Posts

Einweihung Corona-Impfzentrum Neu-Ulm mit Landrat und Staatssekretär: Volldigitalisierte Lösung der Huber Group entlastet Impfzentren durch sichere Koordination und Dokumentation

Das Corona-Impfzentrum des Landkreises Neu-Ulm ist einsatzbereit. Am gestrigen Dienstag überzeugten sich Landrat Thorsten Freudenberger und Klaus Holetschek, Staatssekretär im bayerischen Gesundheitsministerium, vor Ort von den Abläufen. So konnten sie persönlich dem Probedurchlauf eines kompletten Impfprozesses sowie des gesamten digitalisierten Ablaufes beiwohnen.

Das Impfzentrum ist zusammen mit dem Corona-Testzentrum im ehemaligen Feneberg-Supermarkt (Kammerlanderstraße 3) in Weißenhorn angesiedelt. Betrieben wird es von der Huber Group aus Baden-Württemberg, die bereits im Testzentrum mit ihrer durchgängig vernetzten Infrastrukturlösung „Smart Health Check“ für schnelle und manipulationssichere Testergebnisse sorgt. Dieses bewährte Digitalverfahren findet abgewandelt nun auch im Impfzentrum Anwendung, um das Personal vor Ort zu entlasten und dem Impfling einen möglichst komfortablen Ablauf zu ermöglichen.

Während der gestrigen Einweihung hebt Landrat Freudenberger die digitalen Herausforderungen hervor, die die Abwicklung von Test- und Impfzentrum mit sich bringen und gemeinsam mit der Huber Group gemeistert werden. Weiterhin lobt er den reibungslosen Ablauf des Testzentrums in den vergangenen Monaten. „Ein Landrat bleibt nicht davon verschont, dass es täglich Beschwerden gibt. Im Zusammenhang mit unserem Testzentrum in Neu-Ulm sind solche bis dato ausgeblieben, weil es eben reibungslos funktioniert“, sagt Freudenberger. Entsprechend zuversichtlich sei er, dass es beim Impfzentrum genauso verlaufen wird. Im Weiteren führt er aus, dass Neu-Ulm mit insgesamt drei geplanten Impfzentren einer von lediglich zwei Landkreisen in Bayern ist, wo Impfungen Heimat- und wohnortnah – also im Umkreis von 10 bis 15 Kilometern – angeboten werden. Es gehöre ebenso zur Strategie, vulnerable und bewegungseingeschränkte Personen durch mobile Impfteams zu versorgen, um gerade den priorisierten Gruppen schnell eine Impfung zu ermöglichen.

Ablauf Impfverfahren
Auf Basis der vorgegebenen medizinischen Abläufe ermöglicht die Lösung der Huber Group dank vielfältiger Schnittstellen zu allen relevanten Instanzen eine einfache Registrierung inklusive Terminkoordination und bietet Informationen sowie eine erste ärztliche Aufklärung vorab. Im Testzentrum selbst hilft die Lösung bei der Identitätsprüfung sowie Dokumentation der Impfung und informiert über die Ruhezeit von derzeit 30 Minuten ab Injektion inklusive Alarm nach Ablauf. Auch die Koordinierung des Nachimpftermins wird übernommen. Der Ablauf erfolgt dabei digital über eine intuitiv angelegte sowie sichere Webplattform, über die schon bei Registrierung die Impfberechtigung gemäß Vorgaben des Ethikrats geprüft wird. Nicht zuletzt bietet das System eine Feedbackmöglichkeit bis zum 21. Tag, sodass etwaige Komplikationen erfasst werden können.

