REMIRA CEO Dirk Bingler

Trends im Supply Chain Management 2025: KI- und Cloud-Technologien als Schlüssel für mehr Resilienz und Compliance

Die zunehmende Volatilität der Märkte, unsichere Lieferketten und wachsende Nachhaltigkeitsverpflichtungen erhöhen kontinuierlich die Herausforderungen im Supply Chain Management. Unternehmen müssen jetzt handeln und innovative Technologien nutzen, um ihre Prozesse und Lieferketten zukunftssicher zu gestalten. REMIRA stellt vier wichtige Supply Chain Trends für 2025 vor.

• Resiliente Lieferketten durch aktives Risikomanagement
• Supply Chain Optimierung mit KI
• Agilität und Skalierbarkeit durch Einsatz von Cloud-Technologie
• Nachhaltigkeit durch vorausschauende Planung

1. Resiliente Lieferketten durch aktives Risikomanagement
Die Bedeutung resilienter Supply Chains ist nicht neu – schließlich haben die Ereignisse der vergangenen Jahre die Auswirkungen unerwarteter Störungen entlang der Lieferketten aufgezeigt. Doch trotz dieses Bewusstseins ist die Umsetzung eines effektiven Risikomanagements in den meisten – insbesondere kleinen und mittelständischen – Unternehmen noch immer nicht weit genug fortgeschritten. Das hat die BME-Logistikstudie 2024 jüngst untermauert: Mehr als zwei Drittel der befragten Unternehmen haben das Thema Supply Chain Risk Management bisher nicht strukturell verankert, und nur 31 Prozent sind mit dessen Wirksamkeit zufrieden. Vor allem produzierenden Unternehmen drohen drastische Konsequenzen bei ausbleibenden Materiallieferungen, bis hin zu unvermeidbaren Produktionsunterbrechungen. Neben einer Diversifizierung der Lieferantenbasis oder Multiple- statt Single-Sourcing, können Softwarelösungen wie die von REMIRA unterstützen. Durch Zugriff auf Daten in Echtzeit, die automatische Erstellung von KI-basierten Prognosen und präzise Analysen schaffen sie Transparenz. Mithilfe einer synchronisierten Supply Chain Planung und Szenariosimulation können potenzielle Risiken besser antizipiert werden.

2. Supply Chain Optimierung mit KI
Auch im Supply Chain Management nimmt das Thema Künstliche Intelligenz eine immer wichtigere Rolle ein. Diese Entwicklung wird sich auch im Jahr 2025 fortsetzen. Es ist wichtig, sich mit den vielfältigen Potenzialen von maschinellem Lernen und generativer KI für das eigene Unternehmen auseinanderzusetzen und derartige Technologien aktiv auszuprobieren. In kleinen Schritten können agile Projekte implementiert und die Ergebnisse regelmäßig überprüft sowie angepasst werden. Ein Beispiel ist der AI Forecasting Service von REMIRA. Auf Basis von internen und externen Daten trainiert sich dieser selbst und erkennt Muster sowie Trends für eine noch bessere Bedarfsprognose. Damit lassen sich Bestände weiter optimieren, Nachbestellungen präziser planen und sowohl Out-of-Stock-Artikel als auch Überbestände weiter reduzieren. Die Einsatzmöglichkeiten von Künstlicher Intelligenz erstrecken sich über viele weitere Bereiche, einschließlich Disposition, Lieferantensuche, Kollaboration, Vergabeentscheidungen, Routenoptimierung und Inventur. Neben maschinellem Lernen bieten Large Language Modelle – ein Teilbereich von generativer KI – neue Möglichkeiten zur Interaktion mit Kunden und Lieferanten über Agenten, aber auch zur weiteren Automatisierung der Prozesse über Unternehmensgrenzen hinweg. Um diese Potenziale von KI auszuschöpfen, ist die nahtlose Integration solcher Tools in bestehende Abläufe und Systeme erforderlich. Mit dem richtigen Softwarepartner und modernen Cloud-Plattformen, wie von REMIRA, lässt sich dies problemlos realisieren.

