„TERRATEC ChargeAIR up!“: Kabelloser Charger mit zwei Ladespulen, flexibler Positionierung und 10 Watt Leistung

Der „TERRATEC ChargeAIR up!“ ist Qi-zertifiziert und versorgt Smartphones mit induktiver Ladefunktion schnell und unkompliziert mit Strom. Währenddessen punktet der Charger mit maximaler Flexibilität. Dank seines herausnehmbaren Standfußes lässt er sich entweder liegend als kabelloses Ladepad oder aufgestellt als Smartphone-Ständer mit induktiver Oberfläche nutzen. Dabei kann das Phone sowohl vertikal als auch horizontal in den „ChargeAIR up!“ eingesetzt werden – denn die Ladestation ist mit zwei Induktionsspulen ausgestattet. So ist es möglich, Filme und Videos während der Stromversorgung im Querformat anzusehen. Außerdem arbeitet der Energie-Standfuß mit einer Ladedistanz von bis zu 9 mm – so kann das Phone währenddessen in der Schutzhülle verbleiben. Die gummierte Oberfläche gewährleistet einen sicheren Halt, während das hochwertige Alu-Gehäuse für eine unaufgeregte und edle Optik sorgt. Rückseitig ist eine magnetische Aussparung für den Standfuß eingelassen, sodass dieser – wenn der „ChargeAIR up!“ als Ladepad verwendet wird – nicht verloren geht.

 

Mit einer Ausgangsleistung von bis zu 10 Watt sorgt der „ChargeAIR up!“ in kürzester Zeit für eine volle Akkuladung der aufgelegten Smartphones. Dank automatischer Erkennung wählt er für jedes Gerät die optimale Ausgangsleistung. Via USB-Type C wird die Ladestationen selbst mit Power versorgt. Ein entsprechendes 100 cm langes Kabel inkl. Netzteil liegt bei. Der „TERRATEC ChargeAIR up!“ ist zu einer UVP von 39,99 EUR erhältlich.

 

Ansprechpartner für Journalisten: Till Konstanty • till(at)konstant.de

Release 4.3: e.bootis-ERPII OpenEngine bündelt alle im Unternehmen eingesetzten Systeme in einer zentralen Plattform

e.bootis, deutscher ERP-Hersteller für mittelständische Unternehmen, rollt sein neues Release 4.3 für die e.bootis-ERPII Produktfamilie aus. Damit gehen zahlreiche Funktionserweiterungen und -vertiefungen inklusive erweiterter Sicherheitsfeatures einher. Als individualisierbare Standardsoftware mit gezielt branchenspezifischen Konfigurationsmöglichkeiten fungiert e.bootis-ERPII als digitale Kommandozentrale für Unternehmen. Spezialisiert auf Großhandels-, Industrie- und Dienstleistungsunternehmen, unterstützt das hochflexible ERP-System Mittelständler bei der digitalen Transformation, der Automatisierung sowie Optimierung aller Prozesse im Unternehmen zu einem System aus einem Guss.

 

Mit dem neuen Release rückt das Essener Unternehmen die plattformunabhängige Vernetzung noch stärker in den Mittelpunkt und gibt nun dem immer schon vorhandenen Kind einen eigenen Namen: e.bootis-ERPII OpenEngine. Diese bündelt als zentrale Plattform die Daten aller eingesetzten Programme und stellt diese für jeden Anwendungsfall valide und im richtigen Format zur Verfügung. So ist es für Anwender ein Leichtes, zusätzliche Add-ons anzubinden. Dabei kann es sich sowohl um eigene und bewährte Tools des jeweiligen Unternehmens handeln als auch um Fremdsysteme, wie bestehende LVS- und BI-Systeme oder Waagen- und Paternoster-Anbindungen. Die e.bootis-ERPII OpenEngine ist somit die Basis für alle Automatisierungs- und Digitalisierungsmaßnahmen, die über ein ERP-Projekt hinausgehen.