Das digitale Impfkonzept vereinfacht den Ablauf nicht nur für die zu impfenden Personen, sondern bietet eine massive Entlastung der Impfzentren selbst. So lassen sich die Durchlaufzeiten vor Ort dank Vorregistrierung, Terminanmeldung, Datenabgleich und Vorabaufklärung um rund 50 % im Vergleich zu bisherigen Abläufen reduzieren. Entsprechend mehr Menschen können mit gleichem Personal und Platzkapazitäten in gleicher Zeit geimpft werden. Wichtig ist auch die durchgängige, schlüssige und datenschutzkonforme Dokumentation, die mit nur wenigen Klicks verfügbar ist. Sie bietet eine eindeutige Zuordnung von Impfstoff und Impfling, Ausdruck für Impfbucheinträge, Einplanung der Nachimpfung und Feedbackmöglichkeit – wichtige Bausteine im Gesamtkonzept einer neuartigen Impfung gegen einen noch wenig erforschten Virus.

In einem weiteren Schritt bietet die Huber Group, die auch einen Corona-Testbus sowie mehrere volldigitalisierte Teststationen betreibt, auf Behördenwunsch auch einen mobilen Service für Impfungen an. Hierzu wird aktuell mit Unterstützung von Daimler Buses ein Linienbus zur mobilen Impfstation ausgebaut. So lässt sich zukünftig die gezielte Impfung von priorisierten Personengruppen wie medizinischem Personal aber auch Heimbewohnern extrem schnell und zielgerichtet vor Ort umsetzen. Ein Szenario, das sowohl in „Hot-Spot Gegenden“ als auch in ländlichen Gegenden ohne nahgelegenem Impfzentrum hilfreich sein wird.

 

 

Weitere Presseinformationen zum Corona-Testbus sowie dem „Smart Health Check“-Verfahren der Huber Group inklusive Bildmaterial zum Download finden Sie hier.

 

Ansprechpartner für Journalisten: Nadine Konstanty • nadine(at)konstant.de

(English version below) RUN-E Electric Cruiser: Elektro-Land Cruiser für Einsatz in Minen mit neuer Batterietechnologie inklusive umfangreicher Sensorik, Abschaltautomatik und Feuerschutz

Emissionsfreies Fahrzeug für raue Umgebungen und verbesserten Gesundheitsschutz unter Tage

Die Huber Automotive AG, etablierter Spezialist im Bereich Automotive Electronics und E-Drive Systeme aus Mühlhausen bei Stuttgart, präsentiert mit seiner optimierten Version des RUN-E Electric Cruiser ein emissionsfreies Kraftpaket speziell für den Einsatz im Bergbau. Die elektrifizierte Variante des Toyota Land Cruisers J7 ist wie das Original für den Einsatz in extremen Umgebungen konzipiert und sorgt für bessere Luft, weniger Lärmbelastung sowie Betriebskosteneinsparungen unter Tage.

Das E-Drive System besteht aus Serienkomponenten namhafter Zulieferer, zum Beispiel Bosch, angeordnet in einer neuen Architektur, um die einzelnen charakteristischen Stärken optimal zu integrieren. Möglich macht dies das Herzstück des Systems: eine innovative Steuerung der Huber Automotive AG, die auf der Basis einer 32-Bit-Power-Architektur die einzelnen Komponenten unter idealen thermischen Bedingungen zu Höchstleistungen veranlasst. Die zentrale Fahrzeugsteuerung des Automobilzulieferers integriert alle systemrelevanten Komponenten, regelt das Energiemanagement des Hoch- wie auch Niedervoltsystems und koordiniert die Bremsenergierückgewinnung, je nach Fahrsituation, sowie das Lade- und Sicherheitsmanagement.

