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Bestandskosten nachhaltig senken: Wie Unternehmen mithilfe von Slim4 ihr Bestandsoptimum erreichen und die Kapitalbindung auf ein Minimum reduzieren

Zunehmende geopolitische Spannungen – wie die Wiedereinführung von US-Strafzöllen auf europäische Produkte – stellen internationale Lieferketten vor neue Herausforderungen. Steigende Einkaufspreise, verlängerte Lieferzeiten und Unsicherheiten in der Zollabwicklung erfordern von Unternehmen ein Höchstmaß an Anpassungsfähigkeit in der Beschaffung und Lagerhaltung. Wer zu spät reagiert, riskiert entweder teure Eilbeschaffungen oder Überbestände mit hoher Kapitalbindung.

Ein hohes Servicelevel bleibt zwar entscheidend für die Kundenzufriedenheit – erfordert heute jedoch mehr denn je eine präzise Balance zwischen Lieferfähigkeit und Kapitalbindung. Um dieser Komplexität zu begegnen, gilt es, die Lagerbestände flexibel an die tatsächlichen Marktgegebenheiten – wie Nachfrage, Lieferzeiten oder makroökonomische Einflüsse – anzupassen und das Sortiment unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten effizient zu steuern. Doch fehlende Transparenz, unfundierte Entscheidungsgrundlagen sowie manuelle Prozesse hemmen Unternehmen oft in ihren Möglichkeiten und lassen wertvolle Potenziale ungenutzt. Genau hier setzt Slimstock mit seiner Supply-Chain-Planungssoftware Slim4 an: Die Lösung unterstützt Unternehmen dabei, ihr Sortiment differenziert zu analysieren, die Lagerbestände gezielt auf das Bestandsoptimum auszurichten und so die Kosten nachhaltig zu senken.

Strategische Sortimentsbereinigung zur Steigerung der Wirtschaftlichkeit

Ein häufiges Problem ist, dass sich Unternehmen zu stark auf die Einführung neuer Artikel konzentrieren, ohne das bestehende Sortiment regelmäßig zu bereinigen. Dabei schlummert gerade dort oft ungenutztes Potenzial zur Kostensenkung, da Lagerkapazitäten und Kapital in Produkten gebunden werden, die sich nur langsam oder kaum abverkaufen. Ein zentrales Instrument, um dem entgegenzuwirken, bietet Slim4 mit der Balanced Scorecard – insbesondere im Rahmen der Stock-/Non-Stock-Policy, also der Entscheidung, welche Artikel lagergeführt werden und welche nicht.

Denn die gezielte Kombination und Gewichtung relevanter Kennzahlen aus unterschiedlichen Unternehmensbereichen – etwa Umsatz, Lieferzeiten, Key Accounts oder Anzahl der Bestandskunden – ermöglicht eine fundierte Bewertung der Artikel hinsichtlich ihrer strategischen Relevanz und Wirtschaftlichkeit. So lässt sich datenbasiert entscheiden, welche Produkte im Sortiment verbleiben sollten und bei welchen eine Auslistung zur Optimierung von Warenverfügbarkeit und Kapitalkosten sinnvoll ist.

Sobald die für das jeweilige Unternehmen relevanten Parameter und Gewichtungen festgelegt sind, erfolgt die dynamische Bewertung der Artikel in Slim4 fortlaufend automatisiert. Schließlich sind schwankende Absatzmengen, sich wandelnde Kundenbedarfe und neue Trends an der Tagesordnung und müssen stets in die Einkaufs- und Bestandsstrategien einfließen. Die dazu notwendige Überprüfung übernimmt Slim4 anhand aktueller Systemdaten automatisch. Zudem leitet die Software direkt passende Maßnahmen ab und bereitet diese in Form von To-dos für die verantwortlichen Mitarbeitenden übersichtlich auf. Dazu zählen beispielsweise Hinweise auf Artikel, deren Abverkaufszahlen auf eine sinkende wirtschaftliche Relevanz hindeuten, weil bereits ein Nachfolgemodell in den Startlöchern steht. So können Unternehmen ihre Bestellmengen rechtzeitig reduzieren und der Entstehung von Überbeständen sowie hohen Kapitalbindungskosten effektiv vorbeugen.