3. Agilität und Skalierbarkeit durch Einsatz von Cloud-Technologie
Die schnelle Einführung von modernen SCM-Tools oder auch KI ist entscheidend, um mit dem technologischen Fortschritt und Wettbewerb Schritt zu halten. Hierbei kommt der Cloud eine entscheidende Bedeutung zu. Anstatt Hardware anzuschaffen, Systeme zu installieren und auszurollen, Ressourcen sowie Know-how aufzubauen, kann ein Unternehmen einfach auf Cloud-Services zurückgreifen. Dadurch stehen die Werkzeuge nicht nur nahezu ad-hoc zur Verfügung, sondern es werden auch weitere relevante Themen, z. B. rund um Sicherheit, Betrieb und Datenschutz, vom Anbieter abgedeckt. So können auch bei der neuen REMIRA Plattform die bewährten Softwareprodukte als weiterentwickelte SaaS-Lösungen oder einzelne Services gebucht werden. Im Ergebnis profitieren SCM-Teams von der Cloud und deren Skalierbarkeit. Zum Beispiel wird beim Training von KI-Modellen viel Rechenleistung benötigt, die durch die Cloud nicht mehr exklusiv vorgehalten werden muss. Ein weiteres Beispiel hierfür ist die jährliche Inventur: Die benötigten Services lassen sich genau zum richtigen Zeitpunkt abrufen, ohne das gesamte Jahr über eigene Ressourcen bereitstellen zu müssen. Gleichzeitig lassen sich die Teilnehmer und Systeme über die Cloud entlang der Supply Chain orchestrieren. Der Supplier Collaboration Service von REMIRA integriert z. B. Lieferanten über eine benutzerfreundliche Webplattform und ermöglicht einen bidirektionalen Datenaustausch in Echtzeit. Durch die Cloud sind Unternehmen für die schnelllebigen Entwicklungen bestens gerüstet.

4. Nachhaltigkeit durch vorausschauende Planung
Nachhaltigkeit ist nicht nur aufgrund der Vielzahl an Regularien und verschärften Vorschriften, wie der EU-Lieferkettenrichtlinie, ein zentrales Thema. Auch die Erwartungen von Kunden und anderen Stakeholdern an einen verantwortungsvollen Umgang mit Ressourcen steigen stetig. Daher ist es wichtiger denn je, die Prozesse und Lieferketten gezielt zu optimieren, um Restbestände und deren kostenintensiven Abbau zu vermeiden, Abfallmengen zu reduzieren und den CO-Fußabdruck zu senken. Eine wichtige Grundlage dafür sind zuverlässige Forecasts, die Cloud-Services wie REMIRAs Softwarelösung für Absatzprognosen und Beschaffung automatisch bereitstellen. Abgestimmt auf den tatsächlichen Bedarf und unter Berücksichtigung sämtlicher relevanter Einflussfaktoren generiert die Software automatische Bestellvorschläge, die eine optimale Balance zwischen Bestandsminimierung und hoher Lieferfähigkeit sicherstellen. So werden Überbestände von vornherein vermieden und der Verbleib sowie der Verderb von Restmengen, und damit entstehender Müll, effektiv reduziert. Gleichzeitig schaffen entsprechende SCM-Tools ein hohes Maß an Transparenz, indem sie z. B. schon bei der Lieferantenauswahl nachhaltigkeits- sowie risikorelevante Kriterien abfragen und Unternehmen so zu vorausschauenden Entscheidungen verhelfen. Nicht zuletzt tragen Maßnahmen wie die Optimierung der Auslastung von LKW und Schiffscontainern zur Schonung der Umwelt bei. Lösungen wie die von REMIRA ermöglichen – unter Berücksichtigung von Parametern wie Lieferservicegrad, Artikelklassifizierung und Mindestbestellmengen – die automatische Bündelung von Bestellungen. So werden Ladungsträger optimal ausgelastet, Einzellieferungen vermieden und die CO2-Belastung reduziert.