Zudem überwacht sie alle Steuerungs- sowie Regelungsvorgänge hinsichtlich funktionaler Sicherheit. Im aktuellen Update des bereits erfolgreichen E-Drive Kits kommt eine neue, speziell für den Heavy-Duty-Einsatz entwickelte Batterie mit 35 kWh Kapazität und hoher Rekuperationsfähigkeit zum Einsatz. Das zusätzliche Customizing für den Mineneinsatz macht den zertifizierten und homologierten Akku besonders sicher und robust. Crashgeprüft, wasserdicht und in feuerfestem Gehäuse, verfügt die neue Batterie über eine umfangreiche Sensorik, die unter anderem CO2- und Feuchtigkeitssensoren beinhaltet. Sie unterstützt als Kontrollebene ein intelligentes Thermal Runaway Warn- und Schutzsystem, um eine bestmögliche Sicherheit – gerade unter Tage – zu bieten. Dieses agiert sowohl auf Modul- als auch Zellebene inklusive partieller Abschaltautomatik, um eine frühzeitige Warnung bei Unregelmäßigkeiten zu garantieren sowie eine Selbstentzündung als auch den Totalausfall bei kleinen Kurzschlüssen auszuschließen. Der leistungsfähige Akku agiert nicht nur sicher, sondern auch effizient und gewährt eine Reichweite von bis zu 150 km auf der Straße sowie 80 bis 100 km im Gelände.

Der RUN-E Electric Cruiser leistet 90 kW mit einem Drehmoment von maximal 1.410 Nm (ca. 600 NM nach Reduktionsgetriebe). Onroad sind Geschwindigkeiten von bis zu 130 km/h möglich, im Offroad-Gelände bei 15 % Steigung bis zu 35 km/h. Dabei bewältigt er in der Standardversion Steigungen von bis zu 45 %, mit der Zusatzausstattung „High-Offroad“ sogar den theoretischen Wert von 95 %. Durch Zusatzpakete, wie Batteriekühlung oder -heizung und Klimasystem, kann das Elektroauto den individuellen Gegebenheiten jedes Bergwerks angepasst werden, inklusive warmer Füße bei optionaler Klimatisierung des Fahrgastraums.

Die elektrische Version ermöglicht eine vollkommen schadstofffreie Fahrt und verbessert dank sauberer Luft, geringerer Fahrzeugwärmebelastung und weniger Lärmbelastung durch den geräuschlosen Elektromotor, den Gesundheitsschutz der Mitarbeiter*innen insbesondere im Berg- und Untertagebau enorm. Gleichzeitig reduzieren sich für Betreiber die Betriebskosten für Wartung, Betriebsstoffe und Bewetterung erheblich.

 

Ansprechpartner für Journalisten: Nadine Konstanty • nadine(at)konstant.de

 

English version:

RUN-E Electric Cruiser: Electric Land Cruiser for use in mines with new battery technology including extensive sensor technology, automatic switch-off and fire protection

Emission-free vehicle for harsh environments and improved health protection when underground

Huber Automotive AG, an established specialist in the field of automotive electronics and e-drive systems from Muehlhausen near Stuttgart, presents with its optimized version of the RUN-E Electric Cruiser an emission-free power package especially for mining applications. Just as the original it is designed for use in extreme environments, but the electrified version of the Toyota Land Cruiser J7 ensures improved air quality, reduced noise pollution and operating costs savings underground.

The E-drive system consists of series components from well-known suppliers such as Bosch. All arranged in a new architecture in order to optimally integrate the individual characteristic strengths. Made possible by the core of the system: an innovative control unit from Huber Automotive AG, which, based on a 32-bit power architecture, causes the individual components to perform at their best under ideal thermal conditions. The central vehicle control system of the automotive supplier integrates all system-relevant components, regulates the energy management of the high- and low-voltage system and coordinates brake energy recovery depending on the driving situation as well as the charging and safety management.

Moreover, it monitors all control and regulation processes with regard to functional safety. The latest update to the already successful E-Drive Kit uses a new battery with a capacity of 35 kWh and high recuperation capability, specially developed for heavy-duty use. The additional customizing for mine operations ensures that the certified and homologated battery is particularly safe and robust. Crash tested, waterproof and housed in a fireproof case, the new battery has extensive sensor technology, including CO2 and humidity sensors. As a control level it supports an intelligent thermal runway warning and protection system to provide the best possible safety – especially underground. This system operates at both module and cell level, including partial automatic shutdown, to guarantee early warning in the event of irregularities and to prevent self-ignition and total failure in case of small short circuits. The powerful battery not only operates safely but also efficiently and guarantees a range of up to 150 km on the road and 80 to 100 km off-road.