Bestandsauswirkungen dank Szenarioanalysen frühzeitig einplanen

Ein Vorteil – gerade vor dem Hintergrund des zunehmend volatilen Marktumfelds – ist dabei auch die Möglichkeit, mit Slim4 verschiedene Szenarien einzelner Planungsparameter zu simulieren. So lassen sich beispielsweise die Auswirkungen schwankender Zölle oder möglicher Lieferverzögerungen realistisch abschätzen – ein strategischer Hebel nicht nur in einer Zeit, in der neue US-Zölle bereits Realität sind und die handelspolitische Unberechenbarkeit für zusätzliche Unsicherheit im transatlantischen Warenverkehr sorgt. Unternehmen können dadurch fundiertere Entscheidungen treffen, potenzielle Risiken frühzeitig identifizieren und flexibel auf Entwicklungen reagieren, ohne dass Planänderungen sofort verbindlich im System umgesetzt werden müssen.

Darüber hinaus bietet Slim4 weitere Analysefunktionen, die für ein strategisches Produktportfoliomanagement essenziell sind. So liefert die Software nicht nur über die klassische ABC-Analyse wichtige Einblicke in die Bedeutung einzelner Artikel, sondern ergänzt diesen Blickwinkel durch die GMROI-Kennzahl (Gross Margin Return on Inventory Investment) auch um eine erweiterte wirtschaftliche Perspektive. Denn sie kombiniert die Marge mit der Umschlagshäufigkeit und zeigt auf, wie häufig sich margenträchtige Artikel innerhalb eines bestimmten Zeitraums verkaufen. In Slim4 ist die GMROI als standardisierte Analyse fest integriert, wodurch sich mit wenigen Klicks die tatsächlichen Margentreiber identifizieren – und Sortimentsentscheidungen faktenbasiert treffen lassen.

Des Weiteren unterstützt die Software durch die integrierte Produktportfolio-Planung – als Bestandteil des S&OP-Moduls – das strukturierte Management von Produkteinführungen und -ausläufen. Auf Basis der Lebenszyklusanalyse werden Phase-In und Phase-Out von Vorgänger- und Nachfolgemodellen gezielt auf die Bestandssteuerung abgestimmt. So lässt sich frühzeitig erkennen, wann ein Delisting sinnvoll ist, um Altbestände zu vermeiden und die Verfügbarkeit neuer Produkte zu sichern. Denn insbesondere für Unternehmen mit einem sehr breiten und kleinteiligen Sortiment ist es nahezu unmöglich, die Performance jedes einzelnen Artikels manuell im Blick zu behalten. Daher bietet die Automatisierung dieser Prozesse durch eine Software wie Slim4 eine deutliche Erleichterung und sorgt für wertvolle Zeitersparnis.

Nicht zuletzt definiert die Darstellung des prognostizierten Bestandswerts ein nützliches Element der Slimstock-Lösung: Sie kombiniert Absatzprognose und Einkaufsvorschau mit dem daraus resultierenden Lagerbestand und zeigt Unternehmen somit übersichtlich, wann welche Auswirkungen auf den Bestandswert und die damit verbundene Kapitalbindung zu erwarten sind. Dadurch wird der Blick über rein logistische Kennzahlen hinaus erweitert und mit den Zielen aus Einkauf und Vertrieb in Einklang gebracht.

Mit datenbasierten Entscheidungen zur nachhaltigen Kostensenkung

Insgesamt schafft Slim4 mit fundierten Analysen, automatisierten Prozessen und einer ganzheitlichen Sicht auf Sortiment, Bestandswert und Kapitalbindung die Voraussetzungen, um die Komplexität zu reduzieren, datenbasierte Entscheidungen zu treffen und die Bestandskosten nachhaltig zu senken. Ergänzend unterstützen standardisierte und in der Praxis bewährte KI-Funktionalitäten dabei, das Sortiment zukunftssicher, wirtschaftlich und kundenorientiert zu steuern – und so jederzeit eine hohe Lieferfähigkeit sicherzustellen.

 

 

Ansprechpartner für Journalisten: Nadine Konstanty • nadine(at)konstant.de

 

PR KONSTANT ist die PR-Agentur von Slimstock.

Folgende Pressebilder werden ausschließlich für für ein redaktionelles Umfeld zur Verfügung gestellt. Nur für diesen Zweck dürfen die Bilder ohne weitere Absprache Verwendung finden. Weitere Informationen finden sich im Slimstock-Pressefach und unter https://www.slimstock.com/de/.

