devolo: Trend zu DLNA-kompatiblen Internet-TV-Geräten beflügelt Powerline-Heimnetzwerke 

Die Aachener devolo AG, weltweiter Marktführer bei Powerline-basierten Netzwerklösungen, registriert einen weltweiten Trend zur Heimvernetzung, ausgehend von einer neuen Generation internetfähiger TV-Geräte. Dies bestätigt auch der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e.V. (BITKOM). Nahezu alle namhaften Unterhaltungselektronik-Hersteller bieten Flachbildfernseher an, die auch Internet-Videos, beispielsweise von YouTube, wiedergeben können. Zudem können digitale Inhalte, wie Fotos und Videos, von PCs oder NAS-Festplatten direkt auf dem TV-Gerät dargestellt werden. devolo sieht hier dLAN als das ideale Backbone für die Multimedia-Heimvernetzung, da die Technologie voll kompatibel zum CE-Netzwerk-Standard DLNA ist.

devolo, das technologisch führende Unternehmen im Powerline-Markt, präsentiert mit dLAN das ideale Heimnetzwerk, um die IT-Welt bestehend aus Computern, NAS-Festplatten und Druckern mit der neuen, netzwerkfähigen Generation von CE-Geräten zu verbinden. Hier warten bereits seit einiger Zeit Produkte wie AV-Receiver, Blu-ray-Player oder Spielekonsole mit Netzwerkanschluss auf. Doch als Katalysator scheint die neue Internet-TV-Geräte-Generation zu fungieren. Sie weckt beim Privatanwender endgültig den Wunsch, nach dem Arbeitszimmer auch das Wohnzimmer zu vernetzen. Dies bestätigen nicht nur devolo-interne Erhebungen: Das Wachstum von Heimnetzwerken wird sich durch TV-Geräte mit Web-Diensten in den kommenden Jahren exponentiell entwickeln, erwartet auch der Arbeitskreis Digital Home des Branchenverbands BITKOM. Wichtig für eine reibungslose Vernetzung der Consumer-Electronics-Welten ist der DLNA-Standard. Er ermöglicht eine direkte Kommunikation zwischen CE-Geräten, ohne dass eine Konfiguration seitens des Konsumenten nötig ist. Dank voller DLNA-Kompatibilität ist devolos dLAN ideal um ein umfassendes, erweiterbares Heimnetzwerk zu realisieren. Dabei ist die einfache dLAN-Installation ohne Computer-Einsatz gerade bei der Vernetzung von CE-Geräten ein echter Vorteil.

Heimnetzwerke mit dLAN – kinderleicht zu installieren, einfach zu erweitern

Mit der Powerline-Technik wird die Stromleitung wie ein langes Netzwerkkabel genutzt; es sind keine neuen Kabel zu verlegen. Bei dLAN 200 AV können durch ein neuartiges Design Leitungslängen von bis zu 300 Metern bei gleichbleibend hoher Verbindungsqualität überbrückt werden. Durch eine Übertragungsgeschwindigkeit von bis zu 200 MBit/s sowie der integrierten AESpro-Verschlüsselung ist schnelles und sicheres Surfen gewährleistet. Das dLAN-Netzwerk wurde für Privatanwender entwickelt und eignet sich sowohl für den Einsatz in (Miet-)Wohnungen als auch in Häusern. Im Gegensatz zu WLAN bietet dLAN eine konstant hohe Übertragungsqualität. Die Integration eines netzwerkfähigen Produkts in das eigene Heimnetzwerk ist mit dLAN im Handumdrehen erledigt: Der Adapter wird in eine freie Wandsteckdose gesteckt und über Ethernetkabel mit dem LAN-Gerät verbunden. Die sichere AESpro-Verschlüsselung wird nun auf Knopfdruck aktiviert – fertig. Das Gerät kann sofort Verbindung zum Heimnetzwerk beziehungsweise zum Internet aufnehmen. So lässt sich das dLAN auch sukzessive erweitern.