 

„Mit der e.bootis-ERPII OpenEngine erhalten Anwender das technologische Fundament für bedarfsgerechte Lösungen im digitalen Umfeld, die in Bezug auf die Datenübertragungsgeschwindigkeit und -konsistenz sowohl unternehmens- als auch kundenseitig einen Mehrwert bieten“, erklärt Dr. Tim Langenstein, Vorstandsvorsitzender der e.bootis ag. Denn das ERP-System wird sowohl zur Daten- als auch Kommandozentrale des ganzen Unternehmens, was in Bezug auf die Datenausgabe u. a. in kürzeren Abfragezeiten sowie einem geringeren Datenvolumen beim Transfer resultiert. „Durch geringere Ladezeiten im Webshop oder in einer mobilen App können Unternehmen das Anwendererlebnis ihrer Kunden verbessern, kundenindividuelle Rabattstaffeln schneller berechnen, weitere kundenspezifische Daten sowie Lieferzeiten und Verfügbarkeiten über verschiedene Kanäle hinweg konsistent ausgeben“, führt Dr. Langenstein weiter aus.

 

Diese Datentransparenz wird erreicht, indem die Datenmodelle einerseits direkt aus dem ERP-System stammen sowie andererseits auf den jeweiligen Einsatz zugeschnitten sind: So ist die in die e.bootis-ERPII OpenEngine integrierte Lösung OpenERP z. B. für die externe Kommunikation zuständig, während das OpenERPModel zur Anbindung interner Apps dient. Ferner ist es durch die Erweiterung der Datenmodelle möglich, individuelle Kundenlösungen auf bestehenden Strukturen aufzusetzen. „Wir möchten unseren Anwendern eine Technologie an die Hand geben, die sie im Zuge der Digitalisierung stets dabei unterstützt, dem Markt- und Wettbewerbsdruck standzuhalten und sie vor technologischen Hindernissen bewahrt“, so Dr. Tim Langenstein.

 

Dabei ist die e.bootis-ERPII Produktfamilie und somit auch die OpenEngine sowohl in der Cloud als auch On-Premises nutzbar und definiert die Basis der Multi-Client-Philosophie von e.bootis. So ist der Zugriff auf den ERP-Server dank individueller Interfaces von jeglichen Endgeräten aus möglich. Als fester funktionaler Bestandteil von e.bootis-ERPII ist die OpenEngine vollständig releasefähig und wird stets im Rahmen der Systemupdates aktualisiert. Diese lassen sich wiederum in nur vier Stunden einspielen, sodass die Kunden keinen Ausfall im Tagesgeschäft zu befürchten haben. Denn im Sinne einer Single-Source-Code-Philosophie basiert jede kundenindividuelle ERP-Installation auf demselben Grundgerüst, während jegliche Anpassungen durch eine Parametrisierung innerhalb der Software erfolgen. Aus diesem Grund besteht keine Gefahr, dass individuelle Schnittstellen oder Anbindungen mit der Systemaktualisierung verloren gehen.

 

 

Ansprechpartner für Journalisten: Kira Mittmann • kira(at)konstant.de

Wenn 100 Prozent Homeoffice keine Option ist

ROOMZ digitale Raum- und Arbeitsplatzverwaltung hilft bei der Realisierung von Schutzkonzepten in Bezug auf Social Distancing, Gebäudeauslastung, Reinigung und Nachvollziehbarkeit möglicher Kontaktpersonen

 

ROOMZ, der Spezialist für intelligentes Raummanagement, bietet mit seiner umfassenden Verwaltungslösung ein smartes System, das nicht nur die Arbeitsplatzorganisation erleichtert, sondern auch dabei hilft, Corona-Präventionsmaßnahmen in Unternehmen umzusetzen. Die Einhaltung der Abstandsregeln sorgt naturgemäß dafür, dass in Gebäuden weniger Arbeitsplätze zur Verfügung stehen als vor der Pandemie. Daher ist eine intelligente Verwaltung der Kapazitäten besonders wichtig – aus organisatorischer Sicht, aber vor allem zum Schutz der Mitarbeiter*innen vor Ort. Das Management von Arbeitsbereichen wird zunehmend zur Schlüsselkompetenz. Dabei gilt es, Arbeitsformen wie Desk-Sharing, Homeoffice, Remote Work, Co-Working-Spaces oder projektbezogene Teams zu berücksichtigen.