Deutliche Zeitersparnis: LACROIX Electronics reduziert Inventuraufwand dank REMIRAs Cloudlösung für Stichprobeninventur auf ein Minimum

LACROIX Electronics, einer der weltweit führenden Elektronikzulieferer und Teil der global agierenden LACROIX Gruppe, hat seinen Inventurprozess erfolgreich mit Hilfe von REMIRA optimiert. Durch interne Umstellungen in der IT-Infrastruktur konnte die Inventur plötzlich nicht mehr in der gewohnten Form durchgeführt werden, was das Unternehmen unter enormen Handlungsdruck setzte. So benötigte LACROIX Electronics kurzfristig eine neue Lösung und fand mit dem Dortmunder Softwareanbieter REMIRA den passenden Partner. Dank dessen Dienstleistungsservice für die Stichprobeninventur konnte die Bestandsaufnahme ohne Installations- und Einführungsaufwand umgehend innerhalb des engen Zeitplans durchgeführt werden. Aufgrund der positiven Erfahrungen folgte anschließend der dauerhafte Umstieg auf REMIRAs Cloudlösung für die Stichprobeninventur, womit zahlreiche Vorteile einhergingen.

 

Das Unternehmen mit Sitz in Willich verfügt über mehrjährige Erfahrung in der Entwicklung und Fertigung elektronischer Bau- und Unterbaugruppen. Dabei bedient LACROIX Electronics Kunden auf der ganzen Welt – darunter zahlreiche Marktführer aus den Bereichen Industrie, Heim-, Gebäude- und Wehrtechnik. Wie die meisten Unternehmen steht auch der Elektronikzulieferer jährlich vor der Pflichtaufgabe der Inventur. 2023 wurde er jedoch durch eine interne IT-Umstrukturierung dazu veranlasst, den gesamten Inventurprozess neu zu gestalten, da die bislang genutzte Softwarelösung nicht mehr kompatibel war. Dabei entschied sich LACROIX Electronics aufgrund des Zeitdrucks zunächst für das Inventur-as-a-Service-Angebot von REMIRA. „Die Lösung der Dienstleistungsinventur war angesichts unserer Ausgangssituation und des engen Zeitrahmens hervorragend“, sagt Ingo Kaufmann, Manager Business Administration bei LACROIX Electronics, während sein Kollege Jörg Henn, Warehouse Manager bei LACROIX Electronics, ergänzt: „REMIRA hat uns dabei super betreut – das Team war jederzeit erreichbar und der gesamte Prozess war auch für Nicht-ITler nachvollziehbar und verständlich gestaltet.“

 

Mit dem Ziel, den Inventurprozess im Folgejahr wieder selbst zu übernehmen und langfristig auf eine webbasierte Stichprobeninventursoftware umzusteigen, entschied sich das Unternehmen nach diesem ersten erfolgreichen Projekt mit REMIRA, dauerhaft auf deren Cloudlösung zu setzen. So führt LACROIX Electronics die Inventur in seinem Lager in Willich nun seit 2024 erfolgreich mit der REMIRA Stichprobenlösung aus der Cloud durch und hat dadurch den Prozessaufwand auf ein Minimum reduziert. Denn die Anzahl der zu zählenden Positionen konnte nochmal um rund 40 % gesenkt werden, sodass die gesamte Inventur innerhalb eines Tages abgeschlossen ist – und das mit lediglich sechs Mitarbeitenden.

 

Intuitive Softwareführung vereinfacht Inventurprozess

Der Ablauf gestaltet sich dabei intuitiv: Durch die Anbindung an das eingesetzte ERP-System stehen alle notwendigen Daten zur Verfügung und werden nahtlos an die REMIRA-Software übergeben. Diese definiert dann die zu zählenden Stichproben und erstellt auf Wunsch automatisch die zugehörigen Zähllisten. Anhand dieser erfassen die Zählteams die entsprechenden Positionen, während die Daten anschließend wieder per CSV-Datei in das System eingelesen und ausgewertet werden. „Mit unserem alten System waren wir stark von der IT und Drittparteien abhängig – insbesondere, wenn es um die Bereitstellung der Zähllisten und den Datenaustausch ging. Das hat den Prozess enorm verzögert“, erinnert sich Jörg Henn. „Dank REMIRA gehört das nun der Vergangenheit an und wir erzielen vor allem zeitlich große Vorteile. Das ist wirklich ein riesiger Fortschritt im Vergleich zu früher.“ Und auch die Inventurprüfung durch den Wirtschaftsprüfer verläuft reibungslos und zur Zufriedenheit aller Beteiligten.

