Dafür benötigen wir ein Tool, das maximale Flexibilität bietet, intuitiv bedienbar ist und dabei nur minimalen Aufwand erfordert“, erklärt Rudolf Kaiser, Director B2B Process Management bei Viega. „REMIRA hat uns mit ihrer VMI-Software eine Lösung bereitgestellt, die uns genau dies tagtäglich ermöglicht.“ Sowohl die Anzahl der angebundenen Unternehmen als auch die damit einhergehenden Anforderungen sind dabei im Laufe der Jahre stark gewachsen. Inzwischen übernimmt Viega für mehr als 250 seiner Kunden in acht verschiedenen Ländern das Bestandsmanagement und beliefert sie automatisch mit der benötigten Ware. Der Installationsspezialist wird dazu per EDI-Schnittstelle täglich mit den relevanten Bestandsdaten aus den Logistik-Systemen der Großhändler versorgt und passt die Nachschubversorgung optimal an die Bedarfssituation an. So müssen die Kunden ihre Bestellungen nicht mehr selbst generieren, sondern der Prozess wird – auf Basis individuell definierter Regeln – vollständig von Viega übernommen. „Jedes Unternehmen hat unterschiedliche Anforderungen, auf die wir selbstverständlich eingehen. REMIRAs VMI-Software unterstützt uns dabei ideal, da sich auch individuelle Logiken problemlos umsetzen lassen und die Lösung eine hohe Flexibilität in puncto Customizing bietet“, sagt Rudolf Kaiser. Dabei haben einige Kunden ebenfalls die REMIRA Bestandsmanagementsoftware (ehemals LOGOMATE) im Einsatz, sodass ein direkter Datenaustausch zwischen den Systemen möglich ist. Dadurch stehen Viega nicht zuletzt weitere qualitativ hochwertige Informationen zur Verfügung, um den Bedarfs-Forecast einmal mehr zu optimieren.

VMI-Software schafft deutliche Service- und Effizienzvorteile

Vor diesem Hintergrund liegt für Viega einer der größten Mehrwerte in der Steigerung des Servicegrades für die Kunden sowie der Erhöhung der Kundenzufriedenheit. Darüber hinaus profitieren die Unternehmen von einer hohen Versorgungssicherheit bei gleichzeitiger Optimierung der Lagerbestände. So konnten die per VMI angebundenen Unternehmen ihren Lagerumschlag bei gleichzeitiger Verringerung des Lagerbestandswerts erhöhen. Für Viega liegt ein weiterer großer Vorteil darin, dass über VMI neue Produkte einfach eingesteuert und Auslaufprodukte frühzeitig erkannt sowie vom Bestand reduziert werden können, noch bevor der Markt informiert ist. Darüber hinaus ist die REMIRA-Software an die Business Intelligence-Lösung Microsoft Power BI angebunden und unterstützt Viega so bei der Datenanalyse rund um Bestände, Reichweiten, Lagerumschlag und weitere KPIs zur besseren Darstellung des tatsächlichen Nutzens und der Mehrwerte für den Kunden.

„Nach fast 20 Jahren, in denen wir die REMIRA VMI-Software einsetzen, sind wir noch immer sehr zufrieden und können mit Überzeugung sagen, dass REMIRA uns eine optimale Lösung für unsere Anforderungen bietet“, fasst Rudolf Kaiser zusammen. Lennart Neumann, Consultant bei REMIRA, ergänzt: „Wir schätzen Viega als Kunden und die langjährige erfolgreiche Zusammenarbeit sehr. Das Team von Viega verfügt über ein sehr fundiertes Know-how, das uns optimal dabei unterstützt, unsere Software genau auf die Anforderungen des Unternehmens und seiner Kunden abzustimmen.“

 

Ansprechpartner für Journalisten: Kira Lettere • kira(at)konstant.de

 

PR KONSTANT ist die PR-Agentur von REMIRA.

Folgende Pressebilder werden ausschließlich für ein redaktionelles Umfeld zur Verfügung gestellt. Nur für diesen Zweck dürfen die Bilder ohne weitere Absprache Verwendung finden. Weitere Informationen finden sich im REMIRA-Pressefach und unter https://www.remira.com/de/.

