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ROQQIO Equiva

Omnichannel-Strategie startet mit vernetzten Filialen

Der Fachhändler für Reitsportzubehör und Pferdefutter EQUIVA modernisiert seine IT-Landschaft. Die Geschäftsführung plant, schrittweise eine gut vernetzte Omnichannel-Technologie einzuführen und rüstet zunächst die Filialen auf

Das Unternehmen EQUIVA betreibt einen Onlineshop sowie 79 Filialen in Deutschland, Österreich und Luxemburg und gehört zur Unternehmensgruppe Fressnapf. Die Einführung des Kassensystems mit Live-Datenabgleich Roqqio POS sowie der Warenwirtschaft Roqqio Retail signalisiert einen strategischen Technologiewechsel bei EQUIVA. „Wir haben damit den Grundstein für die Verbindung unserer Filialen untereinander gelegt sowie für die Verzahnung mit dem Onlineshop und dem Mobile Commerce. So können wir den Omnichannel-Ansatz, je nach Bedarf, schrittweise umsetzen“, sagt David Handoko, CIO von EQUIVA.

Filialen untereinander vernetzen
Möglich macht das der Echtzeit-Abgleich von Daten über alle Filialen im neuen POS-System. Damit können sowohl die Zentrale als auch die einzelnen Filialen den Überblick über die in den anderen Filialen aktuell vorrätigen Waren oder die dort bereits getätigten Käufe eines Stammkunden erhalten. Auch der Onlineshop kann dabei wie eine Filiale betrachtet werden.

Einen weiteren Vorteil der Roqqio POS sieht der IT-Leiter im Online-Payment. „Neben dem klassischen Bezahlen mit Bargeld, EC- und Kreditkarte bietet die Roqqio POS uns auch die Möglichkeit, das Bezahlsystem zu erweitern, um auf Cross-Channel-Produkte wie Click & Collect zu setzen in Verbindung mit Online-Bezahldiensten wie z. B. PayPal“, sagt Handoko.

Logistikaufwände einsparen
Das Portfolio von EQUIVA reicht von Reitbekleidung über Turnierkleidung und Reitzubehör bis hin zu Stall- und Weidebedarf, Westernartikeln, Pferdefutter und Einstreu. Dabei setzt das Unternehmen auf eine große Produkt- und Markenvielfalt – mit entsprechenden Anforderungen an die Logistik.

„Allgemein ist im gesamten Omnichannel-Bereich die Logistik ein entscheidender Faktor für uns. Die ‚letzten 20 Meter‘, von der Rampe bis zum Kundenregal, scheinen in der Logistikkette unbedeutend zu sein.“, so Handoko, „Doch gerade auf diesen letzten Metern entstehen hohe Kosten. Die Verantwortung der Großhandelslogistik endet meist an der Rampe der Filiale. Die Filialmitarbeiter sind keine Logistiker und tragen doch Verantwortung für die Logistik. Auch in diesem Punkt profitieren wir von dem vergleichsweise einfachen Handling des Roqqio-Systems innerhalb der Filiale. Unser Ziel ist es, die gesamte Logistik und Aufwände wie Wareneingang und Etikettierung in der Filiale auf ein Minimum zu reduzieren.“

Zentraler Rollout der neuen Software
Zunächst ging ein Pilotsystem in den Livebetrieb. Die neue Systeminstallation läuft noch parallel zur Vorgängertechnologie. Mit dem Kassen-Piloten will die Geschäftsführung Erfahrungen sammeln, um einen selbstständigen Rollout der neuen Roqqio-Software auf alle EQUIVA-Händler vorzunehmen. Handoko: „Anders als unser Vorgängersystem ist die Roqqio Retail eine zentralgesteuerte Software. Somit liegt bei uns in der Zentrale die Herausforderung, eigene Filialen mit unserem Franchisesystem zu verbinden und einheitliche Lösungen zu implementieren.“

Instore App als zweiter Schritt
David Handoko hat die Projektphasen vor Augen: „Phase eins beinhaltet die Übernahme der bestehenden ‚Alt‘-Daten in die neuen Systeme sowie die Prozessabstimmung auf die neue Software und das Rollout der neuen Kassensysteme in allen Märkten“, erklärt der IT-Manager. In Phase zwei gehe es konkret um den Service am Kunden, das Content-Management-System und die Integration des Omnichannel-Prozesses. Alle Märkte würden mit einem Tablet ausgestattet, um die Vorteile der Roqqio Instore App bei der Inventur wie auch für die Kunden zu nutzen. Handoko: „Die App gibt uns die Möglichkeit, den Kunden jederzeit anzusprechen und zu beraten, ihm die Produktneuheiten zu präsentieren und überall im Laden den Verkaufsvorgang – bargeldlos – abzuschließen.“

EQUIVA GmbH

Fachhändler für Reitsportzubehör und Pferdefutter

Firmensitz: Krefeld (NRW)
Management: Geschäftsführer: Arno Dormann, Arnd Wiegler, Head of IT: David Handoko
Filialen: 79
Software: Warenwirtschaftssystem Roqqio Retail, Kassensystem Roqqio POS. In Planung: Roqqio Instore App
Sortimentsgruppen: Reiter, Pferd, Pferdefutter, Haltung und Pflege
Brands: Sergio Grasso, Uvex, HV POLO, Imperial Riding, euro-star, Casco, Gera, Christ, Western Imports u. v. m.
Eigenmarken: EQUIVA DESIGN, 4HORSES, 4RIDERS und GOLDHORSE
Onlineshop: www.equiva.com

 

Ansprechpartner für Journalisten: Till Konstanty • till(at)konstant.de

 

PR KONSTANT ist die Presseagentur von Roqqio.

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