The Run-E Electric Cruiser has an output of 90 kW with a maximum torque of 1,410 Nm (about 600 NM after reduction gearbox). Speeds of up to 130 km/h are possible onroad, and up to 35 km/h on offroad terrain with a 15% gradient. In its standard version, it can handle gradients of up to 45%, and with the “high-offroad” option it achieves the theoretical value of 95%. Additional packages, such as battery cooling or heating and an air conditioning system, allow the electric car to be adapted to the individual conditions of each mine, including warm feet with optional air conditioning for the passenger compartment.

The electric version enables completely pollution-free driving and, thanks to cleaner air, lower vehicle heat load and less noise pollution due to the silent electric motor, enormously improves the health protection of employees, especially in mining and underground mining. At the same time, the operating costs for maintenance, operating materials and ventilation are significantly reduced for operators.

 

Contact person for journalists: Nadine Konstanty • nadine(at)konstant.de

Volldigitalisiertes Testverfahren jetzt im Corona-Testbus im Einsatz: Ergebnisse nach 12 Stunden

Huber Group erweitert Teststrategie: Nach Pool PCR jetzt eigene Antigen-Schnelltest Validierung

Sicher, schnell und effizient sollten COVID-19-Tests organisiert sein. Die Realität sieht gerade bei den derzeit steigenden Infektionszahlen häufig anders aus. Lange Wartezeiten auf Ergebnisse und falsch zugeordnete Proben sorgen für Unmut bei den Getesteten und bergen unnötige Risiken. Mit ihrem volldigitalisierten Testverfahren wirkt die Huber Group dem entgegen und bringt ihre durchgängig vernetzte Infrastrukturlösung „Smart Health Check“ nun auch auf die Straße. Mit Unterstützung von Daimler Buses ist seit dieser Woche ein umgebauter Überlandbus Setra S 416 LE business als mobile COVID-19-Teststation unterwegs. Der „Smart Health Check“ bietet – dank durchgängiger Vernetzung sowie Anbindung an Labore und beteiligte Instanzen – eine schnelle, fälschungsgeschützte und verwechslungssichere Testung. Bereits heute stehen Ergebnisse innerhalb eines Tages zur Verfügung, häufig schon binnen 12 Stunden – möglich dank Digitalisierung und Pool-Testung. Neben den mobilen Testkits der Huber Group, die bereits für Mitarbeitertests an Außenstandorten sowie Lehrertestungen nach den Schulferien im Einsatz sind, bietet der neue Corona-Testbus des Unternehmens jetzt noch mehr Flexibilität – zum Beispiel im Einsatz vor Schulen, Pflegeheimen, Behörden und Firmen.

Um die Teststrategie in den kommenden Wochen zusätzlich ausbauen zu können, hat man sich gemeinsam mit der Laborpraxis Dr. Susa aus Ulm dazu entschlossen, eine eigene Validierung von Antigen-Schnelltests durchzuführen. Dort wo es sinnvoll und erfolgversprechend ist, könnten dann auch an den Teststationen und insbesondere im mobilen Corona-Testbus noch schnellere Ergebnisse durch Schnelltests erzielt werden. Um hier die Praxistauglichkeit und Ergebnissicherheit zu prüfen, testet das Unternehmen seit dieser Woche, in Kooperation mit der Laborpraxis Dr. Susa, alle einwilligenden Probanden mit beiden Testvarianten.

