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Automatische Disposition im Bürozubehör-Großhandel: PBS Holding AG erreicht 98 % Verfügbarkeit mit der REMIRA Bestandsmanagementsoftware

Rund 250.000 im System abgebildete Artikel in fünf Ländern für Großhandel, B2B und B2C im Bereich Bürobedarf bilden das breite Sortiment der PBS Holding AG. Der Dispositionsaufwand ist dementsprechend enorm. Unterstützung bekommt das österreichische Unternehmen daher von der KI-basierten Bestandsmanagementsoftware von REMIRA. Dank der Softwarelösung erfolgt die Disposition in fünf Ländern beinahe komplett automatisiert.

 

Vom Start als Druckerei im Jahr 1788 bis zum führenden Handelsunternehmen im Bereich Papier, Büro- und Schreibwaren: Die PBS Holding AG hat eine beeindruckende Entwicklung hinter sich. Heute gehören mehr als 20 Unternehmen in über zehn Ländern zur Unternehmensgruppe. Rund 1.500 Mitarbeiter*innen sorgen dafür, dass die Produkte der PBS Holding AG jederzeit und über jeden Kanal verfügbar sind – sowohl für Groß- und Einzelhändler als auch für gewerbliche Endkunden. Damit einher geht eine anspruchsvolle und umfangreiche Disposition, die in jedem Land eine eigene Logistik vorhält.

 

Künstliche Intelligenz löst Marke Eigenbau ab

Früher nutzte die PBS Holding AG ein im ERP-System integriertes Dispo-Modul. Diese war jedoch in die Jahre gekommen und bot nicht mehr die benötigten Funktionen für die steigenden Anforderungen. Daher entschied sich das Unternehmen für den Einsatz einer spezialisierten Bestandsmanagementsoftware. In einem Auswahlverfahren setzte sich die KI-basierte REMIRA Software durch. 2014 erfolgte die Implementierung am Standort Wels durch REMIRAs österreichischen Partner ARBOR Management Consulting GmbH. Danach folgten sukzessive die Roll-outs der Software in Deutschland, Tschechien, Italien und schließlich in der Slowakei. Weitere Länder stehen auf der Agenda.  “Wir waren von Anfang an von der REMIRA Software überzeugt. Vor der Einführung war ein bisschen Überzeugungsarbeit nötig – schließlich mussten bekannte und vertraute Prozesse geändert werden. Wir sind in Österreich mit fünf Pilotlieferanten gestartet und nur wenige Wochen später haben wir bereits alle Lieferanten in Österreich umgestellt, weil die zuständigen Disponenten so begeistert von der Softwarelösung waren”, erzählt Michael Schuch, Head of Supply Chain Management der PBS Holding AG.

 

Simulationen für ideale Bestände

Mit der REMIRA Bestandsmanagementsoftware wird in den jeweiligen Ländern von einem Zentrallager aus disponiert. Dafür wird die Software mit den Stamm- und Bewegungsdaten des ERP-Systems gespeist. Mittels KI-gestützten Forecasts werden dann Bestellvorschläge für insgesamt rund 700 Lieferanten berechnet. Basierend erfolgt der Warenzugang in die jeweiligen Lager bzw. die Auslieferung an die Kunden direkt aus dem Zentrallager. Die positiven Auswirkungen durch den Einsatz der Software fasst Michael Schuch so zusammen: “Schon kurz nach der Einführung haben wir eine deutliche Bestandsreduktion verzeichnen können. Fast gleichzeitig ist die Verfügbarkeit der Artikel merklich gestiegen. Zudem können wir durch die Forecasts Bestellungen simulieren und dadurch in die Zukunft schauen, was insbesondere für Saisonalitäten und Saisonspitzen eine hervorragende Unterstützung ist.”

 

Die beiden aus Dispositionssicht besonders kritischen Zeiträume sind der Schulbeginn im Sommer und der Jahreswechsel. Der Bestandsaufbau erfolgt hier durchdacht und präzise – berechnet auf Basis von Simulationen und den gegebenen Lagerkapazitäten. Die Berücksichtigung und Abbildung der Saisonalitäten in der REMIRA Software ist auch für das sehr große modische Sortiment der PBS Holding AG in Österreich und Deutschland ein wesentlicher Faktor. So sind auch hier eine sehr stark systemgestützte Disposition und damit eine erhebliche Zeitersparnis sichergestellt.

