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CeBIT 2016: Wie Roboter mit ERP-Systemen kommunizieren und ab wann man von Industrie 4.0 spricht, zeigt abas live auf seinem Stand

Zudem stellen die Karlsruher ihre Softwareversion 2016 mit einem neuen Business-Intelligence-System vor, das Potenziale, Risiken und Geschäftsentwicklungen sogar in fotorealistischen Filmen animiert.

Da die Unternehmenssoftware heute enger denn je mit den Fertigungsprozessen der Industrie verzahnt ist, präsentieren ein Roboter und Industrie 4.0-Spezialisten auf dem Stand der abas Software AG (Halle 5, Stand C18), welche Aspekte unter den Schlagworten „Industrie 4.0“ oder „Internet of Things“ für den fertigenden Mittelstand in der Praxis relevant sind. Zudem stellt abas erstmals seine Softwareversion 2016 vor. Sie wird mit einer neuen Middleware ausgeliefert, die die Umsetzung von Industrie 4.0- und IoT-Konzepten weiter vereinfacht. Es handelt sich um eine moderne Webschnittstelle, die den Datenaustausch zwischen dem abas ERP-System und anderen Werkzeugen, Datencockpits, aber auch Maschinen in Realtime ermöglicht.
abas 2016 unterstützt erstmalig das neue ZUGFeRD-Format für elektronische Ausgangsrechnungen. Hier enthält das PDF mit der Rechnung ein XML-File mit der elektronischen Rechnungsinformation zum automatisierten Auslesen. Das ZUGFeRD-Format basiert auf den, vom Europäischen Standardisierungsgremium CEN entwickelten, Standards.

 

Wie moderne Business-Intelligence-Lösungen aus großen Datenmengen Potenziale, kritische Entwicklungen oder Risiken visualisieren können, zeigt abas mit dem neuen abas BI, das ebenfalls als Bestandteil der Version 2016 ausgeliefert wird.

 

Alle Fachbesucher und Medienvertreter sind herzlich eingeladen, sich die Live-Demos, haptischen Darstellungen und Videos zu den neuen Lösungen und Technologien auf dem abas Messestand in Halle 5, Stand C18, anzuschauen.

Ansprechpartner für Journalisten: Till Konstanty • till(at)konstant.de

Entscheidungsfindung in deutschen Betrieben: Oft ohne Kennzahlen und ohne Analysewerkzeuge

abas veröffentlicht Umfrage-Ergebnisse: Weniger als die Hälfte der Unternehmen nutzen Systeme wie Business Intelligence und Business Analytics, die Unternehmenskennzahlen unkompliziert darstellen. Zudem haben meist nur wenige Entscheider Zugang zu den Daten.

Auf der diesjährigen IT & Business – der Fachmesse für digitale Prozesse und Lösungen – in Stuttgart, befragte die abas Software AG 200 Messebesucher zu den Themen Unternehmenssoftware, Business Appliance und Business Analytics. Zielpersonen waren Entscheider mittelständischer Unternehmen. Als wesentliches Ergebnis kristallisiert sich heraus, dass mehr als die Hälfte der Unternehmen (61 %) noch Excel-Tabellen nutzen, um wichtige Unternehmensdaten darzustellen. Außerdem zeigt sich, dass gerade einmal 55 Prozent dafür Anwendungen wie Business Intelligence oder Business Analytics nutzen. Der überwiegenden Zahl der Befragten (70 %) stehen persönlich keine Tools für BI oder Business Analytics zur Verfügung. In vielen Firmen, die intelligente Systeme zur Darstellung von Kennzahlen nutzen, haben nur einige wenige Personen im Unternehmen Zugang zu diesen Applikationen.

Rund 53 Prozent nutzen der abas Erhebung nach täglich ein ERP-System. Den übrigen 47 Prozent stehen die Daten aus dem ERP-System nicht zur Verfügung (27 %) oder sie erhalten die Daten auf anderem Weg und nicht direkt aus dem ERP-System (12 %). Zu dieser Gruppe gehören auch diejenigen, die geantwortet haben, dass das ERP-System nicht die relevanten Daten liefert (5 %) oder die Daten nicht für nötig erachten (3 %).
Befragt wurden keine abas Kunden und auch keine Mitaussteller, sondern 200 Messebesucher. „Wir können interessante Schlüsse aus der Umfrage ziehen und wissen nun, dass vielen Entscheidern in Unternehmen keine aussagefähigen Business-Tools zur Verfügung stehen, obwohl dies technisch inzwischen einfach umsetzbar ist. Wir bieten den abas ERP-Kunden rollenbasierte Apps, die ausgewählte Kennzahlen schnell zur Verfügung stellen, damit der Anwender zeitnah wichtige Entscheidungen treffen kann, ob Geschäftsführer, Betriebsleiter oder Vertriebschef,“ erklärt Mark Muschelknautz, Head of Global Marketing bei der abas Software AG.
Der Softwarehersteller abas Software AG bietet mit abas ERP in 29 Ländern ein umfangreiches Produktpaket an, das von ERP-Anwendungen, über Business Intelligence und mobilen Apps bis zu branchentypischen Applikationen reicht und von über 3.300 mittelständischen Unternehmen genutzt wird.