 

Darüber hinaus schätzt das Unternehmen den übersichtlichen Aufbau der REMIRA-Software sowie die intuitive Begleitung durch den gesamten Prozess. „Die Lösung bietet jederzeit eine sehr gute Hilfestellung und führt den Anwender mit Pop-ups sowie erklärenden Infoblasen durch die einzelnen Schritte. Das ist lobenswert hervorzuheben“, so Jörg Henn. Ein weiterer Mehrwert besteht für LACROIX Electronics darin, dass alle Inventurhistorien und -daten zentral in der Software gespeichert werden und sich so auch Jahre später noch einsehen und miteinander vergleichen lassen.

 

 

Ansprechpartner für Journalisten: Till Konstanty • till(at)konstant.de

 

PR KONSTANT ist die PR-Agentur von REMIRA.

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Besserer Service dank Vendor Managed Inventory: Hersteller von Sanitär- und Heizungstechnik Viega verwaltet und optimiert Kundenbestände mit REMIRA VMI-Software

Die Viega GmbH & Co. KG, Installationsspezialist für Sanitär, Heizung und Klima, setzt auf Vendor Managed Inventory (VMI), um die Lagerbestände ihrer Kunden effizient zu managen. Softwareseitig vertraut das Familienunternehmen dabei seit vielen Jahren auf die VMI-Lösung des Dortmunder Softwareanbieters REMIRA, die durch ihre hohe Flexibilität und kontinuierliche, individuelle Anpassung stetig mit den steigenden Anforderungen gewachsen ist. Durch das lieferantengesteuerte Bestandsmanagement wird nicht nur der Servicegrad deutlich erhöht – auch die Kunden von Viega profitieren von durchschnittlich 15 % weniger Stock-Outs bei gleichzeitiger Reduzierung der Überbestände um bis zu 10 %.

Die richtigen Produkte, in der richtigen Menge, zur richtigen Zeit, im richtigen Lager des Kunden – und dadurch mehr Umsatz: Diesen VMI-Service bietet die Viega GmbH & Co. KG seit über 20 Jahren in insgesamt acht Ländern und erhält dabei Unterstützung von REMIRAs VMI-Software. Das Attendorner Unternehmen Viega, das 1899 mit der Produktion von Bierarmaturen begann, zählt heute zu den Weltmarktführern in der Installationstechnik und fertigt an zehn internationalen Standorten über 17.000 Artikel. Um die Bestell- und Nachschubprozesse für seine Kunden zu optimieren, nutzt Viega das Vendor-Managed-Inventory-Modell. Da das bestehende ERP-System die Anforderungen in diesem Bereich jedoch nicht vollständig erfüllte, entschied sich das Unternehmen frühzeitig für die Implementierung der spezialisierten VMI-Lösung von REMIRA. Dabei ist jede Kundenanbindung ein Unikat und wird individuell vorbereitet, anhand spezifischer Zielsetzungen definiert sowie optimal in der Software eingestellt.

Optimale Erfüllung der Anforderungen und maximale Flexibilität

„Unser fortlaufendes Ziel ist es, den VMI-Prozess zur vollsten Zufriedenheit unserer Kunden abzubilden und gemeinsam die Effizienzpotenziale optimal auszuschöpfen. Dafür benötigen wir ein Tool, das maximale Flexibilität bietet, intuitiv bedienbar ist und dabei nur minimalen Aufwand erfordert“, erklärt Rudolf Kaiser, Director B2B Process Management bei Viega. „REMIRA hat uns mit ihrer VMI-Software eine Lösung bereitgestellt, die uns genau dies tagtäglich ermöglicht.“ Sowohl die Anzahl der angebundenen Unternehmen als auch die damit einhergehenden Anforderungen sind dabei im Laufe der Jahre stark gewachsen. Inzwischen übernimmt Viega für mehr als 250 seiner Kunden in acht verschiedenen Ländern das Bestandsmanagement und beliefert sie automatisch mit der benötigten Ware. Der Installationsspezialist wird dazu per EDI-Schnittstelle täglich mit den relevanten Bestandsdaten aus den Logistik-Systemen der Großhändler versorgt und passt die Nachschubversorgung optimal an die Bedarfssituation an. So müssen die Kunden ihre Bestellungen nicht mehr selbst generieren, sondern der Prozess wird – auf Basis individuell definierter Regeln – vollständig von Viega übernommen. „Jedes Unternehmen hat unterschiedliche Anforderungen, auf die wir selbstverständlich eingehen. REMIRAs VMI-Software unterstützt uns dabei ideal, da sich auch individuelle Logiken problemlos umsetzen lassen und die Lösung eine hohe Flexibilität in puncto Customizing bietet“, sagt Rudolf Kaiser. Dabei haben einige Kunden ebenfalls die REMIRA Bestandsmanagementsoftware (ehemals LOGOMATE) im Einsatz, sodass ein direkter Datenaustausch zwischen den Systemen möglich ist. Dadurch stehen Viega nicht zuletzt weitere qualitativ hochwertige Informationen zur Verfügung, um den Bedarfs-Forecast einmal mehr zu optimieren.