 

Hoher Automatisierungsgrad in der Disposition

Insgesamt wurde aber nicht nur die Arbeitsqualität der Disponenten gesteigert, wie Michael Schuch erklärt: “Die Übernahme der vom System gerechneten Bestellvorschläge liegt im Standardbereich im Durchschnitt bei rund 70 %. Dieser hohe Automatisierungsgrad sorgt dafür, dass wir bei diesen Bestellungen eigentlich nur noch auf den Knopf drücken müssen, um die Bestellung rauszuschicken. Wenn ein Kollege krank oder urlaubsbedingt ausfällt, können die Kollegen also ganz einfach übernehmen. Auch die Warenverfügbarkeit in den Sortimenten ist gestiegen; sie liegt quer über die Sortimente und Vertriebskanäle bei rund 98 %.“

In Summe gesehen hat die PBS Holding AG seit dem Einsatz der intelligenten Bestandsmanagementsoftware von REMRIA eine viel höhere Effizienz, Flexibilität und Zeitersparnis erzielt. Dadurch ist sie in der Lage, Zeit für andere Tätigkeiten aufzubringen, wie beispielsweise die Verbesserung der Datenqualität in Abstimmung mit dem Einkauf bzw. Sortimentsmanagement, was wiederum einen positiven Effekt auf die Qualität in der Disposition hat. Ein weiterer Vorteil: Michael Schuch kann bei Bedarf sämtliche Dispositionsvorgänge in allen Ländern zentral verfolgen. Dadurch kann die Abstimmung mit den jeweiligen Verantwortlichen stets auf einer soliden Datenbasis und anhand von Zahlen in Echtzeit erfolgen.

 

All das lässt Michael Schuch ein durchweg positives Fazit ziehen: “Die Zusammenarbeit mit REMIRA und insbesondere mit ARBOR würde ich aufgrund der langjährigen Betreuung fast schon als freundschaftlich bezeichnen. Wenn wir neue Anforderungen haben, zusätzliche Reportings oder ein Add-on benötigen, geht es immer schnell. Keine großen Projekte, nicht viel Aufwand – ARBOR und REMIRA wissen, was wir brauchen und setzen es zügig um.”

 

 

Ansprechpartner für Journalisten: Till Konstanty • till(at)konstant.de

 

PR KONSTANT ist die PR-Agentur von REMIRA.

Folgende Pressebilder werden ausschließlich für ein redaktionelles Umfeld zur Verfügung gestellt. Nur für diesen Zweck dürfen die Bilder ohne weitere Absprache Verwendung finden. Weitere Informationen finden sich im REMIRA-Pressefach und unter https://www.remira.com/de/.

REMIRA Webinar: Next Level der Bestands- und Ressourcenoptimierung: Wie künstliche Intelligenz Absatzprognosen verbessert

Volatile Märkte und Rahmenbedingungen setzen Unternehmen in der Bestands- und Ressourcenplanung stark unter Druck. Hinzu kommen Einflussfaktoren wie saisonale Schwankungen, Werbeaktionen, das Verhalten von Mitbewerbern, Wetterextreme oder auch globale Entwicklungen wie Lieferengpässe, Zölle oder geopolitische Krisen. Diese Dynamik erschwert verlässliche Absatzprognosen ebenso wie die effiziente Steuerung von Lagerbeständen und verfügbaren Ressourcen. Gleichzeitig steigt die Notwendigkeit, trotz dieser Unsicherheiten eine hohe Warenverfügbarkeit sicherzustellen, ohne gleichzeitig Überbestände oder unnötig gebundenes Kapital zu riskieren.

 

Wie KI-gestützte Lösungen für Absatzprognose, Bedarfsermittlung, Bestandsmanagement und Produktionsplanung dabei helfen können, komplexe Bedarfsprognosen zu automatisieren, operative Abläufe zu verschlanken und die Versorgungssicherheit nachhaltig zu stärken, beleuchtet REMIRA in einem kostenfreien Webinar am 11. September 2025 von 11 bis 12 Uhr.