Das digitalisierte Verfahren „Smart Health Check“ ist durch den Einsatz in verschiedenen stationären Corona-Testzentren seit Monaten erprobt. Darunter die Einrichtung des Landkreises Neu-Ulm in Senden, die letzte Woche in ein größeres Winterquartier nach Weißenhorn umgezogen ist und am neuen Standort auch um eine Fieberambulanz erweitert werden kann. Möglich werden die schnelle Bestimmung und Rückmeldung der Testergebnisse dank des medienbruchfreien, ausnahmslos digitalen Verfahrens und der engen Zusammenarbeit mit anerkannten Laboren wie dem Diagnostikzentrum Ulm. Laborleiter PD Dr. med. Milorad Susa, Facharzt für Laboratoriumsmedizin, Mikrobiologie und Infektionsepidemiologie, erklärt: „Die Huber Group ist zu Beginn der Pandemie auf uns zugekommen. Das durchweg digitalisierte Testverfahren hat uns umgehend überzeugt und bewies in der Praxis schnell sein größtes Potenzial: Schnelligkeit. Dank des reibungslosen, automatisierten Ablaufs sowie Datentransfers, bedarf es weniger Zeitressourcen. Auch Verwechslungen von Proben oder Fehler durch handschriftliche Unstimmigkeiten sind ausgeschlossen. Gemeinsam streben wir mit der Validierung der Schnelltests einen sinnvollen Einsatz dieser in den kommenden Wochen an.“
Die Gewinnung des Probenmaterials zur Validierung der Schnelltests, bezogen auf Sensitivität und Spezifität zum Nachweis von SARS-CoV-2, erfolgt parallel zur Probenentnahme an den Teststationen und während der mobilen Testeinsätze. Bei der Anmeldung über das „Smart Health Check“-Portal können die Probanden entscheiden, ob sie ihre Probe auch zur Validierung des Schnelltests freigeben. Die eigene Validierung ermöglicht eine unabhängige Überprüfung der Schnelltests in der Praxis – man möchte sich nicht ausschließlich auf Herstellerangaben verlassen.

Corona-Testbus mit Unterstützung von Daimler Buses – Ergebnis nach 12 Stunden
Der „Smart Health Check“-Bus bietet Ämtern und Behörden potenziell eine Entlastung beim gesamten Testablauf sowie Zeitersparnis und ein schnelles Ergebnis für die Getesteten. So fährt er beispielsweise bei einem Verdachts- oder Positivfall an einer Schule vor. Die vorab online registrierte Testperson betritt den rund 13 Meter langen so genannten Low Entry Niederflur Omnibus am hinteren Einstieg, wo an einer Annahmestelle ihre Daten eingelesen und überprüft werden. Der Abstrich des Mund- oder Rachenraums wird an zwei Plätzen im vorderen Teil des Fahrzeuges durchgeführt. Via WLAN-Zugang an Bord werden Probanden- und Probendaten verschlüsselt in eine Datenbank eingepflegt, um einen schnellen Ablauf und Abruf des Ergebnisses zu garantieren. Nach etwa eineinhalb Minuten können die Getesteten den Bus über den vorderen Einstieg wieder verlassen und erhalten ihr Testergebnis aus dem PCR-Test in der Regel nach 12 Stunden.

Das digitalisierte Testverfahren
Kern des „Smart Health Checks“ ist eine überregionale Datenbank, die – gehostet von Microsoft Azure – datenschutzkonform Probanden- und Probendaten verschlüsselt speichert. Die Anbindung erfolgt sowohl für stationäre als auch für mobile Testanwendungen mit abgestimmtem Test- und IT-Equipment. Neben einem Identitätsabgleich, Zeitstempel der Probennahme und Verwechslungssicherheit, bietet die digitale Basis auch umfangreiche Erleichterungen für die in den Prozess eingebundenen Labore, Behörden und Mitarbeiter*innen. Der Datenaustausch mit Analyselaboren erfolgt über zwei Schnittstellen-Protokolle, die bei Laboren gängig sind. Testergebnisse können sie dann über die Datenbank automatisch an das für den jeweiligen Wohnort zuständige Gesundheitsamt versenden. Dies geschieht gemäß aktueller Vorgaben der Gesundheitsämter automatisiert per Fax. Allerdings hält das Verfahren der Huber Group bereits alle nötigen digitalen Schnittstellen (bspw. DEMIS) vor, um eine direkte Anbindung zu ermöglichen, sobald die Gesundheitsämter den digitalen Weg freigeben.