„Supply Chain Teams müssen angesichts der heutigen Komplexität und Störanfälligkeit der Lieferketten schneller denn je auf Änderungen reagieren und dabei alle Vorgaben im Blick haben. Digitalisierte Prozesse und Echtzeit-Daten sind dafür Grundvoraussetzung. Für viele Unternehmen besteht akuter Handlungsbedarf die eigenen Systeme zukunftssicher aufzustellen“, sagt Dirk Bingler, CEO von REMIRA. „Mit unserer REMIRA Plattform bieten wir optimale softwareseitige Unterstützung und stellen schnell sowie flexibel anpassbare, KI-gestützte Technologien bereit, die zu den jeweiligen Anforderungen der Unternehmen passen.“

 

Ansprechpartner für Journalisten: Kira Lettere • kira(at)konstant.de

 

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Voltavision Kältetechnikanlage Voltacooler

Fraunhofer IEG und Voltavision starten in Bochum weltweit einzigartiges Geothermie-Projekt zur nachhaltigen Kühlung in der Industrie

Innovativer Erdkältespeicher mit intelligentem Steuerungssystem soll Energieverbrauch zur Kühlung um 70 bis 90 % senken.

Kühlanlagen sind essenziell, um Gebäude und technische Anlagen gerade an heißen Sommertagen betriebsfähig zu halten. In Deutschland beanspruchen solche Systeme etwa 14 % des gesamten Stromverbrauchs. Gleichzeitig bleibt im Winter und nachts ausreichend natürliche Kälte ungenutzt. Diesem Potenzial widmet sich das Projekt „MissEllyDEMO“, das von der Fraunhofer-Einrichtung für Energieinfrastrukturen und Geothermie IEG gemeinsam mit Ideengeber und Praxispartner Voltavision, ein führender Testing-Spezialist für Hochvolt-Batterien, umgesetzt wird.

Gefördert durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMKW) mit rund 2,8 Millionen Euro*, entsteht auf dem Bochumer Firmengelände von Voltavision ein Erdsonden-Kältespeicher der dank intelligenter Nutzung saisonaler und tageszeitlicher Temperaturunterschiede den stromintensiven Einsatz von Kompressionskühlung maximal reduziert und eine nachhaltige wie kostensparende Alternative darstellen wird. Die energetische Simulation der abgeschlossenen Machbarkeitsstudie „MissyElly“ zeigt, dass die Reduktionspotenziale des Energiebedarfs bei 70 bis 90 % im Vergleich zu konventionellen Kältesystemen liegen. Das errechnete Potential dieses Verfahrens, elektrische Energie einzusparen, liegt bei rund 7 % des gesamten Stromverbrauchs, womit deutschlandweit eine CO2 Einsparung von über 20 Mio. Tonnen pro Jahr möglich wäre.

Kältespeicher zur Kühlung durch Erdwärme als Schlüssel zur Ressourcenschonung

Das Geothermie-Projekt zielt auf die ganzjährige Bereitstellung von Kälte zur Kühlung von Laboren und Prüfständen für elektrische Energiespeicher ab. Während die Freikühlung im Winter durch Luftkühlung umweltschonend möglich ist, fordert der Sommer den Einsatz von stromintensiver Kompressionskälte. Um den Anteil erneuerbarer Energien bei der Kühlung zu steigern, bietet sich Umgebungskälte als natürliche, primäre Quelle an. Hierbei wird Abwärme, also überschüssige Wärmeenergie, die bei industriellen Prozessen entsteht, mithilfe der natürlichen Kühle des Erdbodens abgeleitet bzw. gekühlt. Das Projekt „MissEllyDEMO“ setzt nun ein innovatives System zur Speicherung und Nutzung von regenerativer Umweltkälte um, das die im Winter sowie nachts verfügbare Kälte im Erdreich speichert und sie dann gezielt im Sommer zur Kühlung der Prüfanlagen und Gebäude nutzt. Dabei fungieren 40 Erdwärmesonden als saisonaler Kältespeicher, der die Prozesswärme aus Voltavisions Prüflaboren in den Untergrund abführt. Dank der strategischen Anordnung der Erdwärmesonden und einer prädiktiven Betriebssteuerung lassen sich die Energieaufwände für die Kühlung deutlich reduzieren. „Wir konzipieren einen Erdsonden-Kältespeicher und betreiben ihn so dynamisch, dass er Wärmeenergie in einem weiten Leistungsbereich und in bedarfsgerechten Geschwindigkeiten aufnehmen kann“, erklärt Projektleiter Roman Ignacy von Fraunhofer IEG. „Die smarte Steuerung und das flexible Anlagendesign sind wohl weltweit einmalig.“