Personalisierte Kundenansprache via WhatsApp: REMIRA erweitert Omnichannel-Lösungen um Messenger CRM von hellomateo

Personalisierte Rabatte, auf Vorlieben abgestimmte Produkthinweise oder individuelle Geburtstagsgrüße – wer seine Kunden gezielt adressiert, optimiert das Einkaufserlebnis und stärkt nachhaltig die Bindung. Insbesondere WhatsApp spielt dabei eine zentrale Rolle: Als meistverwendete Social-Media-Plattform mit einer täglichen Nutzung von über 75 % in allen Altersgruppen* schafft sie eine besondere Nähe zum Kunden und damit ideale Voraussetzungen für eine effektive Ansprache. Genau hier setzt REMIRA gemeinsam mit hellomateo an: Nutzer der REMIRA Commerce-Lösungen haben ab sofort die Möglichkeit, WhatsApp nahtlos als Kommunikationskanal in ihre Omnichannel-Strategie einzubinden und so die personalisierte Kundeninteraktion auszubauen.

Durch die Integration des hellomateo-Tools in die Omnichannel-Lösungen von REMIRA erhalten Händler Zugang zu einem umfangreichen WhatsApp-Marketing-Service. Damit lässt sich die digitale Customer Journey gezielt um den beliebten Messenger-Kanal erweitern, um die Kunden direkt im Chat per Newsletter über neue Kollektionen oder Sonderaktionen zu informieren. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, personalisierte Nachrichten zu versenden und so – beispielsweise durch Fotos mit individuellen Produktempfehlungen – eine neue Art der Beratung zu etablieren. Dies ebnet Händlern nicht zuletzt den Weg, ihr Serviceangebot um Curated Shopping zu erweitern. So können die Händler direkt einen virtuellen Warenkorb zur Verfügung stellen. Die Kunden können diesen über einen Call-to-Action-Button nahtlos im Online-Shop aufrufen und mit wenigen Klicks bestellen.

Gezielte Kampagnen für ausgewählte Kundensegmente
Die Basis für all diese Funktionen liefern die in der REMIRA-Software hinterlegten Kundendaten und Kaufhistorien: Dadurch lässt sich beispielsweise genau nachvollziehen, wann und was ein Kunde zuletzt gekauft hat, um ihn nach einiger Zeit gezielt mit einem Rabattcoupon zu reaktivieren oder ihm eine farblich passende Jacke zu einem vorher erworbenen Outfit vorzuschlagen. Neben dieser Personal-Shopping-Ebene besteht außerdem die Möglichkeit, sowohl die gesamte Kundenbasis als auch ausgewählte Segmente gezielt mit dedizierten Kampagnen anzusprechen. So erhalten zum Beispiel nur Männer Informationen über einen speziellen Sale auf Herrenbekleidung, während wiederum alle Kunden über die bevorstehenden Sommerrabatte informiert werden. Doch damit nicht genug: Ergänzend zu solchen Ad-hoc-Aktionen können zudem sogenannte Always-on-Kampagnen aufgesetzt werden, die beispielsweise zum Geburtstag automatisch eine persönliche Grußnachricht inklusive individuellem Rabattcode versenden.

Individuelle Ansprache dank KI-Unterstützung
Insgesamt haben Händler dabei nicht nur die Möglichkeit, die Empfängergruppe individuell auszuwählen – auch der Inhalt der Nachricht lässt sich nach Belieben personalisieren: von der Ansprache über den generellen Schreibstil bis hin zu den ausgespielten Call-to-Action-Buttons. Unterstützung bietet unter anderem ein innovativer KI-Assistent, der auf Basis der Händlerpräferenzen automatisch erkennt, wie die jeweilige Kommunikation im Chat zu handhaben ist. So werden Nachrichten zum Beispiel zur idealen Uhrzeit versendet oder Kunden ab einer gewissen Altersgrenze automatisiert gesiezt.