 

Der gezielte Einsatz von KI-Modellen ermöglicht heute weit mehr als reine Absatzprognosen. Dank intelligenter Systeme können operative und strategische Planungsprozesse entlang der gesamten Wertschöpfungskette gezielter gesteuert und effizienter ausgerichtet werden. Das Webinar des Dortmunder Software-Entwicklers REMIRA richtet sich aus diesem Grund an Entscheiderinnen und Entscheider aus dem Einzelhandel, Großhandel und der produzierenden Industrie, insbesondere aus den Bereichen Supply Chain, IT und Unternehmenssteuerung.

Die virtuelle Veranstaltung behandelt zentrale Themen der KI-gestützten Absatzplanung und Bestandsoptimierung, wie Sales Forecasts, standortgenaue Bedarfsermittlung sowie die KI-basierte Grob- und Feinplanung in der Produktion zur optimalen Ressourcenauslastung. Zudem erläutern Experten und Expertinnen von REMIRA das Management-by-Exception-Konzept, mit dem Abweichungen in der Lieferkette frühzeitig erkannt und operative Entscheidungen gezielt getroffen werden. Anhand praxisnaher Beispiele zeigen sie, wie moderne Forecast-Systeme für mehr Transparenz, Effizienz und Reaktionsfähigkeit entlang der Wertschöpfungskette sorgen. Zusätzlich erhalten die Teilnehmenden wertvolle Tipps zur Tool-Auswahl, Skalierung automatisierter Kampagnen sowie zur erfolgreichen Umsetzung im Unternehmensalltag.

 

Die kostenfreie Anmeldemöglichkeit für das REMIRA Webinar am 11. September 2025 ist unter folgendem Link verfügbar: https://www.remira.com/de/webinar-forecasting-durch-ki

 

 

 

Ansprechpartner für Journalisten: Till Konstanty • till(at)konstant.de

 

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Disposition mit Weitblick: Absatzprognose- und Beschaffungstool von REMIRA sorgt bei BÄKO Mitteldeutschland für mehr Agilität und Prozesseffizienz

Die BÄKO Mitteldeutschland eG, genossenschaftlich organisierter Großhändler für Bäcker und Konditoren, profitiert dank REMIRA von deutlich optimierten Bestell- und Dispositionsprozessen. Aufgrund der volatilen Marktsituation sieht sich das Unternehmen mit starken Schwankungen bei Preisen und Rohstoffverfügbarkeiten konfrontiert. Hinzu kommen branchenbedingte Herausforderungen, wie die begrenzte Haltbarkeit verderblicher Waren, die das Bestandsmanagement einmal mehr erschweren. Um die Herausforderungen erfolgreich zu meistern und die Effizienz der Prozesse zu erhöhen, hat BÄKO das zuvor genutzte Bestellmodul ihres Warenwirtschaftssystems durch das Absatzprognose- und Beschaffungstool von REMIRA ersetzt. Ein Schritt, der dem Unternehmen zu deutlich mehr Agilität und optimierten Prozessen verholfen hat.

Das Unternehmen mit Standorten in St. Egidien und Krostitz beliefert rund 800 Bäcker und Konditoren, von denen 440 ebenfalls Mitglieder der Einkaufsgenossenschaft sind. Dies erfordert eine präzise Planung, um das Bestandsmanagement genau auf den Bedarf der Kunden abzustimmen – ohne dabei unnötig Kapital und damit wertvolle Liquidität im Lager zu binden. Da das interne Dispositionsmodul keine grafische Aufbereitung der vorhandenen Daten ermöglicht und auch die Einstellungen von verschiedensten Parametern sehr begrenzt sind, entschied sich BÄKO dazu, die REMIRA-Software zusätzlich einzusetzen. Damit einher gingen die Ziele, die Bestellmengen zu optimieren, Lagerbestände bewusst zu reduzieren sowie den Verderb von Frischeartikeln zu minimieren.

Schnellere Prozesse, mehr Agilität und fundierte Bestandsentscheidungen
„Durch die REMIRA-Lösung hat jeder Disponent deutlich mehr Informationen zur Verfügung und kann dadurch die richtigen Entscheidungen treffen. Darüber hinaus müssen die Mitarbeitenden die Daten nicht mehr manuell zusammensuchen oder aus verschiedenen Quellen kombinieren. Das macht uns trotz der Volatilität des Marktes wesentlich reaktionsschneller“, sagt Michael Wiedemann, geschäftsführender Vorstand bei BÄKO Mitteldeutschland. Denn die REMIRA-Lösung bietet nicht nur eine historische Betrachtung, sondern unterstützt die Disposition vor allem durch KI-basierte Prognosen bei der Bestandsplanung. So erkennen die Mitarbeitenden auf einen Blick, wann welcher Artikel in welcher Menge bestellt werden sollte, und verfügen über eine fundierte Entscheidungsgrundlage. Musste das Team früher einen Großteil der Arbeitszeit für wiederkehrende Aufgaben und die individuelle Disposition von Standardartikeln aufwenden, schafft die Automatisierung heute Kapazitäten, um sich den unbeständigeren Produkten sowie Bestandsausnahmen zu widmen.