Umgesetzt wird das Projekt am Bochumer Headquarter des Industriepartners Voltavision. Der Experte für Batterietests betreibt besonders effiziente Prüflabore, entwickelt Prüfstands-Equipment und testet Batteriezellen- und Module sowie Hochvolt-Batterien etwa für die Automobilindustrie. Als Akteur beim Wandel zu klimafreundlicher Elektromobilität strebt Voltavision stets danach, auch selbst schnellstmöglich klimaneutral zu arbeiten und CO2-Emissionen immer weiter zu reduzieren. „Neben der Nutzung der Abwärme zur Heizung der Gebäude im Winter und dem Einsatz von Photovoltaikanlagen, betreiben wir auch das erste Batterie-Prüflabor mit klimaneutraler Kältetechnik auf Basis natürlicher Kältemittel. Mit der geplanten Geothermie-Anlage und dem Innovationssprung, der in ihr liegt, gelingt uns ein weiterer, großer Schritt zu nachhaltigen Energiesystemen und das nicht nur für unsere industrielle Anwendung“, erklärt Lore Mall, verantwortliche Projektleitung bei Voltavision, und führt weiter aus: „Wenn die Außentemperatur niedrig ist, wird schon jetzt das Kühlwasser der Anlagen über die Umgebungskälte in der Luft gekühlt. Diese Freikühlung ist an sehr warmen Tagen nicht möglich, so dass stromintensive Kompressionskälte zum Einsatz kommen muss. Um den Freikühlanteil auf bis zu 100 % zu erhöhen, wohlwissend dass die Sommer heißer werden, entstand die Idee, auf dem Firmengelände im Boden gespeicherte Kälte aus dem Winter im Sommer zu nutzen. Wir freuen uns sehr, das Projekt nun gemeinsam mit der Fraunhofer IEG an unserem Standort im Bochumer Technologie-Quartier umzusetzen.“

Umsetzung am Standort Bochum

Das auf vier Jahre angelegte Projekt „MissEllyDEMO“ folgt als Demonstrationsanlage mit digitalem Zwilling auf eine 2023 abgeschlossene Machbarkeitsstudie. Dieser Prototyp soll zeigen, wie die Dynamik von regenerativer, kostengünstiger aber volatiler Umweltkälte sinnvoll in einen realen ökonomischen Prozess integriert werden kann.

Dazu wird erstmals ein Feld an Erdwärmesonden als Speicher für eine Industrieanwendung mit permanentem Prozesskältebedarf genutzt. Das Erdsondenfeld wird im Durchschnitt 150 kW und in Spitzenzeiten bis zu 550 kW liefern, während die Speicherkapazität von 386 MWh bereits etwa 15 % des Gesamtbedarfs bei Voltavision ausmachen wird. Die Analyse der Kühlbedarfe von Voltavision zeigt deutlich, dass nicht der aufsummierte Jahreskühlbedarf, sondern die Spitzenlastzeiten im Sommer im Fokus stehen müssen. Für diese Zeit braucht es ein flexibles Kältereservoire im Untergrund, welches Kälteerzeugung und -verbrauch räumlich und zeitlich entkoppelt, um Spitzenlasten energieeffizient abdecken und Nennleistungen niedriger planen zu können.

