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Bilder in der PR

Die Macht der Bilder

Bilder sind nicht nur ein wesentlicher Teil des Alltags, sondern auch ein wichtiges Instrument in der PR-Arbeit. Trotzdem stecken immer weniger Unternehmen Zeit und Kreativität in die Erstellung von guten PR-Bildern. Das Problem dahinter: Der Mensch denkt in Bildern. 90 % der Informationen, die unser Gehirn verarbeitet, sind visuell. Bilder sind also im Vergleich zum Text viel wirksamer. Da, verglichen mit Texten, Bilder einzigartiger sind und ausgeprägtere visuelle Merkmale haben. Unser Gehirn bevorzugt Bilder nicht nur, weil wir sie schön finden, sondern vor allem, weil sie ihm das Leben erleichtern. Wir werden im Alltag mit unzähligen Informationen überflutet und stehen deshalb immer vor der Herausforderung, all diese Daten zu verarbeiten. Texte erfordern mehr Konzentration, mehr Zeit und eine intensive Beschäftigung mit den Inhalten. Bilder hingegen bieten eine Art kognitive Abkürzung.

Obwohl die Interpretation eines Bildes immer von dem/ der Betrachter:In abhängt, kann die Wahl von Motiv, Farbe, Form und Anordnung der Elemente in dem Bild die Emotionen der Person, die sich das Bild anschaut, stark beeinflussen. Diese Emotionen können in der PR dafür genutzt werden, das Produkt oder das Unternehmen bei Kund:Innen in Erinnerung zu halten und somit auch eine größere Reichweite zu generieren. Denn ein einprägsames Bild kann sich innerhalb kürzester Zeit im Internet verbreiten und so eine große Reichweite erzielen. Deshalb sollte immer darauf geachtet werden, dass die Bilder genau das ansprechen, was erreicht werden soll. Sonst könnte die Wirkung des Bildes verfehlt und im schlimmsten Fall so auch die Informationen über das Produkt oder das Unternehmen falsch verstanden werden.

Bilder tragen zum wahrgenommenen Wahrheitsgehalt von Aussagen bei. Wenn wir zu einem Text ein passendes Bild im Kopf haben, glauben wir die Zusammenhänge eher als ohne, denn der Mensch nimmt das Bild als Beweis für die Existenz und Richtigkeit des Gelesenen.

Bei der Wirkung von Bildern ist es auch wichtig für welche Plattform die Bilder verwendet werden sollen. Für Pressemitteilungen sind andere Bilder gefragt als für die Verwendung auf Social Media. Wenn innerhalb einer Kampagne unterschiedliche Medien bespielt werden sollen, ist es wichtig die Bilder ähnlich zu gestalten, damit das Gehirn über den Wiedererkennungswert der Bilder eine Verbindung zum Produkt oder Unternehmen knüpfen kann.
Bei der Bildauswahl in der PR ist es vor allem wichtig darauf zu achten, immer aktuelle Bilder zu verwenden, auf eine zu auffällige Platzierung von Logos zu verzichten, die Zielgruppe mit einzubeziehen und die Bilder authentisch und nicht gestellt wirken zu lassen. Die Macht der Bilder kann also auch in der PR gewinnbringend eingesetzt werden.

 

 

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Social Media und PR

Die Zusammenarbeit von PR und Social Media: Ein unschlagbares Team

PR und Social Media sind zwei wichtige Säulen der Kommunikation eines Unternehmens. Dabei sind gute PR-Leute in der Lage, auch die Social-Media-Arbeit zu übernehmen. Insbesondere bieten sich immense Synergien, wenn eine gut eingearbeitete PR-Beraterin oder ein gut eingearbeiteter PR-Berater den Content der Social-Media-Accounts von LinkedIn, Facebook, Instagram und TikTok erstellt.

Wer die PR eines Unternehmens inhaltlich betreut, ist ein idealer Kandidat für die Social-Media-Accounts

Wer gut die Pressearbeit eines Unternehmens betreut, ist auch prädestiniert für Facebook, Instagram, LinkedIn & Co., denn die Synergien zwischen PR und Social Media sind großartig. So können die erstellten Presseunterlagen wie Texte, Grafiken und Fotos als Grundlage für die sozialen Netzwerke genutzt werden. Andersherum können Videos, Fotos und Reels unter bestimmten Umständen auch in der Pressearbeit zum Einsatz kommen.