Ein Beispiel für die effektive Unterstützung durch die REMIRA-Lösung ist dabei auch die Bestandsplanung in den Sommermonaten: Vor allem kleinere Bäckereien und Konditoreien nutzen diese Zeit häufig für Betriebsferien – und benötigen daher über mehrere Wochen keine Warenlieferungen. Dies gilt es frühzeitig in der Planung zu berücksichtigen. „In diesem Bereich verlassen wir uns auf die REMIRA-Lösung und haben dadurch in den vergangenen Jahren sehr gute Ergebnisse erzielt. Wir haben die Bestände im Vorfeld gezielt reduziert und konnten dennoch eine hohe Lieferfähigkeit sicherstellen“, sagt Michael Wiedemann.

Sichere Lieferung auch bei Frischeprodukten
Insgesamt hat BÄKO Mitteldeutschland dank REMIRA trotz der seit längerer Zeit schwierigen Marktbedingungen die Liefersicherheit auf einem konstant hohen Niveau halten können. Beispielsweise zeigt die Lösung zuverlässig an, wann ein Artikel unter Berücksichtigung der aktuellen Abverkäufe sein Mindesthaltbarkeitsdatum erreicht. Dadurch wird die Planung deutlich vereinfacht: Das Unternehmen weiß stets, inwieweit sich einzelne Frischeprodukte auf Basis aktueller Prognosen rechtzeitig abverkaufen lassen – und kann bei unerwarteten Nachfrageschwankungen frühzeitig mit Sonderaktionen reagieren. Zudem erkennt BÄKO dank der Prognosen frühzeitig, wie lange der aktuelle Vorrat ausreicht und ob Nachbestellungen vorgezogen werden sollten – etwa, um bekannten Preiserhöhungen zuvorzukommen und noch vom günstigeren Einkaufspreis zu profitieren.

Vor diesem Hintergrund resümiert Knuth Rickes, Abteilungsleiter IT bei BÄKO Mitteldeutschland: „REMIRA liefert uns deutlich umfassendere Informationen und stellt sicher, dass jeder Disponent genau die Daten erhält, die er im Tagesgeschäft benötigt. Dank der Möglichkeit, die Übersichten individuell anzupassen, sind wir zudem wesentlich flexibler. Darüber hinaus profitieren wir von einer anschaulichen Visualisierung mit Diagrammen und Prognosegrafiken. All das war in der Tiefe und Qualität in unserem zuvor genutzten Bestellmodul nicht gegeben und stellt nun einen echten Mehrwert dar.“

 

 

Ansprechpartner für Journalisten: Till Konstanty • till(at)konstant.de

 

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Bestandskosten nachhaltig senken: Wie Unternehmen mithilfe von Slim4 ihr Bestandsoptimum erreichen und die Kapitalbindung auf ein Minimum reduzieren

Zunehmende geopolitische Spannungen – wie die Wiedereinführung von US-Strafzöllen auf europäische Produkte – stellen internationale Lieferketten vor neue Herausforderungen. Steigende Einkaufspreise, verlängerte Lieferzeiten und Unsicherheiten in der Zollabwicklung erfordern von Unternehmen ein Höchstmaß an Anpassungsfähigkeit in der Beschaffung und Lagerhaltung. Wer zu spät reagiert, riskiert entweder teure Eilbeschaffungen oder Überbestände mit hoher Kapitalbindung.