Zur Umsetzung werden die 40 Sonden im Abstand von 5 bis 10 Metern bis zu 100 Meter tief verlegt. Eine Sole läuft als Betriebsmittel in den geschlossenen Rohrschleifen und gibt die abzuführende Prozesswärme an den Untergrund ab. Eine smarte und prädiktive Betriebssteuerung regelt dabei, wie die Sonden tagesaktuell verschaltet werden, ob parallel, seriell oder in bestimmten Zonen, um die optimale Wärmeübertragung beim vorausschauenden „Auf- und Entladen“ zu gewährleisten. „Durch die innovative Verschaltung der Erdsonden entsteht ein dynamisch auf thermische Lasten regelbares System mit einer maximalen Leistungs- sowie Energiespeicherungsfähigkeit. Hierin liegt ein wesentliches Alleinstellungsmerkmal und gleichzeitig die Innovation des Speicherkonzepts,“ beschreibt Anja Hanßke, Leiterin des Competence Center Wärmenetze 4.0 von Fraunhofer IEG, welches das Projekt durchführt.

Simulationen zeigen, dass durch diese Speichertechnologie der Energiebedarf um 70 % bis 90 % im Vergleich zu traditionellen Systemen gesenkt werden kann. Bei einem Kälteleistungsbedarf von bis zu 420 kW im Jahresverlauf des zu versorgenden Gebäudekomplexes von Voltavision bedeutet dies ein hohes Einsparpotenzial an CO2-Emissionen wie auch Betriebskosten. Aus den Betriebserfahrungen des Demonstrators bei Voltavision ergeben sich dann auch die Entwicklungspfade für die Erweiterung auf andere Prozesse und weitere Anwender. Dazu erstellt Fraunhofer IEG auch einen digitalen Zwilling der Anlage, der an den Realdaten validiert wird und dann als Planungstool zur Betriebs- sowie grundlegenden Auslegungsoptimierung zur Verfügung steht.

 

*Das von Fraunhofer IEG koordinierte Teilvorhaben „Umsetzung und Optimierung eines geothermalen Kälteversorgungssystems“ im Projekt „MissEllyDEMO – Multivalent seasonal geothermal cold supply demonstartion monitoring evaluation and optimisation“ wird vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz über den Projektträger Forschungszentrum Jülich GmbH mit 2.091.004,94 Euro gefördert (Förderkennzeichen 03EN6044A). Das von Voltavision koordinierte Teilvorhaben (03EN6044B) „Umsetzung und Demonstration eines geothermalen Kälteversorgungssystems“ erhält 694.864,16 Euro. Beide Teilvorhaben ergänzen sich und dauern vier Jahre.

 

 

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Coolblue Lieferung

Coolblue expandiert nach Niedersachsen: Neues Depot bei Hannover erweitert Gebiet für Next-Day-Lieferung für Haushaltsgroßgeräte und TVs

Coolblue sucht 75 neue Mitarbeitende für das neue Logistikzentrum in Langenhagen

Zusammenfassung

Coolblue, der führende Online-Elektronikhändler in den Niederlanden und Belgien, gibt die Eröffnung seines ersten Depots in Niedersachsen bekannt. Dies ist der nächste Schritt in seiner Expansionsstrategie und der erste in Norddeutschland. Über das neue Logistikzentrum in Langenhagen versorgt der Online-Elektronikhändler mit Stores in den Niederlanden, Belgien und Deutschland ab Anfang März 2025 den Großraum Hannover mit dem unternehmenseigenen Liefer- und Montageservice für Haushaltsgroßgeräte und Fernseher – und das bereits am Tag nach der Bestellung. Kleinere Elektronikprodukte werden deutschlandweit bereits durch den Versandpartner DHL ausgeliefert.