VMI-Software schafft deutliche Service- und Effizienzvorteile

Vor diesem Hintergrund liegt für Viega einer der größten Mehrwerte in der Steigerung des Servicegrades für die Kunden sowie der Erhöhung der Kundenzufriedenheit. Darüber hinaus profitieren die Unternehmen von einer hohen Versorgungssicherheit bei gleichzeitiger Optimierung der Lagerbestände. So konnten die per VMI angebundenen Unternehmen ihren Lagerumschlag bei gleichzeitiger Verringerung des Lagerbestandswerts erhöhen. Für Viega liegt ein weiterer großer Vorteil darin, dass über VMI neue Produkte einfach eingesteuert und Auslaufprodukte frühzeitig erkannt sowie vom Bestand reduziert werden können, noch bevor der Markt informiert ist. Darüber hinaus ist die REMIRA-Software an die Business Intelligence-Lösung Microsoft Power BI angebunden und unterstützt Viega so bei der Datenanalyse rund um Bestände, Reichweiten, Lagerumschlag und weitere KPIs zur besseren Darstellung des tatsächlichen Nutzens und der Mehrwerte für den Kunden.

„Nach fast 20 Jahren, in denen wir die REMIRA VMI-Software einsetzen, sind wir noch immer sehr zufrieden und können mit Überzeugung sagen, dass REMIRA uns eine optimale Lösung für unsere Anforderungen bietet“, fasst Rudolf Kaiser zusammen. Lennart Neumann, Consultant bei REMIRA, ergänzt: „Wir schätzen Viega als Kunden und die langjährige erfolgreiche Zusammenarbeit sehr. Das Team von Viega verfügt über ein sehr fundiertes Know-how, das uns optimal dabei unterstützt, unsere Software genau auf die Anforderungen des Unternehmens und seiner Kunden abzustimmen.“

 

Ansprechpartner für Journalisten: Kira Lettere • kira(at)konstant.de

 

PR KONSTANT ist die PR-Agentur von REMIRA.

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Deutliche Effizienzsteigerung durch Automatisierung: Sonepar Suisse AG transformiert Bestandsmanagement mit Slim4

Höhere Bestandsqualität, erfolgreicher Abbau von Überbeständen, optimierter Lagerumschlag sowie verbessertes Lieferantenmanagement

Supply-Chain-Planungsexperte Slimstock hat der Sonepar Suisse AG, einem der führenden Elektrogroßhändler in der Schweiz, zu erheblichen Effizienzsteigerungen im Bestands- und Lieferkettenmanagement verholfen. Das zur weltweit führenden Sonepar-Gruppe gehörende Unternehmen verfolgte das Ziel, den Automatisierungsgrad im Einkauf deutlich zu steigern und die bisher erfahrungsbasierten Bestellprozesse durch eine faktenbasierte Bestandsplanung zu ersetzen. Nach kürzester Zeit zeigten sich bereits positive Ergebnisse, sodass Slim4 heute, rund acht Jahre nach dem Go-live, aus dem Arbeitsalltag nicht mehr wegzudenken ist: Die Slimstock-Lösung unterstützt Sonepar in der Schweiz kontinuierlich dabei, optimale Bestände vorzuhalten, Stockouts sowie Überschüsse zu vermeiden und die Lieferantenbeziehungen effizient zu managen.