So bietet ROOMZ – etabliert durch seine userfreundliche Lösung für Raum- und Arbeitsplatzmanagement mit kabellosen Design-Displays – seine intelligente Verwaltungsplattform nun auch hardwareunabhängig an. Über das Webportal myROOMZ buchen Mitarbeiter Arbeitsplätze oder Räume schnell und einfach von Zuhause oder unterwegs. Dabei definiert das Unternehmen selbst, welcher Belegungsgrad pro Stockwerk zulässig ist. Bedarfsgerecht und flexibel finden die Mitarbeiter mit der Smart-Desk-Buchung einen freien Schreibtisch, den sie zur gewählten Zeit unter Einhaltung der Abstandsregeln aufsuchen können. Über individuell definierbare Buchungsregeln lässt sich dieses Verfahren automatisieren, sodass beispielsweise bei Reservierung eines Arbeitsplatzes gleichzeitig auch die zu nahe liegenden Schreibtische gegenüber und nebenan blockiert werden. Oder, dass bei Erreichung der festgelegten Maximalkapazität in einem Stockwerk, keine weiteren Buchungen an diesem Tag mehr möglich sind. Als Infoscreens lassen sich optional sogenannte Flyboards – also Belegungspläne – beispielsweise am Eingang eines Desk-Share-Bereiches über ROOMZ-unabhängige Smart-TVs anzeigen. Hardwareunabhängig können Belegungs- und Reservierungspläne außerdem über den webbasierten Zugang eingesehen werden. Ein sicheres Einloggen wird als Single Sign-on gewährt, sodass Mitarbeiter*innen sich automatisiert mit ihren Microsoft- oder Google-Zugängen einloggen können. So besteht zwar die Möglichkeit, aber kein Zwang, ein neues ROOMZ-Passwort zu generieren und zu vermerken.

Analysen und Reports optimieren Planung und Reinigung
Im Rahmen der Social Distancing-Reports stehen zuverlässige Auswertungen zur Verfügung, die es ermöglichen, die Belegung der Arbeitsplätze in Echtzeit zu überprüfen und zu validieren, um sicherzustellen, dass die entsprechenden Schutzmaßnahmen jederzeit eingehalten werden können. Die Echtzeitprüfung wird über optionale Desk-Sensoren von ROOMZ ermöglicht, die gebuchte aber nicht belegte Plätze nach gewünschter Zeit automatisch wieder freigeben. Auch stehen Analysen ohne Sensoren anhand der Buchungspläne zur Verfügung. Hierüber haben Verantwortliche auch die Möglichkeit, im Fall eines positiv auf Corona getesteten Mitarbeiters alle möglichen Kontaktpersonen mit wenigen Klicks zu ermitteln.

Doch nicht nur für die Mitarbeiter*innen an den Schreibtischen stellt die ROOMZ-Lösung ein wichtiges Tool im Corona-Schutzkonzept dar. Auch dem Facility Management stehen durch die integrierte Analyse wichtige Informationen zur Verfügung. Übersichtlich können Reinigungsdienste im ROOMZ Viewer erkennen, welche Schreibtische besetzt waren und entsprechend nicht nur gesäubert, sondern auch gründlich desinfiziert werden müssen.