Ein hohes Servicelevel bleibt zwar entscheidend für die Kundenzufriedenheit – erfordert heute jedoch mehr denn je eine präzise Balance zwischen Lieferfähigkeit und Kapitalbindung. Um dieser Komplexität zu begegnen, gilt es, die Lagerbestände flexibel an die tatsächlichen Marktgegebenheiten – wie Nachfrage, Lieferzeiten oder makroökonomische Einflüsse – anzupassen und das Sortiment unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten effizient zu steuern. Doch fehlende Transparenz, unfundierte Entscheidungsgrundlagen sowie manuelle Prozesse hemmen Unternehmen oft in ihren Möglichkeiten und lassen wertvolle Potenziale ungenutzt. Genau hier setzt Slimstock mit seiner Supply-Chain-Planungssoftware Slim4 an: Die Lösung unterstützt Unternehmen dabei, ihr Sortiment differenziert zu analysieren, die Lagerbestände gezielt auf das Bestandsoptimum auszurichten und so die Kosten nachhaltig zu senken.

Strategische Sortimentsbereinigung zur Steigerung der Wirtschaftlichkeit

Ein häufiges Problem ist, dass sich Unternehmen zu stark auf die Einführung neuer Artikel konzentrieren, ohne das bestehende Sortiment regelmäßig zu bereinigen. Dabei schlummert gerade dort oft ungenutztes Potenzial zur Kostensenkung, da Lagerkapazitäten und Kapital in Produkten gebunden werden, die sich nur langsam oder kaum abverkaufen. Ein zentrales Instrument, um dem entgegenzuwirken, bietet Slim4 mit der Balanced Scorecard – insbesondere im Rahmen der Stock-/Non-Stock-Policy, also der Entscheidung, welche Artikel lagergeführt werden und welche nicht.

Denn die gezielte Kombination und Gewichtung relevanter Kennzahlen aus unterschiedlichen Unternehmensbereichen – etwa Umsatz, Lieferzeiten, Key Accounts oder Anzahl der Bestandskunden – ermöglicht eine fundierte Bewertung der Artikel hinsichtlich ihrer strategischen Relevanz und Wirtschaftlichkeit. So lässt sich datenbasiert entscheiden, welche Produkte im Sortiment verbleiben sollten und bei welchen eine Auslistung zur Optimierung von Warenverfügbarkeit und Kapitalkosten sinnvoll ist.

Sobald die für das jeweilige Unternehmen relevanten Parameter und Gewichtungen festgelegt sind, erfolgt die dynamische Bewertung der Artikel in Slim4 fortlaufend automatisiert. Schließlich sind schwankende Absatzmengen, sich wandelnde Kundenbedarfe und neue Trends an der Tagesordnung und müssen stets in die Einkaufs- und Bestandsstrategien einfließen. Die dazu notwendige Überprüfung übernimmt Slim4 anhand aktueller Systemdaten automatisch. Zudem leitet die Software direkt passende Maßnahmen ab und bereitet diese in Form von To-dos für die verantwortlichen Mitarbeitenden übersichtlich auf. Dazu zählen beispielsweise Hinweise auf Artikel, deren Abverkaufszahlen auf eine sinkende wirtschaftliche Relevanz hindeuten, weil bereits ein Nachfolgemodell in den Startlöchern steht. So können Unternehmen ihre Bestellmengen rechtzeitig reduzieren und der Entstehung von Überbeständen sowie hohen Kapitalbindungskosten effektiv vorbeugen.

Bestandsauswirkungen dank Szenarioanalysen frühzeitig einplanen

Ein Vorteil – gerade vor dem Hintergrund des zunehmend volatilen Marktumfelds – ist dabei auch die Möglichkeit, mit Slim4 verschiedene Szenarien einzelner Planungsparameter zu simulieren. So lassen sich beispielsweise die Auswirkungen schwankender Zölle oder möglicher Lieferverzögerungen realistisch abschätzen – ein strategischer Hebel nicht nur in einer Zeit, in der neue US-Zölle bereits Realität sind und die handelspolitische Unberechenbarkeit für zusätzliche Unsicherheit im transatlantischen Warenverkehr sorgt. Unternehmen können dadurch fundiertere Entscheidungen treffen, potenzielle Risiken frühzeitig identifizieren und flexibel auf Entwicklungen reagieren, ohne dass Planänderungen sofort verbindlich im System umgesetzt werden müssen.