Vor der Einführung der Slimstock-Software sah sich der Elektrogroßhändler mit einem hohen manuellen Aufwand im Bestell- und Bestandsmanagement konfrontiert, der die Effizienz erheblich beeinträchtigte. Statt eines speziellen Supply-Chain-Planungstools nutzte das Unternehmen lediglich die Grundfunktionen des eingesetzten ERP-Systems und arbeitete dadurch mit starren Min-/Max-Beständen. Dies führte nicht selten zu Überbeständen, da mangels Transparenz und fundierter Datenanalysen insbesondere bei umsatzstarken Artikeln unnötig hohe Sicherheitsbestände aufgebaut wurden. Vor diesem Hintergrund entschied sich Sonepar in der Schweiz schließlich für die Einführung einer entsprechenden Software – und fand in Slimstock den richtigen Partner. Positiv beeinflusst wurde das Unternehmen u. a. durch die Möglichkeit, eine Pilotversion bei den Kollegen von Sonepar in Deutschland zu besichtigen, die sich damals ebenfalls im Entscheidungsprozess für Slim4 befanden und das Tool heute – wie viele andere Unternehmen des Konzerns – erfolgreich einsetzen.

Schnelle Implementierung und sofortige Verbesserungen
Bei Sonepar in der Schweiz kommt die KI-gestützte Slimstock-Lösung sowohl im zentralen Distributionszentrum (CDC) als auch in vier Regionallagern zum Einsatz, während zudem acht sogenannte Sonepar-Abholshops angebunden sind. Im Vergleich zu früheren Herausforderungen hat das Unternehmen dadurch erhebliche Effizienzsteigerungen erzielt und insbesondere den gesamten Bestellprozess optimiert. „Dank der automatisierten Bestellvorschläge in Slim4 bestellen wir genau das, was wir benötigen, zum richtigen Zeitpunkt. Dadurch hat sich unsere Bestandsqualität deutlich verbessert“, sagt Robin von Ow, Head of Supply-Chain-Planning bei Sonepar in der Schweiz. So ist es dem Unternehmen gelungen, die Bestände gezielt zu reduzieren, Überbestände abzubauen und gleichzeitig sowohl die Verfügbarkeit auf durchschnittlich 99,9 % zu erhöhen als auch den Lagerumschlag zu optimieren. Zudem konnten bestehende Datensilos aufgelöst und mit Slim4 ein zentraler Single Point of Truth geschaffen werden. „Wichtige Informationen sind nun nicht mehr an einzelne Personen gebunden. Stattdessen haben wir alle relevanten Daten und Prozesse zentral im System abgebildet – für alle berechtigten Mitarbeitenden jederzeit zugänglich“, erklärt Robin von Ow. „Das sorgt für deutlich mehr Transparenz, und alle entscheidenden Kennzahlen und Informationen bleiben stets im Blick.“

Mehr Kapazitäten für wertschöpfende Aufgaben
Ein besonders spürbarer Mehrwert seit der Einführung von Slim4 ist die erhebliche Zeitersparnis: Während die Mitarbeitenden zuvor rund 55 % ihres Arbeitstages mit der manuellen Verwaltung und Prüfung von Bestellungen sowie rund 30 % mit dem Management von Lieferterminen verbrachten, konnten diese Anteile durch die Automatisierung auf nur noch 5 % bzw. 10 % reduziert werden. Dafür stehen nun mehr Kapazitäten für wertorientierte Aufgaben zur Verfügung, sodass die Mitarbeitenden statt je 2,5 % ihrer täglichen Arbeitszeit nun jeweils 40 % ihres Tages für Lieferantenmanagement sowie Datenanalysen nutzen können.

Insbesondere die Zusammenarbeit mit den Zulieferern konnte dabei ebenfalls deutlich optimiert werden: „Wir arbeiten viel enger mit unseren Lieferanten zusammen, können ihre Performance genauer verfolgen und bei Bedarf frühzeitig auf Abweichungen hinweisen, um letztlich Verbesserungen zu erzielen“, erklärt Robin von Ow. Informationen, die es früher mühevoll zusammenzusuchen galt, stehen nun inklusive wichtiger Kennzahlen mit wenigen Klicks zur Verfügung. So sind beispielsweise die Lieferzeiten einzelner Artikel direkt ersichtlich, um sie bei den Bestellzeitpunkten korrekt zu berücksichtigen. Und auch Lieferungen, die gegebenenfalls außerhalb des ursprünglichen Planungszeitraums eintreffen, zeigt Slim4 übersichtlich an, sodass Sonepar in der Schweiz die Termintreue der Lieferanten deutlich besser im Blick halten kann. Gleichzeitig weist die Software stets darauf hin, ob eine Mindestbestellmenge gegebenenfalls in Überbeständen resultiert, was unmittelbare Verhandlungen mit dem betreffenden Lieferanten ermöglicht.