 

Ansprechpartner für Journalisten: Nadine Konstanty • nadine(at)konstant.de

Huber Group testet alle Mitarbeiter mit eigenem Testverfahren auf Corona

Digitalisierung der gesamten Prozesskette macht sichere und schnelle Corona-Massentests erst möglich

Die Highlights der eigenen Test-Infrastrukturlösung: Identitätsabgleich, Zeitstempel, fälschungssichere Dateien, verwechslungssichere Proben

Mühlhausen i.T. – Mit Blick auf die Reiserückkehrer und bevorstehende Grippewelle testet die Huber Group aus dem baden-württembergischen Mühlhausen seine über 200 Mitarbeiter*innen als erstes Unternehmen in Deutschland mit eigener Test-Infrastrukturlösung. Dafür hat die Unternehmensgruppe mit „Huber Health Care“ im März dieses Jahres einen eigenen Geschäftsbereich ins Leben gerufen, der volldigitalisierte Testcenter mit einer durchgängig vernetzten Infrastrukturlösung entwickelt hat. Dieses Testcenter wird aktuell stationär an der Hauptniederlassung in Mühlhausen betrieben, mobile Einrichtungen und Drive-in Lösungen befinden sich bereits in der Umsetzung. Die Huber Group befasst sich seit langem mit der Digitalisierung von Prozess- und Lieferketten und hat dieses Wissen in eine sichere Gestaltung der Abläufe bei den COVID-19-Tests einfließen lassen. In Kooperation mit Laboratorien ist dies die Grundlage für eine sichere und effiziente Durchführung von Corona-Tests.

So offeriert die Huber Group nicht nur seinen Mitarbeiter*innen freiwillige Tests vor Ort, sondern bietet seinen „Smart Health Check“ auch als kommerzielle Lösung für Unternehmen, Kommunen oder Hilfsdienst-Organisationen an. Bisherige Gespräche mit öffentlichen Stellen und privatwirtschaftlichen Einrichtungen zeigen, dass das Konzept gut ankommt und auf positives Echo stößt.

„Wir testen bereits seit einer Woche unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf das Corona-Virus. Rechtzeitig zum Ende der Sommerferien ist die firmeneigene Diagnostik, datengeschützt und kostenlos für alle unsere Standorte der Huber Group in Mühlhausen möglich. Neben der Fürsorge für die Mitarbeiter*innen ist das Ziel, den Beschäftigten wieder uneingeschränkte Arbeitsbedingungen zu ermöglichen“, sagt Martin Huber, Vorstand der Huber Group Holding SE.