Die dLAN-200-Produktfamilie – HD-Performance in mehreren Varianten

Die devolo dLAN-200-AV-Produktfamilie umfasst eine Vielzahl von Adaptern für unterschiedlichste Einsatzgebiete: Mit dem dLAN 200 AVsmart+ bietet devolo das erste Powerline-Gerät weltweit mit einem LC-Status-Display, dem „dLAN Screen“, an. So wird das Verbinden von Unterhaltungselektronik-Geräten mit Netzwerk-Anschluss zu einem leistungsfähigen Heimnetzwerk und dem Internet noch schneller und komfortabler. Im Zusammenspiel ermöglichen die Anzeige und der integrierte Verschlüsselungsknopf eine besonders einfache Integration in das Powerline-Netzwerk – ganz ohne den Einsatz eines Computers für die Installation. Mit dem dLAN 200 AV mini hat das Unternehmen zudem einen extrem kompakten Adapter im Angebot, der sich durch seine Tiefe von nur 29 Millimetern nahezu überall einsetzen lässt.

„Das zunehmende Angebot an internetfähigen CE-Geräten wie TVs, Spielekonsolen, Blu-ray-Playern, AV-Receivern oder Internet-Radios beflügelt den Markt für Heim-Netzwerke“, kommentiert Heiko Harbers, Vorstandsvorsitzender der devolo AG. „Für diese Anwendungsbereiche sind die devolo dLAN-Produkte geradezu prädestiniert, denn die Installation ist extrem einfach, es müssen keine neuen Kabel verlegt werden und die Geräte bieten selbst für HD-Videostreaming die entscheidende Stabilität und Geschwindigkeit.“

Nettetaler Hilfsorganisation Human Plus schickt wieder fast 2,5 Tonnen Hilfsmittel in die Karibik – Haiti ist noch lange nicht "über den Berg"

Nettetal. Nicht mehr im Focus der Weltöffentlichkeit, nicht mehr jeden Tag in den Nachrichten, aber immer noch ein Katastrophengebiet. Auch drei Monate nach dem Erdbeben kann in Haiti  von Entspannung keine Rede sein. Die Überlebenden sind mehr denn je auf internationale Hilfe angewiesen. Dies sieht auch die Nettetaler Hilfsorganisation Human Plus so und organisiert weiterhin Hilfsflüge auf die mittelamerikanische Insel. Aktuell hat die Organisation wieder fast 2,5 Tonnen Hilfsgüter zusammengestellt und auf den Weg nach Haiti gebracht: Verbandsmaterial, Plüschtiere für Kinder (gesammelt in NRW-Kindergärten) und Kekse. Waisenhäuser, SOS-Kinderdörfer und Kliniken werden diesmal von dieser Hilfssendung profitieren. Unterstützung fanden sie diesmal bei Air Berlin, "Ein Herz für Kinder", de Beukelaer, Leisure Cargo GmbH und Heliaviation.

Die Lebensumstände der Bevölkerung insbesondere der Kinder verschlechtern sich nach wie vor.  Anestis Ioannidis, Vorstand von Human Plus: „Es gibt immer noch rund eine Million Obdachlose und jetzt beginnt die Regenzeit.“ Deshalb lassen Ioannidis und sein Mitstreiter Walter Grieger, Aufsichtsratsvorsitzender von Human Plus, auch in ihrem Streben nicht nach, möglichst viele Hilfstransporte nach Haiti zu bringen. Und vor Ort sorgt ein Helikopter der Augsburger Heli-Aviation für notwendige Infrastruktur, um Verbandsmaterial und Lebensmittel zu verteilen. Insgesamt hat Human Plus bisher schon 80 Tonnen (Zelte, Decken und Kissen, Nahrungsmittel, Trinkwasser, Verbandsstoff, Medikamente, Hygieneartikel, Kleidung, Spielzeug und Schuhe) in die Karibik geschickt. Verteilt werden die Hilfsgüter vor Ort von der einzigen weltweiten zivilen Helikoptermannschaft. Der Vorsitzende von Human Plus: „Wir suchen natürlich weiterhin dringend Spender, um u.a. die Flug- und Transportkosten stemmen zu können.“

Wer Human Plus unterstützen möchte, kann sich melden unter 02153-1397262. Der gemeinnützige Verein nimmt Spenden auch gerne auf seinem Konto 6196190 bei der Deutschen Bank (BLZ 31070024) entgegen. Weitere Infos unter: www.human-plus.org

Prominente Unternehmen und Personen helfen den Nettetalern – unter anderem Hipp, TerraTec,  Air Berlin, Spedition Sauels, Amcham, ÖBB, 3M, HSB Zelte, Hartmann, Henkel, Gebr. Sanders, De Beukelaer  so wie Offsetdruck Grieger.