Die nächsten Schritte mit Slim4
Mit Blick in die Zukunft sieht sich die Sonepar Suisse AG mit der Slimstock-Lösung sehr gut aufgestellt und wird den Einsatz der Software im Laufe des Jahres weiter vorantreiben. So ist im Sinne des Core-Modells der Sonepar-Gruppe geplant, weitere Features von Slim4 zu nutzen: unter anderem im Bereich Stock Balancing, um einen automatischen Warenaustausch zwischen den einzelnen Lagern zu ermöglichen und so die Qualität der Lagerbestände weiter zu verbessern.

 

Über Sonepar Suisse AG
Sonepar gehört zu den Marktführern im Schweizer Elektrogroßhandel. An 15 Standorten sorgen über 550 Mitarbeitende für einen exzellenten Service in der ganzen Schweiz. An Kunden aus Gewerbe, Handel und Industrie vertreibt die Sonepar Suisse AG Elektroartikel nationaler und internationaler Lieferanten. Daneben bietet das Unternehmen ganzheitliche Beratungen und Projektbegleitungen in den Bereichen Licht und Erneuerbare Energien.

Sonepar Suisse AG ist Teil der französischen Sonepar-Gruppe:
Sonepar ist ein unabhängiges familiengeführtes Unternehmen und weltweiter Marktführer im B-to-B-Vertrieb von Elektroprodukten, -lösungen und -dienstleistungen. In 2024 erreichte Sonepar einen Umsatz von 32,5 Milliarden Euro. Vertreten in 40 Ländern mit einem dichten Netzwerk aus verschiedenen Marken, verfolgt die Gruppe das ambitionierte Transformationsziel, das Leben ihrer Kunden einfacher zu machen, indem sie ihnen ein Einkaufserlebnis über alle Vertriebskanäle sowie nachhaltige Lösungen in den Bereichen Gebäude, Industrie und Energie bietet. Die 46.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Sonepar engagieren sich dafür, die Elektrifizierung der Welt voranzutreiben und werden von dem gemeinsamen Purpose angetrieben: Powering Progress for Future Generations.

 

Ansprechpartner für Journalisten: Kira Lettere • kira(at)konstant.de

 

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Hohe Automatisierung, optimierte Lagerbestände und effiziente Inventur aus der Cloud: Handelsunternehmen LÜNING setzt auf intelligente Supply-Chain-Lösungen von REMIRA für höhere Prozesseffizienz

LÜNING, eines der 20 größten Lebensmittelhandelsunternehmen Deutschlands, setzt auf die innovativen Softwarelösungen von REMIRA. Neben den heute ohnehin bestehenden Spannungsfeldern im Supply Chain Management, sieht sich das Familienunternehmen auch branchenbedingt mit bestandsseitigen Herausforderungen konfrontiert – von der begrenzten Haltbarkeit verderblicher Waren über die Saisonplanung diverser Produkte bis hin zu Nachfrageschwankungen durch Werbeaktionen. Um diese zu meistern, nutzt LÜNING die Absatzprognose- und Beschaffungslösung von REMIRA, die den Automatisierungsgrad deutlich erhöht und das gesamte Bestandsmanagement laufend optimiert. Darüber hinaus ist das Unternehmen kürzlich auf die cloudbasierte Stichprobeninventursoftware von REMIRA umgestiegen – und benötigt nun nur noch 1,5 Stunden für die Inventur.

LÜNING ist in den vergangenen 172 Jahren enorm gewachsen – vom kleinen Kolonialwarengeschäft 1853 zu einem der größten Handelsunternehmen des Landes. Mit zwei eigenen Logistikzentren in Ostwestfalen und Sachsen-Anhalt betreibt das Unternehmen aus Rietberg ein umfangreiches Sortiment von über 20.000 Artikeln. Dieses wird durch Cross-Docking mit der EDEKA Minden-Hannover als Kooperationspartner der LÜNING-Gruppe sowie der Zusammenarbeit mit rund 300 Direktlieferanten ergänzt, wodurch den Kunden insgesamt rund 40.000 Food- und 20.000 Nonfood-Artikel zur Verfügung stehen. Um dabei stets eine hohe Warenverfügbarkeit sicherzustellen, setzt LÜNING bereits seit 2011 auf die REMIRA-Software für Absatzprognose und Beschaffung. Zuvor manuell durchgeführte Bestandsmanagementprozesse wurden dadurch erfolgreich automatisiert und alle relevanten Daten zentralisiert.

