Bestandskosten nachhaltig senken: Wie Unternehmen mithilfe von Slim4 ihr Bestandsoptimum erreichen und die Kapitalbindung auf ein Minimum reduzieren
Zunehmende geopolitische Spannungen – wie die Wiedereinführung von US-Strafzöllen auf europäische Produkte – stellen internationale Lieferketten vor neue Herausforderungen. Steigende Einkaufspreise, verlängerte Lieferzeiten und Unsicherheiten in der Zollabwicklung erfordern von Unternehmen ein Höchstmaß an Anpassungsfähigkeit in der Beschaffung und Lagerhaltung. Wer zu spät reagiert, riskiert entweder teure Eilbeschaffungen oder Überbestände mit hoher Kapitalbindung.
Ein hohes Servicelevel bleibt zwar entscheidend für die Kundenzufriedenheit – erfordert heute jedoch mehr denn je eine präzise Balance zwischen Lieferfähigkeit und Kapitalbindung. Um dieser Komplexität zu begegnen, gilt es, die Lagerbestände flexibel an die tatsächlichen Marktgegebenheiten – wie Nachfrage, Lieferzeiten oder makroökonomische Einflüsse – anzupassen und das Sortiment unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten effizient zu steuern. Doch fehlende Transparenz, unfundierte Entscheidungsgrundlagen sowie manuelle Prozesse hemmen Unternehmen oft in ihren Möglichkeiten und lassen wertvolle Potenziale ungenutzt. Genau hier setzt Slimstock mit seiner Supply-Chain-Planungssoftware Slim4 an: Die Lösung unterstützt Unternehmen dabei, ihr Sortiment differenziert zu analysieren, die Lagerbestände gezielt auf das Bestandsoptimum auszurichten und so die Kosten nachhaltig zu senken.
Strategische Sortimentsbereinigung zur Steigerung der Wirtschaftlichkeit
Ein häufiges Problem ist, dass sich Unternehmen zu stark auf die Einführung neuer Artikel konzentrieren, ohne das bestehende Sortiment regelmäßig zu bereinigen. Dabei schlummert gerade dort oft ungenutztes Potenzial zur Kostensenkung, da Lagerkapazitäten und Kapital in Produkten gebunden werden, die sich nur langsam oder kaum abverkaufen. Ein zentrales Instrument, um dem entgegenzuwirken, bietet Slim4 mit der Balanced Scorecard – insbesondere im Rahmen der Stock-/Non-Stock-Policy, also der Entscheidung, welche Artikel lagergeführt werden und welche nicht.
Denn die gezielte Kombination und Gewichtung relevanter Kennzahlen aus unterschiedlichen Unternehmensbereichen – etwa Umsatz, Lieferzeiten, Key Accounts oder Anzahl der Bestandskunden – ermöglicht eine fundierte Bewertung der Artikel hinsichtlich ihrer strategischen Relevanz und Wirtschaftlichkeit. So lässt sich datenbasiert entscheiden, welche Produkte im Sortiment verbleiben sollten und bei welchen eine Auslistung zur Optimierung von Warenverfügbarkeit und Kapitalkosten sinnvoll ist.
Sobald die für das jeweilige Unternehmen relevanten Parameter und Gewichtungen festgelegt sind, erfolgt die dynamische Bewertung der Artikel in Slim4 fortlaufend automatisiert. Schließlich sind schwankende Absatzmengen, sich wandelnde Kundenbedarfe und neue Trends an der Tagesordnung und müssen stets in die Einkaufs- und Bestandsstrategien einfließen. Die dazu notwendige Überprüfung übernimmt Slim4 anhand aktueller Systemdaten automatisch. Zudem leitet die Software direkt passende Maßnahmen ab und bereitet diese in Form von To-dos für die verantwortlichen Mitarbeitenden übersichtlich auf. Dazu zählen beispielsweise Hinweise auf Artikel, deren Abverkaufszahlen auf eine sinkende wirtschaftliche Relevanz hindeuten, weil bereits ein Nachfolgemodell in den Startlöchern steht. So können Unternehmen ihre Bestellmengen rechtzeitig reduzieren und der Entstehung von Überbeständen sowie hohen Kapitalbindungskosten effektiv vorbeugen.