ERP für Automotive: Als Entscheidungshilfe für die Auswahl einer geeigneten Unternehmenssoftware bietet abas einen neuen Leitfaden für Automotive-Unternehmen zum kostenlosen Download

Ein gutes ERP-System, speziell auf die Zulieferer aus der Automobilbranche zugeschnitten, bietet mehr Sicherheit und Transparenz, zudem steigert es die Effizienz enorm. Deshalb reicht eine ERP-Lösung, die nur für das Produktionsumfeld entwickelt wurde und die besonderen Anforderungen einer Hochleistungslogistik nicht berücksichtigt, nicht aus. Sie muss die Normen und Geschäftsprozesse beherrschen, ob Electronic Data Interchange (EDI), Sonderprozesse wie das „Neue Logistik Konzept“ (NLK) von VW und Audi oder die „Perlenkette“* von Audi.

Die Automotive-Zulieferer sind heute ein essentielles Element der „verteilten Produktion“. Infolgedessen muss es eine ERP-Software ermöglichen, die Produktion in allen Werken zentral zu steuern und den reibungslosen Datenaustausch zwischen den Fertigungsorten sicherzustellen. Allerdings muss ein ERP-System mehr können als Prozesse umzusetzen und zu kontrollieren. Denn die Autozulieferer stehen unter einem permanenten Druck: Ob ständige Lieferbereitschaft, Preisreduzierungen oder neue Datenflusskontrollen – ein ERP-System für die Auto-Zulieferer muss sich schnell an Neuerungen anpassen lassen.

Preisanpassungen in der Branche werden von den Zulieferern über die Wertschöpfungskette kompensiert. Dies setzt ein hohes Maß an innerbetrieblicher Transparenz voraus. Unternehmenskennzahlen, die PPM-Werte, die eigene Lieferantenbewertung – ein für die Automotive-Branche geeignetes ERP-System informiert darüber. Eine ERP-Lösung für Auto-Zulieferer antwortet in Echtzeit auf Fragen zur Abrufsituation, der Abnahme von vereinbarten Mengen und zur Qualität der Abrufe. So kann beispielsweise der Entscheider schnell herausfinden, ob Lieferabrufe als Feinabrufe zweckentfremdet wurden.

Der neue Leitfaden „ERP-Auswahl für mittelständische Automotive-Unternehmen“ von abas bietet Hilfestellung bei der Suche nach dem geeigneten ERP-System und kann unter diesem Link kostenlos bezogen werden: Link

*Die „Perlenkette“ bezeichnet einen Logistikprozess, der im Gegensatz zur Just-in-Time-Produktion mehrere Tage im Voraus die Reihenfolge der Fahrzeugproduktion festlegt. Diese Vorgehensweise erlaubt dem Hersteller und den Lieferanten eine exaktere Planung und damit kleinere Lager.

„Shopware“ Integration in die Praxis umgesetzt: Online-Shop-Preise und Katalogstrukturen direkt im ERP-System ablegen – keine doppelte Datenhaltung oder -pflege mehr notwendig

Die abas e-Solutions hat erfolgreich Webshops des Anbieters „Shopware“ direkt mit der ERP-Unternehmenssoftware von abas gekoppelt, ohne eine mühsame Übertragung von Daten. Damit ist es nun möglich, die Webshops für Endkunden (B2C-Bereich) komplett in das ERP-System von abas zu integrieren. Für den B2B-Bereich hingegen ist eine Einbettung von externer Shopware nicht nötig. Hier bleibt der „abas Webshop“, der ein Baustein des ERP-Systems ist, das Maß aller Dinge – mit kundenindividuellen Preisen und Artikeln, kompletter Bestellabwicklung, OCI-Schnittstelle, Bestandsauskunft, Auftragsverfolgung, Ausdruck von Belegen und vielem mehr.

abas ist mit seinem „abas Webshop“ im B2B-Bereich nachhaltig aufgestellt, da jegliche Individualität in Geschäftsprozessen und Daten abgebildet werden können. Der Endkundenbereich (B2C) unterliegt jedoch stetigen und immer schnelleren Anforderungen wie Mobilität, neuen Bezahlsystemen und Schnittstellen zu Portalen und Preissuchmaschinen. Daher wurde eine Integration von „Shopware“ in das abas ERP realisiert. Im konkreten Fall handelt es sich um zwei Web-Shops für Endkunden der insatech GmbH. „Shopware“ bietet eine flexibel gestaltbare, leistungsfähige und skalierbare Web-Shop-Lösung, mit der schnell und einfach ein Onlineshop für alle Anforderungen erstellt werden kann.