Die Huber Group entwickelt bereits seit Frühjahr 2020 das skalierbare, mobil und stationär einsetzbare Corona-Testverfahren „Smart Health Care“, das ab sofort auch anderen Unternehmen, Konzernen und Behörden zur Verfügung gestellt wird. Herzstück des Konzepts ist neben den Testcentern eine überregionale Datenbank, die von Microsoft Azure gehostet wird und datenschutzkonform Probanden- und Probendaten verschlüsselt sowie anonymisiert speichert. Die Anbindung erfolgt sowohl für stationäre als auch für mobile Testanwendungen mit abgestimmtem Test- und IT-Equipment. Dabei handelt es sich um eine Plug-and-Play-Lösung, die skalierbar und schnell einsatzfähig ist. Neben einem Identitätsabgleich, Zeitstempel der Probennahme und Verwechslungssicherheit von Proben, bietet die digitale Basis auch umfangreiche Erleichterungen für die in den Prozess eingebundenen Labore, Behörden und Mitarbeiter*innen. Der Datenaustausch mit Analyselaboren erfolgt über zwei Schnittstellen-Protokolle, die bei den meisten Laboren gängig sind. Testergebnisse können sie dann über die Datenbank automatisch an das für den jeweiligen Wohnort zuständige Gesundheitsamt versenden. Die Datenbank beinhaltet bundesweit sämtliche Gesundheitsämter, die aktuell automatisiert per Fax informiert werden. Für Gesundheitsämter, die bereits digitale Schnittstellen vorhalten, bietet Huber auch eine direkte Anbindung zum Datenaustausch an. Dazu bietet Huber Projektierungsworkshops und eine Projektleitung bis hin zum Vor-Ort-Service an.

Martin Huber, Vorstand der Huber Group Holding SE: „Durch die dynamische Entwicklung der Corona-Pandemie hat die Huber-Task-Force bereits unmittelbar zu Beginn der Pandemie verschiedene Präventivmaßnahmen getroffen, um unsere Mitarbeiter, Geschäftspartner und Kunden zu schützen. Der Einsatz der von Huber entwickelten Test-Station „Smart Health Care“ garantiert nun eine sichere und datengeschützte Form der Diagnostik, die wir weiterentwickelt haben und als kompakte Lösung auch anderen Unternehmen und Hilfseinrichtungen zur Verfügung stellen wollen.“

In ersten Pilotprojekten soll „Smart Health Check“ zukünftig auch öffentliche Veranstaltungen u. a. im kulturellen und sportlichen Bereich vor Publikum wieder ermöglichen.

Info Huber Group unter www.huber-group.com sowie Huber Health Care www.huber-health-care.com.

 

Ansprechpartner für Journalisten: Nadine Konstanty • nadine(at)konstant.de

KOCH Engineering ist zurück: Ingenieursdienstleister mit neuem Investor und neuer Führung / Zukunftsorientierte Ausrichtung mit Fokus auf Automotive Electronics, E-Drive- und Batteriemanagementsysteme

Die KOCH Engineering GmbH & Co. KG, spezialisiert auf automotive Ingenieursdienstleistungen im Bereich Hardware- und Softwareentwicklung, wird neu aufgestellt und blickt auf ein vielversprechendes neues Jahr. Die Huber Group, TIER1-Systemlieferant aus Mühlhausen bei Stuttgart, investiert in das vormals Heroldstatter Unternehmen und sorgt unter dem neuen Geschäftsführer Martin Huber für eine marktfähige Positionierung.

 

„Zukunft neu gestalten“ möchte man ab sofort gemeinsam und bietet Ingenieurskunst mit Historie und Zukunft, schauen doch beide Unternehmen auf langjährige Erfahrungen zurück. Die Bündelung der Kompetenzfelder und des Know-hows ermöglicht der 1995 gegründeten KOCH Engineering die Ausweitung ihres Angebotes von qualitativ hochwertigen und zukunftsorientierten Entwicklungsdienstleistungen. Außerdem erweitert sich das Leistungsspektrum um das Geschäftsfeld „Automotive Electronics“, insbesondere um die Bereiche funktionale Sicherheit, Prozessoptimierung sowie alle Themen rund um AUTOSAR-Architektur und -Software. Zeitgemäß spielen dabei Dienstleistungen im Bereich E-Drive- und Hybridsysteme sowie Batteriemanagementsysteme eine wichtige Rolle. Zusätzlich wird das gesamte Spektrum an Testing von Komponenten, Systemen und Fahrzeugen angeboten.

 

Zur weiteren Integration wird der Firmensitz von KOCH Engineering ins Unternehmensgebäude der Huber Group nach Mühlhausen verlegt.