KI-basierte Prognosen sorgen für optimale Bestände

Besonders wertvoll sind dabei die KI-basierten Bedarfsprognosen der REMIRA-Software, die stetig weiterentwickelt werden. Das Unternehmen erhält so zum richtigen Zeitpunkt präzise Bestellvorschläge, wodurch sowohl Stockouts als auch Überbestände erfolgreich vermieden werden. Dadurch konnte LÜNING die Lagerbestände gezielt reduzieren und gleichzeitig die Lieferfähigkeit steigern. Darüber hinaus hat das Unternehmen allein in den vergangenen fünf Jahren den Automatisierungsgrad rund um die Bestellpositionen auf über 75 % gesteigert. Und trotz der weltweit bekannten Herausforderungen im Supply-Chain-Umfeld ist es LÜNING in diesem Zeitraum auch gelungen, den Servicegrad nochmals deutlich zu verbessern. „In all den Jahren, in denen ich die REMIRA-Software nun kenne, gab es keine Anforderung, für die keine Lösung gefunden wurde. Sämtliche neuen Entwicklungen lassen sich problemlos mit der Software abbilden – und das dank der Vielzahl verfügbarer Parameter sogar im Standard“, betont Werner Kamppeter, Leiter Bestands- und Qualitätsmanagement bei LÜNING, und ergänzt: „Wir erzielen heute mit nahezu gleichem Personal eine deutlich höhere Bestellproduktivität sowie bessere Ergebnisse – das spricht für das System.“

Präzise Absatzplanung fürs Aktionsgeschäft

Ein weiteres zentrales Thema bei LÜNING ist das Aktionsgeschäft, bei dem eine verlässliche Prognose der zu erwartenden Absatzsteigerungen während der Promotionsphase entscheidend ist. Dank der REMIRA-Lösung gelingt dies reibungslos: Denn die aktionsbezogene Beschaffung läuft vollständig automatisiert, sodass rechtzeitig die passenden Mengen eingeplant und optimale Verfügbarkeiten sichergestellt werden.

Und auch bei der Beschaffung von Frischeartikeln zeigt sich der Erfolg: Denn LÜNING konnte die MHD-bedingten Abschriften bei verderblichen Lebensmitteln in den vergangenen beiden Jahren nochmals um 35 % verringern.

Cloud-Lösung steigert Effizienz bei der Stichprobeninventur

Neben der Lösung für Absatzprognose und Beschaffung, setzt LÜNING seit 2013 auch die REMIRA-Software für Stichprobeninventur ein. Im vergangenen Jahr folgte schließlich der Umstieg auf die Cloud-Version, mit der weitere Optimierungen für das Unternehmen einhergingen. So hat sich die Anzahl der zu zählenden Positionen erneut verringert: Während mit der Einführung der On-Premise-Version bereits eine Reduktion auf etwa 630 Positionen erreicht wurde, konnte dieser Wert durch den Wechsel zur Cloud-Lösung auf ca. 350 Zählpositionen gesenkt werden. Zudem ist der Prozess nun wesentlich intuitiver, da die Software genau aufzeigt, welche Schritte zu durchlaufen sind. „Die Cloud-Lösung hat uns die Inventur nochmals erleichtert und eine spürbare Zeitersparnis gebracht – nach einer Vorbereitungszeit für die Inventurvorbereitung von 2,5 Stunden zählen die Zählteams nun das ganze Lager innerhalb von nur 1,5 Stunden“, so Thorsten Stühring, Geschäftsleiter Logistik bei LÜNING.

Partnerschaft auf Augenhöhe – mit klarer Perspektive für die Zukunft

Insgesamt zieht das Handelsunternehmen ein sehr positives Fazit über die damalige Entscheidung für REMIRA als Softwarepartner und würde diese auch wieder so treffen. Dabei hebt Werner Kamppeter insbesondere die Flexibilität von REMIRA sowie die partnerschaftliche und zugleich inhaltlich wertvolle Zusammenarbeit hervor. Gleichzeitig sieht sich das Unternehmen bestens aufgestellt, um auch künftig weitere Prozessoptimierungen voranzutreiben. Einen wichtigen Schritt markiert dabei die erfolgreiche Umstellung auf die neuste Version der Absatzprognose- und Beschaffungslösung, die zu Jahresbeginn umgesetzt wurde. Dies ermöglicht es LÜNING einmal mehr, den Automatisierungs- sowie Servicegrad zu verbessern.

 

Ansprechpartner für Journalisten: Kira Lettere • kira(at)konstant.de

 

PR KONSTANT ist die PR-Agentur von REMIRA.

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