Zudem weiß die PR-Betreuung, wann welche Produkt- und Unternehmensinhalte verbreitet werden, und kann sich darauf einstellen, neue Medienberichte in den Accounts auf LinkedIn & Co zu teilen oder zu posten. Außerdem kann das Team bei Shootings für die Social-Media-Accounts parallel Aufnahmen für die Pressemeldungen machen. Ein Punkt, der oft vergessen wird. So lässt sich nicht nur Geld und Zeit sparen, sondern die Aussagen der Pressearbeit und Social-Media-Accounts können auch aufeinander abgestimmt werden.

PR und Social Media ergänzen sich in vielfältiger Weise. Beide verbreiten die Markenbotschaft des Unternehmens und möchten mehr Sichtbarkeit schaffen. Während PR traditionell darauf ausgerichtet ist, Beziehungen zu Medien aufzubauen, um eine Marke in der Öffentlichkeit positiv zu positionieren, bieten soziale Medien die Plattform für direkte Interaktion mit der Endverbraucherin und dem Endverbraucher.

Eine Agentur, die bereits die Beziehung eines Unternehmens zu den Medien handhabt, hat Vorteile in der Betreuung dessen Social-Media-Accounts. Durch langjährige Zusammenarbeit sind die Agenturen Experten in Bezug auf die Marke, ihre Produkte und den Markt. Dies erleichtert die Social-Media-Arbeit ungemein und spart Kapazitäten, da mehrfache Briefings wegfallen und eine Strategie des öffentlichen Auftretens einer Marke bereits besteht. Eine integrierte Strategie führt zu einer kohärenten Markenkommunikation. Die Botschaften über alle Kanäle hinweg bleiben damit konsistent, was für den Aufbau einer starken Marke entscheidend ist. Die Fähigkeit, PR- und Social-Media-Aktivitäten zu koordinieren, bedeutet, dass die Markenbotschaft klar und einheitlich kommuniziert wird.

 

 

 

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PR KONSTANT State of the Media Report 2023

Welchen Mehrwert können PR-Profis Journalistinnen und Journalisten bieten?

Medienschaffende stehen vor einer Vielzahl von Herausforderungen. Deshalb ist es aktuell wichtiger als jemals zuvor, dass PR-Beraterinnen und -Berater ihnen die nötigen Informationen liefern, um ihre Arbeit zu erleichtern. Wie können aber nun Presseberater die Wünsche der Journalisten zureichend erfüllen? Die Antwort ist eindeutig: Pressemitteilungen, die inhaltlich und im Wording genutzt werden können als auch eine ausreichende Auswahl an Pressebildern. Diese Form der redaktionellen Vorarbeit bietet Redakteurinnen und Redakteuren in Zeiten der steigenden Arbeitslast hilfreiche und professionelle Unterstützung.

Pressemeldungen sind wichtig
Im Rahmen des aktuellen State of the Media Reports 2023 von Cision ging aus den Meinungen der Journalisten hervor, dass Daten- und Informationsquellen eine entscheidende Rolle spielen. In diesem Punkt vertrauen Journalisten insbesondere Nachrichtenagenturen und Branchenexperten. Pressemitteilungen erzielten den dritten Platz als vertrauensvollste Quelle, womit PR-Schaffenden wie der Düsseldorfer PR-Agentur PR KONSTANT eine saubere Leistung bescheinigt wird.

Auf Platz 1 der nützlichsten Quellen, um Inhalte oder Ideen zu generieren, stehen Pressemitteilungen. Allerdings müssen weitere Aspekte diesbezüglich beachtet werden, um eine hohe Relevanz für Journalistinnen und Journalisten zu erzielen und mehr Visibility zu erreichen. Der Schlüssel ist, eine klare Botschaft mit passenden Inhalten zu formulieren und die geeigneten Journalisten zu adressieren. Ein besonderes Augenmerk sollte darüber hinaus auf den Einsatz von Bildern und Multimediainhalten gelegt werden, denn 29,9 % der an der Umfrage teilgenommenen Journalisten setzen diese in ihren Artikeln ein.