Human Plus – Wer ist das?

Human Plus wurde 1997 als Hilfsorganisation gegründet. Humanitäre Projekte in aller Welt konnten in den letzten 13 Jahren unterstützt werden. Hauptziel des gemeinnützigen Vereins ist die Unterstützung notleidender Kinder und Jugendlicher. Human Plus kooperiert mit Kinderkliniken und Kinderheimen, denen regelmäßig Spenden zur Verfügung gestellt werden. Im Beirat sitzt unter anderem der Präsident des deutschen Leichtathletik-Verbandes Dr. Clemens Prokop. Als Aufsichtsratsvorsitzender konnte TerraTec-Gründer Walter Grieger gewonnen werden.

Automotive Testing Expo Europe 2010: Huber Group presents results in the field of "Virtual Sensors" / Winner of the 2010 Industry Award / Further focal point is the development, testing and product portfolio of emission reduction components and systems

The Huber Group, represented by the Huber Automotive AG, will be exhibiting at the Automotive Testing Expo 2010 on 22nd, 23rd and 24th June 2010, in Hall 1, Stand 1848 at the New Trade Fair Centre in Stuttgart. This year the TIER-1 supplier and development service provider presents the possible applications of neural networks, mainly within the framework of selective catalytic reduction (SCR). All conceivable sensors can be substituted by a neural network or by integrating trained neural networking into an electronic control unit. It will now even be possible to determine those raw emissions virtually, which until now could not be measured. The Huber Group won the 2010 Industry Award for its advancement in „Virtual Sensors“.

The international TIER-1 supplier to automotive and engine manufacturers will present its research results in the virtual sensors sector to the specialist audience at the trade fair. There is a high correlation between the comparison of existing measurements of the NOx mass flow of a vehicle and the calculated measurements of a trained neural network in NOx sensor substitution. The greater the significance of the input variables made available to the neural networks the higher is the precision with which the emissions performance can be learned with respect to NOx. The same principle can basically be applied to all emission sensors. This function of a „Virtual Raw Emission Sensor“ (VRES) is planned as a software function model in the very near future and can be implemented as „object code“ in existing software architecture.

The Huber Group will also be providing the interested visitor to the trade fair with a detailed insight into the Huber Group’s extensive development, testing and product portfolio including emission reduction components and systems for combustion engine and alternative drives. Visitors will also find control units, which have been both developed and produced by Huber Group, as well as tools and components that conduct airflow and emissions such as actuators, sensors, intake modules and emission  components. Diagnostic tools such as the ODX diagnostic tester, which round off the complete package, will also be on display on the Huber Group stand.

Press information on the topic of neural networks can be found by clicking on the following link: http://www.konstant.de/index.php?id=1526

Neural Networks in the automotive industry: Huber Group is working on substituting a NOx sensor with a neural network/ Learning network to replace physical model

The Huber Group, TIER-1 supplier and development provider, is currently researching the possible applications of neural networks in the field of selective catalytic reduction (SCR) and is already noting the first signs of success. The aim is to replace a NOx sensor in SCR systems by a neural network or moreover to integrate a trained neural network into an electronic control unit.

Current SCR systems use two NOx sensors. The task of the NOx sensor, which is mounted in front of the SCR catalytic converter, is to detect the nitrous oxides emitted on combustion. This measurement is used by the electronic control unit as a calculation basis to determine the quantity of AdBlue® injected for the SCR reaction. Considering the cost optimisation aspect of the SCR system technology, one possible option could be to dispense with the PreCat NOx sensor. When substituting such components, an attempt is usually made to extract real physics by constructing a corresponding simulation model. It is however extremely difficult to determine the formation of nitrous oxides on the basis of such a physical model, as the procedures are complex and also specific to each vehicle. However a neural network can learn the behaviour of the engine concerning NOx formation, without the added timeconsuming undertaking of physical modelling.