Einfache Integration für intelligente Arbeitswelten
Die eigens entwickelte Managementsoftware von ROOMZ lässt sich einfach in eine bestehende IT-Infrastruktur – zum Beispiel über Office 365, IBM Lotus oder Google Calendar – integrieren und intuitiv bedienen. Sie bildet das Herzstück zwischen Buchungssystem, Belegungsplänen und analytischen Reports sowie optionalen Displays und Desk- sowie Raumsensoren. Reservierungen können sowohl für Arbeitsplätze als auch Konferenzräume oder Huddle Rooms über die Buchungssoftware mit wenigen Klicks getätigt und wieder aufgehoben werden. Bei Einsatz der hochwertig designten und kabellosen Displays, mit einer Batterielaufzeit von zwei Jahren, lassen sich die entsprechenden Räume zusätzlich über die ROOMZ Displays per Knopfdruck verwalten. Die aktuelle Belegung gebuchter Besprechungsräume prüft auf Wunsch ein Raumsensor mithilfe eines passiven Infrarot-Bewegungsmelders und gibt nicht belegte Sitzungszimmer nach einer vordefinierten Zeit wieder frei. Praktisch gerade auch für nicht buchbare Huddle Rooms zum störungsfreien Telefonieren, um einen Echtzeit-Überblick über freie Räume zu erhalten.

 

Ansprechpartner für Journalisten: Nadine Konstanty • nadine(at)konstant.de

Neues Falt-E-Bike für die City: Blaupunkt bringt E-Klapprad „Frida 500“ mit 24-Zoll-Reifen, integriertem Bremslicht und Gepäckträger

Während Klappräder in der Regel mit kleinen Reifen ausgestattet sind, bietet das neue elektrische Citybike Blaupunkt „Frida 500“ 24 Zoll große 2,125er Reifen und damit mehr Komfort sowie eine effektivere Tretunterstützung. In Kombination mit einem 250 Watt starken Motor und dem verbesserten Heckantrieb sind Fahrer*innen so für jeden Einsatz gerüstet – ob ausgiebige Radtour oder die schnelle Fahrt zum Einkaufen. Dabei sorgen die Shimano 6 Gang SIS-Schaltung, die hochwertigen Tektro-Scheibenbremsen, die integrierte Bremsleuchte sowie LED-Lampen vorne und hinten für einen sicheren und komfortablen Trip durch den Straßenverkehr. Ein Gepäckträger bietet Platz für einen Korb oder zusätzliche Beladung – darunter befindet sich die herausnehmbare Stromversorgung des Falt-E-Bikes. Der abschließbare Li-Ionen Akku mit 36 V und 10,4 Ah ermöglicht eine Reichweite von bis zu 80 km*. Zum Laden kann er bequem entnommen werden.

Optisch überzeugt das Bike mit stabilem Aluminiumrahmen in elegantem Design in Lava-Grau mit hellbraunen Akzentuierungen. Für den Transport im Auto oder Wohnmobil sowie die platzsparende Aufbewahrung im Hausflur oder Kellerraum, lässt dich das E-Fahrrad mittels intelligentem Schnellspannmechanismus sowie faltbarer Pedale und Lenkstange im Handumdrehen und ohne großen Kraftaufwand zusammenfalten. Die Maße betragen dann lediglich ca. 900 x 450 x 840 mm (L x B x H). Dank des robusten Doppelständers hat das „Frida 500“ immer einen sicheren Stand – fahrbereit sowie zusammengefaltet – und bringt inklusive Akku 22,5 kg auf die Waage.

Der LCD-Fahrrad-Computer des Blaupunkt-Bikes informiert über den aktuellen Akkustand und koordiniert die 5-stufige Tretunterstützung bis 25 km/h.

Der neue StVZO-konforme City Cruiser „Frida 500“ aus dem Hause Blaupunkt ist als Falt-E-Bike ab sofort zu einer UVP von 1.599 EUR zu haben.

* Die Reichweite ist abhängig von Beladung, Fahrstil und Einsatzbereich.