Schnelle und sichere Registrierung für den WhatsApp-Kanal
Die Schnittstelle zu hellomateo ist ab sofort für User der REMIRA Commerce-Lösungen verfügbar und bei Interesse innerhalb weniger Stunden eingerichtet. Anschließend stehen den Händlern verschiedene Optionen zur Verfügung, um ihren Kunden den initialen Einstieg in den WhatsApp-Kanal zu ermöglichen – etwa über eine proaktive Nachricht zur Vorstellung des Channels, eine Anmeldemöglichkeit im Webshop oder durch das Scannen eines QR-Codes in der Filiale. Auch das REMIRA Mobile Store Management bietet hier eine praktische Lösung: Über das Tablet eines Mitarbeitenden im Kiosk-Modus kann die Registrierung direkt auf der Verkaufsfläche erfolgen. Dank des Double-Opt-In-Verfahrens wird der Kunde so nur nach expliziter Zustimmung über WhatsApp kontaktiert und kann den Service zudem jederzeit mit einem „Stop“ im Chat wieder abbestellen.

Frank Noß, Vice President Sales Commerce bei REMIRA, über die Partnerschaft mit hellomateo: „Das Tool von hellomateo ist eine wertvolle Ergänzung für unsere Omnichannel-Commerce-Lösungen, dank der wir unseren Einzelhandelskunden zusätzliche Mehrwerte für ihre Customer Journey bieten können. Genau das ist unser Anspruch bei REMIRA: Wir setzen bewusst auf starke Partnerschaften mit spezialisierten Technologieanbietern, deren Lösungen sich über unsere modernen Schnittstellen schnell und nahtlos integrieren lassen. So schaffen wir im Sinne eines Best-of-Breed-Ansatzes echte Synergien und ermöglichen unseren Kunden maximale Flexibilität und Zukunftssicherheit.“

*https://www.nielsen.com/news-center/2024/streaming-takes-center-stage-in-germany-as-traditional-tv-viewership-declines/

 

Ansprechpartner für Journalisten: Kira Lettere • kira(at)konstant.de

 

PR KONSTANT ist die PR-Agentur von REMIRA.

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Hohe Automatisierung, optimierte Lagerbestände und effiziente Inventur aus der Cloud: Handelsunternehmen LÜNING setzt auf intelligente Supply-Chain-Lösungen von REMIRA für höhere Prozesseffizienz

LÜNING, eines der 20 größten Lebensmittelhandelsunternehmen Deutschlands, setzt auf die innovativen Softwarelösungen von REMIRA. Neben den heute ohnehin bestehenden Spannungsfeldern im Supply Chain Management, sieht sich das Familienunternehmen auch branchenbedingt mit bestandsseitigen Herausforderungen konfrontiert – von der begrenzten Haltbarkeit verderblicher Waren über die Saisonplanung diverser Produkte bis hin zu Nachfrageschwankungen durch Werbeaktionen. Um diese zu meistern, nutzt LÜNING die Absatzprognose- und Beschaffungslösung von REMIRA, die den Automatisierungsgrad deutlich erhöht und das gesamte Bestandsmanagement laufend optimiert. Darüber hinaus ist das Unternehmen kürzlich auf die cloudbasierte Stichprobeninventursoftware von REMIRA umgestiegen – und benötigt nun nur noch 1,5 Stunden für die Inventur.

LÜNING ist in den vergangenen 172 Jahren enorm gewachsen – vom kleinen Kolonialwarengeschäft 1853 zu einem der größten Handelsunternehmen des Landes. Mit zwei eigenen Logistikzentren in Ostwestfalen und Sachsen-Anhalt betreibt das Unternehmen aus Rietberg ein umfangreiches Sortiment von über 20.000 Artikeln. Dieses wird durch Cross-Docking mit der EDEKA Minden-Hannover als Kooperationspartner der LÜNING-Gruppe sowie der Zusammenarbeit mit rund 300 Direktlieferanten ergänzt, wodurch den Kunden insgesamt rund 40.000 Food- und 20.000 Nonfood-Artikel zur Verfügung stehen. Um dabei stets eine hohe Warenverfügbarkeit sicherzustellen, setzt LÜNING bereits seit 2011 auf die REMIRA-Software für Absatzprognose und Beschaffung. Zuvor manuell durchgeführte Bestandsmanagementprozesse wurden dadurch erfolgreich automatisiert und alle relevanten Daten zentralisiert.