Darüber hinaus bietet Slim4 weitere Analysefunktionen, die für ein strategisches Produktportfoliomanagement essenziell sind. So liefert die Software nicht nur über die klassische ABC-Analyse wichtige Einblicke in die Bedeutung einzelner Artikel, sondern ergänzt diesen Blickwinkel durch die GMROI-Kennzahl (Gross Margin Return on Inventory Investment) auch um eine erweiterte wirtschaftliche Perspektive. Denn sie kombiniert die Marge mit der Umschlagshäufigkeit und zeigt auf, wie häufig sich margenträchtige Artikel innerhalb eines bestimmten Zeitraums verkaufen. In Slim4 ist die GMROI als standardisierte Analyse fest integriert, wodurch sich mit wenigen Klicks die tatsächlichen Margentreiber identifizieren – und Sortimentsentscheidungen faktenbasiert treffen lassen.

Des Weiteren unterstützt die Software durch die integrierte Produktportfolio-Planung – als Bestandteil des S&OP-Moduls – das strukturierte Management von Produkteinführungen und -ausläufen. Auf Basis der Lebenszyklusanalyse werden Phase-In und Phase-Out von Vorgänger- und Nachfolgemodellen gezielt auf die Bestandssteuerung abgestimmt. So lässt sich frühzeitig erkennen, wann ein Delisting sinnvoll ist, um Altbestände zu vermeiden und die Verfügbarkeit neuer Produkte zu sichern. Denn insbesondere für Unternehmen mit einem sehr breiten und kleinteiligen Sortiment ist es nahezu unmöglich, die Performance jedes einzelnen Artikels manuell im Blick zu behalten. Daher bietet die Automatisierung dieser Prozesse durch eine Software wie Slim4 eine deutliche Erleichterung und sorgt für wertvolle Zeitersparnis.

Nicht zuletzt definiert die Darstellung des prognostizierten Bestandswerts ein nützliches Element der Slimstock-Lösung: Sie kombiniert Absatzprognose und Einkaufsvorschau mit dem daraus resultierenden Lagerbestand und zeigt Unternehmen somit übersichtlich, wann welche Auswirkungen auf den Bestandswert und die damit verbundene Kapitalbindung zu erwarten sind. Dadurch wird der Blick über rein logistische Kennzahlen hinaus erweitert und mit den Zielen aus Einkauf und Vertrieb in Einklang gebracht.

Mit datenbasierten Entscheidungen zur nachhaltigen Kostensenkung

Insgesamt schafft Slim4 mit fundierten Analysen, automatisierten Prozessen und einer ganzheitlichen Sicht auf Sortiment, Bestandswert und Kapitalbindung die Voraussetzungen, um die Komplexität zu reduzieren, datenbasierte Entscheidungen zu treffen und die Bestandskosten nachhaltig zu senken. Ergänzend unterstützen standardisierte und in der Praxis bewährte KI-Funktionalitäten dabei, das Sortiment zukunftssicher, wirtschaftlich und kundenorientiert zu steuern – und so jederzeit eine hohe Lieferfähigkeit sicherzustellen.

 

 

Ansprechpartner für Journalisten: Nadine Konstanty • nadine(at)konstant.de

 

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Deutliche Zeitersparnis: LACROIX Electronics reduziert Inventuraufwand dank REMIRAs Cloudlösung für Stichprobeninventur auf ein Minimum

LACROIX Electronics, einer der weltweit führenden Elektronikzulieferer und Teil der global agierenden LACROIX Gruppe, hat seinen Inventurprozess erfolgreich mit Hilfe von REMIRA optimiert. Durch interne Umstellungen in der IT-Infrastruktur konnte die Inventur plötzlich nicht mehr in der gewohnten Form durchgeführt werden, was das Unternehmen unter enormen Handlungsdruck setzte. So benötigte LACROIX Electronics kurzfristig eine neue Lösung und fand mit dem Dortmunder Softwareanbieter REMIRA den passenden Partner. Dank dessen Dienstleistungsservice für die Stichprobeninventur konnte die Bestandsaufnahme ohne Installations- und Einführungsaufwand umgehend innerhalb des engen Zeitplans durchgeführt werden. Aufgrund der positiven Erfahrungen folgte anschließend der dauerhafte Umstieg auf REMIRAs Cloudlösung für die Stichprobeninventur, womit zahlreiche Vorteile einhergingen.