 

Ansprechpartner für Journalisten: Nadine Konstanty • nadine(at)konstant.de

Corona stellt Lieferketten und Bedarfsplanung auf den Kopf, nun steht das Weihnachtsgeschäft bevor

Slimstock gibt nützliche Tipps, was Supply-Chain-Mitarbeiter bei der Bestandsoptimierung zum Jahresendgeschäft beachten sollten

Dortmund, 22. September 2020 – Bereits im April hat das Dortmunder Software-Haus Slimstock, Experte für die Bestandsoptimierung in Unternehmen, eine kostenlose Business-Hotline eingerichtet, um die negativen Auswirkungen von Covid-19 auf Lagerbestände möglichst gering zu halten. Im Fokus stehen dabei mehr Transparenz, die Überprüfung der Lieferketten und vor allem die Optimierung der Prognosen, um schnellere und effizientere Entscheidungen zu treffen. Sein Know-how zieht Slimstock dabei aus seiner professionellen und tiefgreifenden Bestandsoptimierungslösung Slim4 und den über 25 Jahren Branchenerfahrung.

Die Erfahrungen aus dem Lockdown und andauernde Schwierigkeiten zur Prognose von Verbrauch, Nachfrage und nötigen Beständen stellen Unternehmen nach wie vor vor große Herausforderungen. Auch eine mögliche zweite Welle der Pandemie und damit verbundene Einschränkungen beunruhigen die Branche weiterhin. Das bevorstehende Weihnachts- bzw. Jahresendgeschäft ist aufgrund wirtschaftlicher Einbußen, die Unternehmen durch die Corona-Krise erleben, in diesem Jahr wichtiger denn je. Um dem sogenannten Bullwhip-Effekt – also den Auswirkungen von Ungenauigkeiten bei der Schätzung der Nachfrage in mehrstufigen Lieferketten, wenn Schwankungen im Auftragsvolumen auftreten – vorzubeugen, bedarf es professionellem Know-how und einer tiefgreifenden Analyse zur Bestandoptimierung.

„Gerade jetzt ist es besonders wichtig, drastische Bestandsentscheidungen viel schneller als bisher zu treffen, um die Lieferfähigkeit zu garantieren oder zu hohe Lagerbestände auf Dauer zu vermeiden“, so Eelco Wever, Geschäftsführer von Slimstock in Deutschland. „Hierzu stehen verschiedene Tools zur Verfügung. Allen voran eine aktuelle ABC-Analyse, die sicher und schnell einen Überblick gibt, welche Artikel Unternehmen besonders beachten müssen. Auch kann eine Analyse schnell zeigen, welche A-Kunden versorgt werden müssen, damit diese nicht zur Konkurrenz wechseln“, so Eelco Wever weiter.

Slimstock hält daher für interessierte Unternehmen Tipps und Informationen bereit, die in der Krise helfen, Prognosen anzupassen und effiziente Bestandsentscheidungen zu treffen – gerade mit Blick auf das bevorstehende Jahresendgeschäft.

Tipps für bessere Prognosen in unsicheren Zeiten

1. Analysen anpassen
Slimstock rät betroffenen Unternehmen dazu, im ersten Schritt festzustellen, welche Artikel am wichtigsten sind, welche Waren knapp werden können und ob A-Kunden betroffen sind. Zudem stellen sich Fragen wie: Wann verlieren die Unternehmen den größten Umsatz und die höchsten Margen? Oder welche Artikel werden tatsächlich viel mehr verkauft und bieten zusätzliche Verkaufsmöglichkeiten? Andererseits sollten die Supply-Chain-Experten und Einkäufer schauen, welche Artikel weniger verkauft werden und zu einem Risiko von Überbeständen führen.