KI-basierte Prognosen sorgen für optimale Bestände

Besonders wertvoll sind dabei die KI-basierten Bedarfsprognosen der REMIRA-Software, die stetig weiterentwickelt werden. Das Unternehmen erhält so zum richtigen Zeitpunkt präzise Bestellvorschläge, wodurch sowohl Stockouts als auch Überbestände erfolgreich vermieden werden. Dadurch konnte LÜNING die Lagerbestände gezielt reduzieren und gleichzeitig die Lieferfähigkeit steigern. Darüber hinaus hat das Unternehmen allein in den vergangenen fünf Jahren den Automatisierungsgrad rund um die Bestellpositionen auf über 75 % gesteigert. Und trotz der weltweit bekannten Herausforderungen im Supply-Chain-Umfeld ist es LÜNING in diesem Zeitraum auch gelungen, den Servicegrad nochmals deutlich zu verbessern. „In all den Jahren, in denen ich die REMIRA-Software nun kenne, gab es keine Anforderung, für die keine Lösung gefunden wurde. Sämtliche neuen Entwicklungen lassen sich problemlos mit der Software abbilden – und das dank der Vielzahl verfügbarer Parameter sogar im Standard“, betont Werner Kamppeter, Leiter Bestands- und Qualitätsmanagement bei LÜNING, und ergänzt: „Wir erzielen heute mit nahezu gleichem Personal eine deutlich höhere Bestellproduktivität sowie bessere Ergebnisse – das spricht für das System.“

Präzise Absatzplanung fürs Aktionsgeschäft

Ein weiteres zentrales Thema bei LÜNING ist das Aktionsgeschäft, bei dem eine verlässliche Prognose der zu erwartenden Absatzsteigerungen während der Promotionsphase entscheidend ist. Dank der REMIRA-Lösung gelingt dies reibungslos: Denn die aktionsbezogene Beschaffung läuft vollständig automatisiert, sodass rechtzeitig die passenden Mengen eingeplant und optimale Verfügbarkeiten sichergestellt werden.

Und auch bei der Beschaffung von Frischeartikeln zeigt sich der Erfolg: Denn LÜNING konnte die MHD-bedingten Abschriften bei verderblichen Lebensmitteln in den vergangenen beiden Jahren nochmals um 35 % verringern.

Cloud-Lösung steigert Effizienz bei der Stichprobeninventur

Neben der Lösung für Absatzprognose und Beschaffung, setzt LÜNING seit 2013 auch die REMIRA-Software für Stichprobeninventur ein. Im vergangenen Jahr folgte schließlich der Umstieg auf die Cloud-Version, mit der weitere Optimierungen für das Unternehmen einhergingen. So hat sich die Anzahl der zu zählenden Positionen erneut verringert: Während mit der Einführung der On-Premise-Version bereits eine Reduktion auf etwa 630 Positionen erreicht wurde, konnte dieser Wert durch den Wechsel zur Cloud-Lösung auf ca. 350 Zählpositionen gesenkt werden. Zudem ist der Prozess nun wesentlich intuitiver, da die Software genau aufzeigt, welche Schritte zu durchlaufen sind. „Die Cloud-Lösung hat uns die Inventur nochmals erleichtert und eine spürbare Zeitersparnis gebracht – nach einer Vorbereitungszeit für die Inventurvorbereitung von 2,5 Stunden zählen die Zählteams nun das ganze Lager innerhalb von nur 1,5 Stunden“, so Thorsten Stühring, Geschäftsleiter Logistik bei LÜNING.

Partnerschaft auf Augenhöhe – mit klarer Perspektive für die Zukunft

Insgesamt zieht das Handelsunternehmen ein sehr positives Fazit über die damalige Entscheidung für REMIRA als Softwarepartner und würde diese auch wieder so treffen. Dabei hebt Werner Kamppeter insbesondere die Flexibilität von REMIRA sowie die partnerschaftliche und zugleich inhaltlich wertvolle Zusammenarbeit hervor. Gleichzeitig sieht sich das Unternehmen bestens aufgestellt, um auch künftig weitere Prozessoptimierungen voranzutreiben. Einen wichtigen Schritt markiert dabei die erfolgreiche Umstellung auf die neuste Version der Absatzprognose- und Beschaffungslösung, die zu Jahresbeginn umgesetzt wurde. Dies ermöglicht es LÜNING einmal mehr, den Automatisierungs- sowie Servicegrad zu verbessern.