A neural network describes the interconnection of artificial neurons, whereby each neuron represents a simple CPU. The neural network forms a connectionist system that is a system based on the interaction of many interconnected single units. The neurons fit together in a specific network structure via weighted connections. A neural network is able to learn by example, whereby learning is to be understood as optimising the weighted connections between the single neurons. Considered more simply, the „knowledge“ of a neural network is stored in its weighted connections. The aim is to use the association ability of the neural networks to be able to determine a target variable, using the „knowledge“ from real and not trained input variables.

Current tests have shown very promising results. There is a high correlation between the comparison of existing measurements of the NOx mass flow of a vehicle and the calculated measurements of a trained neural network. The greater the significance of the input variables made available to the neural networks, the higher the precision with which the emissions performance can be learned with respect to NOx.

„We have been working on the application of neural networks within an SCR system for some time now. Generally speaking I think there is enormous potential regarding the employment of neural networks within automotive applications, especially where it is particularly complex or uneconomic to set up a model due to scarcely extractable connections. I assume that in the future we will be faced with an increasing number of such cases, with ever increasing complexity and  at the same time there will be a rise in the claim on the controllability of the systems“ says Daniel Geiger, Function Development Engineer at Huber Group. „There are naturally still numerous questions which have to be answered concerning the current application. Overall the neural network does not only have to withstand a comparison with real measurement results. Topics such as fault tolerance or the degree of association ability also have to be examined. The validation process is thus extensive. The actual extent of adapting the procedure to various vehicles will have to be examined in more detail. For this reason we are currently also working on creating a profile to generate specific training data which will prospectively be able to define a driving cycle to optimise data collection.“

This function of a „virtual NOx sensor“ and other sensors is planned as a software function in the very near future and can be implemented as „object code“ in existing software architecture.

Innovation aus Mühlhausen: Huber Group gewinnt Industriepreis 2010 / Jury ist vom Ansatz der "Virtuellen Sensorik" überzeugt

Die Huber Group, Systemlieferant und Entwicklungsdienstleister mit Hauptsitz in Mühlhausen i.T., ist für ihren Ansatz der „Virtuellen Sensorik“ heute mit dem Industriepreis 2010 in der Kategorie „Automotive“ ausgezeichnet worden. Das Unternehmen forscht an den Einsatzmöglichkeiten von künstlichen neuronalen Netzen in der Automobilindustrie, vorwiegend im Rahmen der Sensorsubstitution. Unterschiedliche Sensoren können durch ein neuronales Netz bzw. die Integration eines trainierten neuronalen Netzes in ein Steuergerät substituiert werden. Die vielversprechenden Ergebnisse auf diesem Gebiet überzeugten die hochkarätige Jury des Industriepreises, so dass die Huber Group den Sieg in der Kategorie „Automotive“ davon trug.

Alljährlich werden mit dem Industriepreis herausragende innovative Industrielösungen von Industrie-, Zulieferer- und Dienstleistungs-Unternehmen aller Größenordnungen ausgezeichnet. Für 14 Kategorien nimmt eine Jury aus Professoren, Wissenschaftlern, Branchenvertretern und Fachredakteuren eine Bewertung der Produkte und Lösungen nach Innovationsgehalt und Funktionalität vor. Die Juroren bewerteten dabei nach einem festgelegten Kriterien-Katalog. Kriterien sind unter anderem der Innovationsgehalt (Neuheit, Produktreife und Zukunftsorientierung) und der Nutzen (erkennbarer Nutzen, Auswirkung auf Profitabilität, Effizienzsteigerung).

„Wir freuen uns sehr über diese Auszeichnung. Dieser Preis zeigt nicht nur, dass wir mit der Entscheidung für innovative Projekte auf dem richtigen Weg sind, sondern ist auch eine willkommene Belohnung für eine gute Idee und die hervorragende Arbeit meiner Mitarbeiter,“ sagt Martin Huber, Gründer und Vorstandsvorsitzender der Huber Group.

Gerne stehen Ihnen Geschäftsführung und verantwortlichen Ingenieure für Interviews zur Verfügung. Kontaktieren Sie bei Interesse bitte Nadine Heinen, PR KONTSANT, unter 02153-910850 oder nadine@konstant.de.

Presseinformationen zum Thema "Virtuelle Sensorik", bzw. "Neuronale Netze" finden Sie auch direkt unter folgendem Link:

http://www.konstant.de/index.php?id=1425.