Ohne Pressebilder geht es nicht
Schlussfolgernd kommt Bildern und Co. eine größere Bedeutung zu. Um eine positive Medienbeziehung zu fördern, punkten PR-Schaffende also, wenn sie ihre Themenvorschläge gleich mit passenden Elementen anreichern. Dabei sind besonders Relevanz und Genauigkeit wichtig, damit Journalisten die Themen auch in ihren Artikeln verwenden können. So zeigt die aktuelle Datenlage, dass Pressenachrichten, in denen multimediale Elemente enthalten sind, im Vergleich zu ausschließlich textbasierten Berichten bis zu sechsmal mehr Aufmerksamkeit zukommt. Genauso wie Infografiken und Videos können auf diese Weise Zusatzinformationen geboten werden, die gleichzeitig die leichtere Wahrnehmbarkeit begünstigen.

Bild- und Urheberrechte nicht vergessen
Sowohl bei der Wahl von multimedialen Elementen als auch bei der Zusendung von Themenvorschlägen gibt es aber einiges zu befolgen. Die Relevanz der bereitgestellten Themenschwerpunkte steht stets an oberster Stelle und nur qualifizierte Expertenquellen und hochwertige Bilder liefern einen echten Mehrwert. 68 % der Redakteure wünschen sich diesbezüglich Daten in Form von Originalrecherchen, Trends und Marktdaten. Wenn PR-Fachleute diese Punkte beachten, dürften ihre Unternehmen umso häufiger in den Medien vertreten sein, weil sie effektive Dienste bieten und sich dadurch als unverzichtbare und wichtige Partner der Journalisten positionieren.

Keine Werbesprache oder Marketingfloskeln
Zu vermeiden gilt es hingegen irrelevante Werbesprüche, Clickbait-Phrasen sowie Marketingjargon. Solche Inhalte seien der schnellste Weg blockiert zu werden. Stattdessen ist erwünscht, dass die Perspektive der Medienschaffenden vermehrt in Betracht gezogen wird.

Ein Punkt, dem ebenfalls vermehrt Aufmerksamkeit geschenkt werden sollte, sind möglichst präzise Überschriften und auch Betreffzeilen in E-Mails und Pressemitteilen. Nur so können Journalisten in den Unmengen von Themenvorschlägen die wichtigen herausfiltern. Dieser Punkt ist maßgeblich für PR-Schaffende, um im Postfach der Redakteure überhaupt wahrgenommen zu werden. Es geht hier nicht darum, besonders kurze Formulierungen zu erzielen, sondern vielmehr inhaltsstarke Überschriften zu verwenden, sodass die Journalistin oder der Journalist das Thema direkt greifen kann.

Aktuell erleben wir anspruchsvolle Zeiten, allerdings bietet sich somit auch eine Chance für Kommunikationsprofis, die Partnerschaften mit den Journalisten zu festigen und zu verbessern. Schließlich lässt sich die zukünftige Medienlandschaft schon heute gestalten, indem an gegenseitiger Inspiration und einer Vertrauensbildung gearbeitet wird.

Konstante PR-Unterstützung für Blaupunkt seit 2011

Seit 12 Jahren unterstützt PR KONSTANT die Marke Blaupunkt in den Themenbereichen „Car Multimedia“, „Falt-E-Bikes“ sowie „Audio“ mit kontinuierlicher Pressearbeit. Und das mit Erfolg: Blaupunkt-Produkte finden nicht nur online auf Newsseiten und Blogs statt, sondern auch in den Fachpublikationen für E-Bikes, Autos, Caravan, Audio und Lifestyle genauso wie in großen Medien wie TV, Tages-, Wochen- und Wirtschaftstiteln. Die PR-Beraterinnen und PR-Berater der Agentur aus Düsseldorf fungieren als Pressestelle, Storyteller und PR-Consultants und stehen Blaupunkt wie auch Journalistinnen und Journalisten stets zur Seite.