 

Ansprechpartner für Journalisten: Kira Lettere • kira(at)konstant.de

 

PR KONSTANT ist die PR-Agentur von REMIRA.

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Effektive Kundenbindung im stationären Handel: Wie digitale Kassenbons die personalisierte Ansprache verbessern

Personalisierte Werbung hat einen großen Einfluss auf Kaufentscheidungen im stationären Handel: Laut einer aktuellen bitkom-Studie liegt der Anteil der dadurch initiierten Käufe bei rund 45 %. Dies unterstreicht die Notwendigkeit für Retailer, durch entsprechende Werbemaßnahmen gezielt Kaufimpulse zu setzen. Die Anonymität der Kundschaft im stationären Handel stellt dabei jedoch häufig eine Herausforderung dar. Innovative Omnichannel-Software wie die des Dortmunder Softwareanbieters REMIRA schafft hier Abhilfe: Sie ermöglicht es Händlern, ihren Kunden trotz des anonymen Einkaufs personalisierte Angebote zu unterbreiten.

Die passende Jacke zum gekauften T-Shirt oder auf das Outfit abgestimmte Accessoires – Inhalte, die auf die Vorlieben der Kundinnen und Kunden zugeschnitten sind, inspirieren zum Kauf und fördern das Up-Selling. Doch um diese Präferenzen im anonymen Offline-Handel zu erkennen und gezielt für die Kundenansprache zu nutzen, bedarf es entsprechender Technologien. Omnichannel- und Supply-Chain-Experte REMIRA bietet dazu ein POS-System, das Einzelhändlern ein zusätzliches Retargeting ermöglicht. Im Mittelpunkt steht dabei die Technologie für den digitalen Kassenbon von anybill, der sich nahtlos in den bestehenden Checkout-Prozess integrieren lässt und so einen zusätzlichen Touchpoint zu den Kunden schafft. Darüber hinaus reduziert der digitale Bon nicht nur überflüssigen Kassenbon-Müll und damit auch unnötige Kosten, sondern ermöglicht auch personalisierte Post-Purchase-Kommunikation mit den Kunden aus dem stationären Handel.

Nach erfolgreichem Kauf erscheint auf einem bestehenden Kundendisplay an der Kasse ein QR-Code, den der Kunde einfach mit seinem Smartphone scannen kann, um daraufhin den Kassenbon digital zu erhalten. Der Clou: In dem Beleg kann der Händler Hinweise auf neue Kollektionen, Coupons oder andere weiterführende Inhalte einbetten. Dies steigert sowohl die Kundenbindung im stationären Handel als auch das Potenzial für die Conversion in den E-Commerce.

Der Kunde wiederum kann den Beleg als PDF auf seinem Smartphone speichern, sich diesen über einen vordefinierten Marketingkanal – etwa per E-Mail oder WhatsApp – zusenden lassen oder seiner Händler-App oder Mobile Wallet hinzufügen. Bei entsprechender Zustimmung ebnet dies den Händlern schließlich den Weg zur gezielten Ansprache nach dem Kauf. So können Händler dem Kunden über den jeweiligen Kanal sowohl auf sein Kaufverhalten zugeschnittene Angebote und Loyalty-Boni zukommen lassen als auch ihn beispielsweise durch Location-Based Services gezielt zum Besuch ihres Stores einladen, wenn er sich in dessen Nähe befindet.

Weitere Insights zur Konvertierung von anonymen Laufkunden in loyale, wiederkehrende Kunden und zur Rolle des digitalen Kassenbons von anybill für gezieltes Retargeting im stationären Handel gibt REMIRA in ihrem Webinar am 6. Juni 2025 um 10:00 Uhr. Die Anmeldung ist kostenlos unter folgendem Link möglich: https://www.remira.com/de/webinar-digitale-kassenbons

 

Ansprechpartner für Journalisten: Kira Lettere • kira(at)konstant.de

 

PR KONSTANT ist die PR-Agentur von REMIRA.

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