Next-Day-Delivery für weitere 4,7 Millionen Menschen

Das neue Depot in Langenhagen bei Hannover ist der erste Standort von Coolblue in Niedersachsen und eines von insgesamt neun angekündigten neuen Logistikzentren. Mit dem neuen Depot erschließt der Elektronikhändler den Großraum Hannover mit seinem Next-Day-Delivery-Service für Haushaltsgroßgeräte und Fernseher. Damit haben künftig weitere 4,7 Millionen Menschen die Möglichkeit, über den Liefer- und Montageservice „CoolblueLiefert“ Weiße Ware und Fernseher zum Wunschtermin ab dem nächsten Werktag zu erhalten. Für eine optimale Planung informiert Coolblue nach der Bestellung über das geplante Zeitfenster von einer Stunde und kündigt sich 15 Minuten vor dem Eintreffen telefonisch an. So wissen die Kundinnen und Kunden genau, wann der neue Kühlschrank, die Waschmaschine oder der Trockner eintrifft und können die Lieferung nahtlos in ihren Alltag einplanen. Die Coolbluer bringen das neue Gerät bis zum vorgesehenen Platz – ob Küche oder Keller – und nehmen neben dem Verpackungsmüll auf Wunsch auch das Altgerät zum fachgerechten Recycling kostenlos mit.

„Mit dem neuen Depot in Langenhagen etablieren wir unseren Next-Day-Lieferservice für Haushaltsgroßgeräte und Fernseher nun auch in Norddeutschland“, sagt Urs Möller, Country Manager Germany bei Coolblue, und führt aus: „Entsprechend freuen wir uns, demnächst im Großraum Hannover eine schnelle und zuverlässige Lieferung mit persönlichem Service, Installation und einem Lächeln anbieten zu können. Dafür suchen wir aktuell 75 neue Kolleginnen und Kollegen, die sich mit uns auf diesen spannenden Weg begeben und mit uns wachsen möchten.”

75 neue Coolbluer gesucht

Der Online-Elektronikhändler, der 2024 zum vierten Mal in Folge mit dem kununu Top Company Award als einer der besten Arbeitgeber Deutschlands ausgezeichnet wurde, verstärkt sein Team. Für sein neues Depot in Hannover sucht das Unternehmen 75 Coolbluer für den firmeneigenen Lieferservice, für die Teamleitung und das Depotmanagement. Unter arbeitenbeicoolblue.de finden Interessierte alle offenen Stellen des Unternehmens.

Facts & Figures

Voraussichtliche Eröffnung: Anfang März 2025

Adresse: Grovestraße 19, 20853 Langenhagen

Größe: 2000 m²

Gelegenheit für 75 neue Coolbluer

 

 

Ansprechpartner für Journalisten: Nadine Konstanty • nadine(at)konstant.de

 

PR KONSTANT ist die PR-Agentur von Coolblue.

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Envertech EVB300

Das neue EnverBridge EVB300: Envertechs Kommunikationsgateway zur Echtzeit-Überwachung und Steuerung von bis zu 180 Mikrowechselrichtern per App oder Webviewer

Das optional erhältliche Kommunikationsmodul EnverBridge EVB300 von Envertech präsentiert sich in seiner neuen Version in elegantem schwarzem Design. Es fungiert als intelligente Kommunikationsschnittstelle zwischen Mikrowechselrichter und User, wodurch die Solaranlage auch aus der Ferne überwacht und gesteuert werden kann. Ausgestattet mit RJ45, WLAN-Kommunikation, Powerline (PLCC) und EnverView App zeigt das EVB300 Daten von bis zu 180 Mikrowechselrichtern an, pro Phase 60, samt deren Solarmodulen individuell in Echtzeit. Dabei ist das Kommunikationsgateway mit allen Envertech Mikrowechselrichtern kompatibel. Seit 2015 stellt Envertech Mikrowechselrichter her und gehört zu den wenigen Anbietern, deren Produkte konsequent die VDE- und EMC-Anforderungen erfüllt haben.