Die insatech GmbH bietet in ihrem Shop www.insatech.de ein breites Sortiment an verschiedenen Leuchten für den Innen- und Außenbereich, Energieverteilern, Installationsmaterial sowie saisonale Beleuchtungsdeko an. Zusätzlich wird in einem weiteren Webshop unter www.insapet.de ein umfangreiches Sortiment an Heimtierzubehör vertrieben. Seit dem Jahr 2006 wurden zwei erfolgreiche B2C-Onlineshops auf Basis des abas-Webshops betrieben, die nun auf „Shopware“ migriert wurden, um flexibler auf die Bedürfnisse der Kunden reagieren zu können. Für den B2B-Shop der insatech GmbH ist allerdings weiterhin der abas Webshop im Einsatz. Alle drei Shops sind nun vollumfänglich Teil des abas ERP-Systems.

Die Shops können sehr einfach durch eigene Mitarbeiter gepflegt werden, ohne Übertragung von Daten in den Webshop und ohne zusätzliche Schnittstelle. Die Übernahme der relevanten Daten geschieht nahezu in Echtzeit. Zudem findet jetzt eine benutzerfreundliche Bedienung über den Browser statt. Flexible Änderungen der Optik sind leicht umzusetzen und ein überzeugendes PlugIn-System gibt Impulse für Neuerungen. Zusätzlich wurde das bestehende Media-Asset-Management (MAM) von insatech integriert. Alle Bilddaten werden direkt aus dem MAM für das ERP-System und die drei Webshops zur Verfügung gestellt. Dazu sind nun die unterschiedlichen Datenpools verknüpft und die Nutzung für mobile Endgeräte wird ebenfalls umgesetzt. Alle Katalog- und Artikeldaten vom abas ERP-System laufen automatisch in den Shop, die Bestellungen automatisch ins ERP.

Über insatech GmbH:
Seit über 10 Jahren ist die insatech GmbH im Online-Handel tätig. Qualität und außergewöhnlicher Service sind neben den vielseitigen Produkten ein beständiges Markenzeichen von insatech.
Ines Schwender und Sarah Roser gründeten das Unternehmen im Jahr 2004 als kleines Versandhaus mit technischen Nischenprodukten. Aufgrund des großen Erfolgs entwickelte sich insatech schnell zu einem Spezialversender für innovative Gebrauchsartikel rund um Licht +Technik mit inzwischen über 4000 verschiedenen Produkten.
Seit 2008 wird das Firmenkonzept um eine weitere Sparte ergänzt, die sich rund um den Bereich Tiere dreht: insapet.

Über Shopware:
Shopware setzt auf neuartige Technologien für modernen eCommerce und liefert mit hochinnovativen Marketing-Tools und einer integrierten Suchmaschinen-Optimierung die Basis für einen effizienten und ansprechenden Handel im Internet. Eine intuitive Bedienbarkeit sowie ein übersichtliches Backend machen die Software zur richtigen Wahl sowohl für Anwender, als auch für Designer, Entwickler und Entscheider.
Die Shopware AG ist einer der größten Innovationstreiber im deutschen eCommerce und überdies Betreiber von „bepado“, einem Marktplatz-Projekt zur Vernetzung von Shop Betreibern und Lieferanten, das seit Juli 2013 für Aufmerksamkeit sorgt.

Über abas e-Solutions
Die abas e-Solutions GmbH & Co. KG ist Teil der abas Firmengruppe, die mit ihrem Team von über 350 Mitarbeitern mehr als 3000 Kunden weltweit betreut. Hochflexible Lösungen helfen Kunden, Informationen zu gewinnen und gesichert übers Internet zur Verfügung zu stellen.
Im eBusiness-Bereich konzipiert und realisiert die abas e-Solutions neben zahlreichen Shops mobile Anwendungen, Service-Anwendungen, Außendienstanbindungen, eProcurement-Lösungen bis hin zur Integration von mobilen Scannern.