Eine fortschrittliche Bestandsoptimierungslösung wie Slim4 bietet hier dank diverser Berechnungsszenarien und Anpassungsmöglichkeiten schnelle und effektive Hilfe. Denn es werden nicht nur wie üblich historische Verkaufsmuster analysiert und saisonale Trends bestimmt. Jeder Artikel wird auf Grundlage seiner Verkaufsfrequenz und Absatzmenge klassifiziert, damit die jeweils passenden statistischen Methoden vollautomatisch umgesetzt werden können. Jede Verbrauchsklasse hat eigene statistische Berechnungsmodelle, die samt geeigneter Formeln in der Lösung von Slimstock hinterlegt sind. Dies verhindert die Verwendung falscher Methoden für einzelne Artikel. Ein häufiges Problem, wenn Unternehmen nur eine Formel als Berechnungsgrundlage nutzen. Slim4 stellt sicher, dass jeder Artikel immer in der richtigen Art und Weise berechnet wird. Darüber hinaus berechnet Slim4 monatlich, oder in kürzeren Intervallen, eine neue Prognose und gibt einen fortschreitenden, dynamischen Einblick in die zu erwartenden zukünftigen Verbräuche. Slim4 prüft dabei den letzten Verkauf im Vergleich zur Prognose und identifiziert Ausnahmen. Der Anwender erhält sofort die notwendigen Informationen über Artikel, bei denen eingegriffen werden sollte, um mögliche Engpässe oder Fehlkäufe zu verhindern.

2. VIPs ausmachen statt Konkurrenz zu beliefern
Nachdem die „knappen“ Artikel identifiziert sind, sollte sichergestellt werden, dass diese Artikel nur an die wichtigen A-Kunden und nicht an C-Kunden verkauft werden. Noch wichtiger ist es – und dies ist in den letzten 6 Monaten oft geschehen – diese Waren nicht an Konkurrenten zu liefern. Das klingt einfach, aber es ist unter Umständen sehr aufwändig, dies schnell in den turbulenten Zeiten umzusetzen. Alle Abteilungen müssen benachrichtigt werden und entsprechend handeln. Verkäufer sollten wissen, was sie verkaufen dürfen, Anbieter müssen bestimmte Artikel aus dem Online-Shop entfernen und Filialinhaber Regale umplanen, wenn Produkte entfernt werden. Eine Herausforderung, insbesondere wenn das Jahresendgeschäft vor der Tür steht. Normalerweise treffen verschiedene Abteilungen diese Art von Entscheidungen, aber jetzt ist es an der Zeit, schnell zu handeln.

Slim4 unterstützt hier als Servicelevel-getriebenes Prognose- sowie Bestandsmanagementsystem und baut Bestände auf Basis eines vom Management strategisch festgelegten Servicelevels auf, damit die Zufriedenheit der Kunden stets auf hohem Niveau bleibt. Das Servicelevel kann sowohl auf einzelne Artikel, als auch auf eine Gruppe von Artikeln angewendet werden. Das geschieht oft in paralleler Verwendung eines ABC-Moduls.

3. Lieferungen mit Plan B sichern
Bei Unsicherheiten in der Lieferung von begrenzten Artikeln sollten Einkäufer in ständigem Kontakt mit ihren Lieferanten bleiben. Was ist in der Pipeline, und wann kann mit der Belieferung gerechnet werden. Es ist existenziell, realistische Liefertermine mit den Lieferanten zu vereinbaren, diese stets zu prüfen und auch sicherzustellen, dass der Transport noch stattfinden kann. Sollte das nicht der Fall sein, muss schnell eine Alternative gefunden und ein Plan B für den Fall einer Nichtlieferbarkeit entwickelt werden. Wenn Lieferanten nicht über ausreichende Produktionskapazitäten verfügen oder aus anderen Gründen nicht liefern können, ist dies möglichst früh zu kommunizieren, insbesondere bei A-Artikeln.