Unterwegs Solarertrag einsehen und Module einfach steuern oder deaktivieren

Das EnverBridge EVB300 kommuniziert mit dem Mikrowechselrichter per Powerline (PLCC) und leitet die Daten entweder über LAN (RJ45-Kabel) oder über WLAN an die Envertech-App „EnverView“ weiter. Dank des überarbeiteten Designs der neuen App-Version punktet die Benutzeroberfläche mit userfreundlicher Übersichtlichkeit. In der App sind sowohl die gesamte Einspeisung als auch der Ertrag in Euro und die CO2-Einsparung einsehbar. Zusätzlich zu den Echtzeitdaten ruft die App auch historische Daten in täglichen, monatlichen und jährlichen Auswertungen ab. Durch die Auflistung der einzelnen Mikrowechselrichter und ihrer individuellen Leistung sind defekte Module eindeutig erkennbar. Durch die Nutzung von Mikrowechselrichtern können defekte Modul zudem per App-Steuerung deaktiviert werden, ohne den Stromkreis der kompletten Solaranlage zu unterbrechen. Denn die funktionsfähigen Solarmodule erzeugen aufgrund ihres individuellen MPP-Trackers am Mikrowechselrichter unabhängig voneinander Solarenergie. Die nutzerfreundliche Bedienung per App ist insbesondere dann praktisch, wenn die Solaranlage auch aus der Ferne gesteuert und überwacht werden muss. So haben Nutzende immer und überall Einsicht in die Leistung ihrer Solaranlage und den Status der jeweiligen Mikrowechselrichter und Module. Alternativ kann die Stromproduktion auch ohne App online via Webviewer über www.envertecportal.com eingesehen werden.

Die Vorteile des EVB300 zusammengefasst

  • Einsicht via App
  • Individuelle Überwachung
  • Individuelle Steuerung
  • Identifizierung und Deaktivierung von defekten Modulen
  • Einsicht in Echtzeit- und historische Daten
  • Kompatibel mit WLAN und RJ45

Mit seinen handlichen Abmessungen von 18,2 x 10 x 4,3 cm und einem Gewicht von nur 0,34 kg lässt sich das EVB300 mühelos installieren. Zudem ist es, konform mit den europäischen Produktrichtlinien, mit CE-Kennzeichnung versehen und verfügt über eine Garantie von 3 Jahren. Wie gewohnt bei Envertech Mikrowechselrichtern, kühlt auch das Kommunikationsmodul durch natürliche Konvektion. Es arbeitet im Temperaturbereich von -40 bis +65℃. Das EVB300 Kommunikationsgateway ist als Komponente für Balkonkraftwerke für Endkunden in Deutschland ebenfalls von der Mehrwertsteuer befreit und daher für eine UVP von 119,95 Euro erhältlich.

 

 

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GreenAkku Zaun PV

Greenakku.de startet mit neuem Eigentümer nach erfolgter Sanierung durch

Nach dem viermonatigen Insolvenzverfahren über das Vermögen der Bosswerk GmbH & Co. KG wird der vor 14 Jahren gegründete Onlineshop für Solar- und Speicherprodukte Greenakku.de ab sofort mit neuem Eigentümer weitergeführt.

Nettetal, 4. Dezember 2024 – Der Insolvenzverwalter und der ehemalige Geschäftsführer der Bosswerk GmbH & Co. KG hatten stets auf die Sanierung und Fortführung des Greenakku-Shops gesetzt. Deshalb wurde der Geschäftsbetrieb auch während des Insolvenzverfahrens vollumfänglich fortgeführt.

Der Onlineshop Greenakku.de vertreibt seit 2010 Solaranlagen und Heimspeicher. Rund eine halbe Million PV-Anlagen wurden in den letzten 14 Jahren an private oder gewerbliche Kunden verkauft und ausgeliefert. Mit Wirkung zum 1. Dezember 2024 übernimmt nun der neue Eigentümer „Nice Valley Energy“ www.Greenakku.de.

„Der Insolvenzantrag war vor allem dem enormen Preisverfall bei Solar- und Heimspeichern geschuldet. Maßnahmen zur Effizienzsteigerung machen nun eine Weiterführeng möglich“, sagt Wolfgang Felzen, Geschäftsführer der Nice Valley Energy GmbH & Co. KG. Der Geschäftsbetrieb kann nun reibungslos mit gesicherter Finanzierung fortgeführt werden.

Sitz des neuen Eigentümers:

Nice Valley Energy GmbH & Co. KG

Bürdestraße 23

41334 Nettetal

 

 

 

Ansprechpartner für Journalisten: Till Konstanty • till(at)konstant.de

 

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