PR KONSTANT und Blaupunkt blicken bereits auf eine beachtliche gemeinsame Vergangenheit. Während sich der Audio-Spezialist lange auf Car-Multimedia-Produkte fokussierte, kehrte er im Jahr 2011 zum Segment Kopfhörer zurück und erweiterte sein Portfolio entsprechend. Dies war gleichzeitig der Start für eine erfolgreiche Zusammenarbeit mit der Düsseldorfer PR-Agentur. Heute sind die PR-Spezialistinnen und PR-Spezialisten von PR KONSTANT für das „Blaupunkt Competence Center Car Multimedia & Foldable E-Bike“ sowie das „Blaupunkt Competence Center Audio“ zuständig und übernehmen alles, was zu einer erfolgreichen Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit gehört: angefangen bei der Erweiterung von Presseverteilern, der Erstellung von Pressemitteilungen inklusive Ideengebung und Recherche über die Vermittlung von Testgeräten bis hin zur Kommunikation rund um Messeauftritte. Dazu sind sie im ständigen Kontakt mit relevanten Medienvertretern sowie Bloggern und wissen deren Erwartungen und Wünsche zu bedienen.

Während das „Blaupunkt Competence Center Car Multimedia & Foldable E-Bike“ Autoradios, Soundkomponenten, Fahrzeugantennen und Fahrerassistenzsysteme für den Nachrüstmarkt, die Erstausrüstung im Heavy-Duty-Segment sowie faltbare E-Bikes vertreibt, bietet das „Blaupunkt Competence Center Audio“ ein breites Portfolio hochwertiger Lautsprecher, Soundsysteme, DAB+-Radios und Kopfhörer an. Dank eines breit gefächerten Netzwerks kann die Düsseldorfer PR-Agentur PR KONSTANT ihre guten Kontakte in verschiedensten Themengebieten spielen lassen und so die besten Ergebnisse für Blaupunkt erzielen.

 

Weitere Informationen zu Blaupunkt finden sich im Blaupunkt-Pressefach.

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PR KONSTANT räumt auf / Mythos 2: Auch schlechte PR ist gute PR

Egal was, egal wie – Hauptsache Presse. Dieser Mythos mag auf Stars und Sternchen zutreffen, wenn Publicity das oberste Bestreben darstellt. Wer aber glaubt, dass schlechte PR besser für ein Unternehmen sei als gar keine, der irrt sich und reduziert den Sinn und Zweck der Public Relations auf die Gewinnung von Aufmerksamkeit.

Das Ziel von Pressearbeit ist es aber insbesondere, Vertrauen in der Öffentlichkeit zu schaffen. Wie der Begriff „Public Relations“ schon vermuten lässt, geht es um langfristige Beziehungen, die PR-Experten zwischen dem Unternehmen und der Öffentlichkeit aufbauen. Eine weitere wesentliche Teilkomponente ist die Glaubwürdigkeit. Dazu bedarf es professioneller, kontinuierlicher Kommunikation mit den Zielgruppen sowie Journalistinnen und Journalisten. PR-Agenturen werden gezielt dafür eingesetzt, die Visibility eines Unternehmens durch individuellen Content zu erhöhen, es in relevanten, unabhängigen Medien im redaktionellen Teil zu platzieren und gleichzeitig ein positives Unternehmensbild in der Gesellschaft zu verankern. Dabei steht die Qualität der Beiträge eindeutig über der Quantität.

Negative Berichterstattung, die im schlimmsten Fall in einem Shitstorm endet, kann das aufgebaute Vertrauen ankratzen und den Ruf des Unternehmens beschädigen. Der Verlust des guten Ansehens und ein Schaden der Reputation durch ungelenkte Kommunikation können rückwirkend langfristige Folgen auf den Unternehmenswert haben. Kontinuierliche Pressearbeit und die damit einhergehenden guten Kontakte zu Journalistinnen und Journalisten helfen nicht nur dabei die Berichterstattung positiv zu lenken, sondern auch im Krisenfall Schaden abzumildern und eine negative Berichterstattung auf ein Minimum zu reduzieren. Doch auch wenn das Kind bereits in den Brunnen gefallen ist, lohnt es sich mit guter PR zu beginnen und bei beschädigtem Image die Hilfe einer professionellen sowie erfahrenen PR-Agentur in Anspruch zu nehmen, um mit den richtigen kommunikativen Gegenmaßnahmen Schäden zu begrenzen und das Vertrauen in der Öffentlichkeit wieder aufbauen.

 

Der erste Beitrag unser Blog-Serie, in der wir mit so manchem Mythos über Public Relations aufräumen, findet sich hier.