Mit der Berechnung der benötigten Mengen für die nächsten 52 Wochen durch eine fortschrittliche Lösung wie Slim4, erhalten Lieferanten oder die Produktion detaillierte Informationen zur Optimierung ihrer Planung. Ist bei einem Lieferanten häufiger eine Tendenz sichtbar, vereinbarte Lieferzeiten oder -mengen zu über- oder unterschreiten, fließt das in die Bewertung der Qualität eines Lieferanten mit ein. Das übernimmt Slim4 und hat unmittelbaren Einfluss auf den Sicherheitsbestand, sodass Nutzer nicht länger von der schlechten Lieferperformance abhängig sind. Nicht zuletzt lässt sich durch die Nutzung der Simulationsfunktion in Slim4 einfach aufzeigen, welchen Einfluss eine Verlängerung der Lieferzeit auf den Sicherheitsbestand hat. Auf dieser Basis kann der Lieferant beurteilt und bewertet werden.

4. Bestellparameter anpassen
Ein weiterer Punkt ist stets zu beachten: die Vermeidung von Überbeständen. Eine mangelnde Nachfrage kann plötzlich zu einem Überangebot führen. Die Hauptfrage lautet hier: Bei welchen Artikeln ist dies ein kritisches Problem? Ein zu großer Bestand an langlebigen Artikeln auf Lager ist für die KPIs (Key Performance Indicator) unvorteilhaft. Die handelnden Personen sollten sich in der derzeitigen Situation und in Krisenzeiten generell auf Artikel mit kurzer Haltbarkeit, saisonale Produkte oder Waren mit einem kurzen Lebenszyklus konzentrieren. Bestehende Bestellparameter sollten umgestellt werden, insbesondere wenn sie ausschließlich historisch begründet sind.

Durch eine schnelle Umstellung auf die Strategie Lager/Nichtlager kann eine Menge weiterer Enttäuschungen in der Zukunft vermieden werden. Dabei spielen Trends und Prognosen neben der schnellen Auswertung von Echtzeitdaten eine entscheidende Rolle. Hierbei sollten sich die verantwortlichen Führungskräfte von Profis in Sachen Bestandsprognosen und -optimierung beraten lassen und nicht nur auf die Erfahrung aus historischen Abläufen setzen.

Slim4 berechnet die Verbräuche für die kommenden 12 Monate immer rollierend für jeden Monat aufs Neue – und das vollkommen automatisch. Dies passiert mit einer so hohen Genauigkeit, dass im Normalfall 90 % der Artikel richtig prognostiziert werden. Um auch saisonale Trends aufzuzeigen und einzuberechnen werden gleich mehrere mathematische Techniken verwendet. Saisonale Auswirkungen können bei einzelnen Artikeln und auch für Artikelgruppen nachgewiesen werden und so in Berechnungen einfließen. Dabei greift das System auf eine Historie von bis zu fünf Jahren zurück, um den Verbrauch möglichst genau zu prognostizieren. Eine Saisonalität ist sehr effektiv, aber auch risikoreich, wenn sich die Saison im Verlauf ändert. So unterstützt die Slimstock-Lösung eine einfache Prüfbarkeit, beispielsweise für Artikel mit Ausnahmenkennzeichnung. Ausnahmen werden dabei aufgrund von beispielsweise starken Nachfrageabweichungen automatisch ermittelt sowie angezeigt. Generell werden Artikel automatisch und kontinuierlich geprüft, die mit Ausnahmen versehen sind. Es zeigt dem Anwender an, welche Artikel heute Aufmerksamkeit benötigen. Dadurch kann der Disponent seine Effizienz deutlich verbessern. Kommt es dennoch vor, dass sich die realisierten Verbräuche stark von den prognostizierten Werten unterscheiden, fordert Slim4 den Benutzer auf, die berechnete Prognose durch neue Informationen zu ergänzen, damit für den nächsten Monat bzw. die nächste Periode ein noch besseres Ergebnis erzielt werden kann.

 

Ansprechpartner für Journalisten: Nadine Konstanty • nadine(at)konstant.de