Bestandsauswirkungen dank Szenarioanalysen frühzeitig einplanen
Ein Vorteil – gerade vor dem Hintergrund des zunehmend volatilen Marktumfelds – ist dabei auch die Möglichkeit, mit Slim4 verschiedene Szenarien einzelner Planungsparameter zu simulieren. So lassen sich beispielsweise die Auswirkungen schwankender Zölle oder möglicher Lieferverzögerungen realistisch abschätzen – ein strategischer Hebel nicht nur in einer Zeit, in der neue US-Zölle bereits Realität sind und die handelspolitische Unberechenbarkeit für zusätzliche Unsicherheit im transatlantischen Warenverkehr sorgt. Unternehmen können dadurch fundiertere Entscheidungen treffen, potenzielle Risiken frühzeitig identifizieren und flexibel auf Entwicklungen reagieren, ohne dass Planänderungen sofort verbindlich im System umgesetzt werden müssen.
Darüber hinaus bietet Slim4 weitere Analysefunktionen, die für ein strategisches Produktportfoliomanagement essenziell sind. So liefert die Software nicht nur über die klassische ABC-Analyse wichtige Einblicke in die Bedeutung einzelner Artikel, sondern ergänzt diesen Blickwinkel durch die GMROI-Kennzahl (Gross Margin Return on Inventory Investment) auch um eine erweiterte wirtschaftliche Perspektive. Denn sie kombiniert die Marge mit der Umschlagshäufigkeit und zeigt auf, wie häufig sich margenträchtige Artikel innerhalb eines bestimmten Zeitraums verkaufen. In Slim4 ist die GMROI als standardisierte Analyse fest integriert, wodurch sich mit wenigen Klicks die tatsächlichen Margentreiber identifizieren – und Sortimentsentscheidungen faktenbasiert treffen lassen.
Des Weiteren unterstützt die Software durch die integrierte Produktportfolio-Planung – als Bestandteil des S&OP-Moduls – das strukturierte Management von Produkteinführungen und -ausläufen. Auf Basis der Lebenszyklusanalyse werden Phase-In und Phase-Out von Vorgänger- und Nachfolgemodellen gezielt auf die Bestandssteuerung abgestimmt. So lässt sich frühzeitig erkennen, wann ein Delisting sinnvoll ist, um Altbestände zu vermeiden und die Verfügbarkeit neuer Produkte zu sichern. Denn insbesondere für Unternehmen mit einem sehr breiten und kleinteiligen Sortiment ist es nahezu unmöglich, die Performance jedes einzelnen Artikels manuell im Blick zu behalten. Daher bietet die Automatisierung dieser Prozesse durch eine Software wie Slim4 eine deutliche Erleichterung und sorgt für wertvolle Zeitersparnis.
Nicht zuletzt definiert die Darstellung des prognostizierten Bestandswerts ein nützliches Element der Slimstock-Lösung: Sie kombiniert Absatzprognose und Einkaufsvorschau mit dem daraus resultierenden Lagerbestand und zeigt Unternehmen somit übersichtlich, wann welche Auswirkungen auf den Bestandswert und die damit verbundene Kapitalbindung zu erwarten sind. Dadurch wird der Blick über rein logistische Kennzahlen hinaus erweitert und mit den Zielen aus Einkauf und Vertrieb in Einklang gebracht.
Mit datenbasierten Entscheidungen zur nachhaltigen Kostensenkung
Insgesamt schafft Slim4 mit fundierten Analysen, automatisierten Prozessen und einer ganzheitlichen Sicht auf Sortiment, Bestandswert und Kapitalbindung die Voraussetzungen, um die Komplexität zu reduzieren, datenbasierte Entscheidungen zu treffen und die Bestandskosten nachhaltig zu senken. Ergänzend unterstützen standardisierte und in der Praxis bewährte KI-Funktionalitäten dabei, das Sortiment zukunftssicher, wirtschaftlich und kundenorientiert zu steuern – und so jederzeit eine hohe Lieferfähigkeit sicherzustellen.
Ansprechpartner für Journalisten: Nadine Konstanty • nadine(at)konstant.de
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