 

Das Unternehmen mit Sitz in Willich verfügt über mehrjährige Erfahrung in der Entwicklung und Fertigung elektronischer Bau- und Unterbaugruppen. Dabei bedient LACROIX Electronics Kunden auf der ganzen Welt – darunter zahlreiche Marktführer aus den Bereichen Industrie, Heim-, Gebäude- und Wehrtechnik. Wie die meisten Unternehmen steht auch der Elektronikzulieferer jährlich vor der Pflichtaufgabe der Inventur. 2023 wurde er jedoch durch eine interne IT-Umstrukturierung dazu veranlasst, den gesamten Inventurprozess neu zu gestalten, da die bislang genutzte Softwarelösung nicht mehr kompatibel war. Dabei entschied sich LACROIX Electronics aufgrund des Zeitdrucks zunächst für das Inventur-as-a-Service-Angebot von REMIRA. „Die Lösung der Dienstleistungsinventur war angesichts unserer Ausgangssituation und des engen Zeitrahmens hervorragend“, sagt Ingo Kaufmann, Manager Business Administration bei LACROIX Electronics, während sein Kollege Jörg Henn, Warehouse Manager bei LACROIX Electronics, ergänzt: „REMIRA hat uns dabei super betreut – das Team war jederzeit erreichbar und der gesamte Prozess war auch für Nicht-ITler nachvollziehbar und verständlich gestaltet.“

 

Mit dem Ziel, den Inventurprozess im Folgejahr wieder selbst zu übernehmen und langfristig auf eine webbasierte Stichprobeninventursoftware umzusteigen, entschied sich das Unternehmen nach diesem ersten erfolgreichen Projekt mit REMIRA, dauerhaft auf deren Cloudlösung zu setzen. So führt LACROIX Electronics die Inventur in seinem Lager in Willich nun seit 2024 erfolgreich mit der REMIRA Stichprobenlösung aus der Cloud durch und hat dadurch den Prozessaufwand auf ein Minimum reduziert. Denn die Anzahl der zu zählenden Positionen konnte nochmal um rund 40 % gesenkt werden, sodass die gesamte Inventur innerhalb eines Tages abgeschlossen ist – und das mit lediglich sechs Mitarbeitenden.

 

Intuitive Softwareführung vereinfacht Inventurprozess

Der Ablauf gestaltet sich dabei intuitiv: Durch die Anbindung an das eingesetzte ERP-System stehen alle notwendigen Daten zur Verfügung und werden nahtlos an die REMIRA-Software übergeben. Diese definiert dann die zu zählenden Stichproben und erstellt auf Wunsch automatisch die zugehörigen Zähllisten. Anhand dieser erfassen die Zählteams die entsprechenden Positionen, während die Daten anschließend wieder per CSV-Datei in das System eingelesen und ausgewertet werden. „Mit unserem alten System waren wir stark von der IT und Drittparteien abhängig – insbesondere, wenn es um die Bereitstellung der Zähllisten und den Datenaustausch ging. Das hat den Prozess enorm verzögert“, erinnert sich Jörg Henn. „Dank REMIRA gehört das nun der Vergangenheit an und wir erzielen vor allem zeitlich große Vorteile. Das ist wirklich ein riesiger Fortschritt im Vergleich zu früher.“ Und auch die Inventurprüfung durch den Wirtschaftsprüfer verläuft reibungslos und zur Zufriedenheit aller Beteiligten.

 

Darüber hinaus schätzt das Unternehmen den übersichtlichen Aufbau der REMIRA-Software sowie die intuitive Begleitung durch den gesamten Prozess. „Die Lösung bietet jederzeit eine sehr gute Hilfestellung und führt den Anwender mit Pop-ups sowie erklärenden Infoblasen durch die einzelnen Schritte. Das ist lobenswert hervorzuheben“, so Jörg Henn. Ein weiterer Mehrwert besteht für LACROIX Electronics darin, dass alle Inventurhistorien und -daten zentral in der Software gespeichert werden und sich so auch Jahre später noch einsehen und miteinander vergleichen lassen.

 

 

Ansprechpartner für Journalisten: Till Konstanty • till(at)konstant.de

 

PR KONSTANT ist die PR-Agentur von REMIRA.

Folgende Pressebilder werden ausschließlich für ein redaktionelles Umfeld zur Verfügung gestellt. Nur für diesen Zweck dürfen die Bilder ohne weitere Absprache Verwendung finden. Weitere Informationen finden sich im REMIRA-Pressefach und unter https://www.remira.com/de/.