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Kurze Produktlebenszyklen, hohe Artikelvielfalt und andauernde Lieferschwierigkeiten: „Slim4“ unterstützt Beleuchtungshersteller bei der Sortiments- und Bestandsoptimierung

Nach wie vor ist die Beleuchtungsindustrie von einem sehr volatilen Geschäft geprägt: angefangen bei stetigen Neuerungen rund um die LED-Technologie und Vorschriften wie das Energiesparlampen-Verbot über die andauernden Lieferengpässe aus China bis hin zu schnelllebigen Kundenerwartungen und dem zunehmenden Trend in Richtung E-Commerce und D2C (Direct-to-Consumer). Inmitten einer steigenden Anzahl an Produkten und Verkaufskanälen müssen Anbieter von Lampen und Leuchten somit die Brücke zwischen Sortimentsplanung, Bestandsentscheidungen und Lieferantenauswahl schlagen und gleichzeitig eine schnelle Reaktionsfähigkeit sicherstellen. In Kombination mit dem Bestreben, sowohl Fehlbestände als auch zu hohe Kapitalbindungskosten durch Überschüsse zu vermeiden, wird das Bestandsmanagement dabei schnell zur Herausforderung. Unterstützung bietet eine fortschrittliche Software, wie „Slim4“ von Slimstock, die Unternehmen mittels analyse- sowie KI-gestützter Planungstools, präziser Prognosen und Simulationen möglicher Szenarien zu bestmöglichen Bestandsentscheidungen verhilft.

Mit „Slim4“ erhalten Hersteller der Beleuchtungsindustrie eine ganzheitliche Lösung, die sämtliche Bedarfs- und Bestandsplanungsprozesse in nur einem System vereint. Basierend auf Parametern, wie dem durchschnittlichen Bedarf, bisherigen Bestellintervallen, dem Servicelevel sowie der aktuellen Lieferantenqualität berechnet die Software stets den notwendigen Bestand und liefert für jeden Artikel eine statistisch gesicherte Einkaufsprognose. Dank der integrierten Simulationsfunktion sind die Unternehmen zudem in der Lage, die Auswirkung verschiedener Einflussgrößen binnen weniger Minuten zu eruieren und im Falle von Verzögerungen oder veränderten Konditionen frühzeitig zu reagieren. Denn „Slim4“ berechnet bei jeder Simulation den daraus hervorgehenden Bestandswert, sodass die Planung entsprechend dynamisch angepasst und auf andere Bezugsquellen ausgewichen werden kann. Dabei werden im Zuge der Prognosen Saisonalitäten und damit verbundene Nachfragespitzen in der dunklen Jahreszeit genauso berücksichtigt, wie der gesamte Produktlebenszyklus des Artikels. Denn die Software, die bereits bei Branchengrößen wie der Brilliant AG zum Einsatz kommt, unterstützt mit einem ausgefeilten Assortment-Planning-Tool bei der Ein- und Ausführung neuer Produkte, sodass der Auslauf von End-of-Life-Artikeln rechtzeitig bei der Beschaffung berücksichtigt und so einem Überschuss an veralteter Ware entgegengewirkt wird. Dazu weist „Slim4“ die User automatisch auf Artikel mit hohem Veralterungsrisiko hin und gleicht die obsoleten Produkte direkt mit offenen Einkaufsbestellungen sowie Kundenaufträgen ab. Dadurch haben sie stets alle wichtigen Daten im Blick und können Bestellmengen tagesaktuell an die jeweiligen Gegebenheiten anpassen. Des Weiteren gibt das Add-on Feature ABC-XYZ-Analyse Aufschluss über die Wichtigkeit einzelner Artikel und erleichtert dadurch die Entscheidung, in welche Sortimentsbausteine weiter investiert werden sollte und wie mit der Service-Planung die Verfügbarkeiten gesteuert werden sollten.

Korrekte Bestandsangaben über alle Kanäle hinweg
Durch das veränderte Einkaufsverhalten ihrer Kunden sind die Unternehmen ferner darauf angewiesen, dass alle Verkaufskanäle ineinandergreifen und vom Webshop über die Filiale bis hin zu Marktplätzen und Co. korrekte Verfügbarkeitsangaben gewährleistet sind. „Slim4“ bezieht das gesamte Omnichannel-Netzwerk inklusive aller Vertriebsprozesse zwischen Lagern, Online-Verkaufswelten und Einzelhandelsstandorten in die Bestandsplanung mit ein und gewährleistet auf diese Weise, dass alle notwendigen Artikel zur richtigen Zeit am jeweiligen Ort vorrätig sind. So erzielen Unternehmen mithilfe von Slimstock rund 50 Prozent weniger Stockouts und können ihre Prozesskosten um etwa ein Drittel reduzieren.

 

Ansprechpartner für Journalisten: Kira Mittmann • kira(at)konstant.de

 

PR KONSTANT ist die PR-Agentur von Slimstock.

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Slimstock auf der EuroShop 2023: Wie Omnichannel-Player ihrer Supply Chain mittels fortschrittlicher Bestandsoptimierungstools mehr Resilienz verleihen

Slimstock, europäischer Marktführer für Bedarfsplanung und Bestandsoptimierung, zeigt vom 26. Februar bis zum 2. März auf der EuroShop in Halle 6, Stand A17, wie eine zukunftssichere Bestandssoftware die Supply Chain gerade für Omnichannel-Player mittels zuverlässiger Bedarfsprognosen, ausgereifter Analysemöglichkeiten und umfassender Simulationsmöglichkeiten unterstützt. Ein optimaler Lagerbestand bei hoher Lieferfähigkeit und gleichzeitig geringen Kapitalbindungskosten ist nur möglich, wenn die richtige Ware zur richtigen Zeit am richtigen Ort ist – und das kanalübergreifend. Um das in Zeiten von Inflation, Materialknappheit und Lieferunsicherheiten zu gewährleisten, bedarf es umfassender Tools, die den Planungsteams zuverlässige, datenbasierte Entscheidungsgrundlagen bieten. Diese vereint Slimstock in seiner fortschrittlichen Bestandslösung Slim4 und zeigt auf der Messe in Düsseldorf wie die Optimierung einzelner Module gerade im Bereich S&OP (Sales & Operations und Integrated Business Planning) sowie rund um Assortment & Allocation Planning Händlern hilft, nicht nur die Lieferkette zu verbessern, sondern auch dank hoher Verfügbarkeit bei gleichzeitiger Transparenz das Kundenerlebnis zu optimieren.

Dabei ist Slimstock bei der Weiterentwicklung seiner Lösung stets in engem Kontakt mit seinen Anwenderinnen und Anwendern, denn Wissensaustausch ist das A und O. „Viele unserer Einzelhandelskunden sitzen im selben Boot. Inmitten einer Lebenshaltungskostenkrise und sich ständig ändernder Kundenerwartungen arbeiten wir eng mit großen Einzelhändlern wie AS Watson, Carrefour, Rituals und Spar zusammen, um hohe Servicestandards, die ihre Kunden erwarten, zu übertreffen und gleichzeitig die Gewinnmargen zu verbessern“, sagt Peter Bocken, Director Retail bei Slimstock.

Des Weiteren wird er sein breites Erfahrungsspektrum und Know-how auf der Connected Retail Stage (Halle 6, Stand I03) sowie der Retail Technology Stage (Halle 6, Stand I61) teilen. Am 28. Februar zeigt Peter Bocken um 16:20 Uhr auf der Retail Technology Stage, wie sich Einzelhändler dank einer optimierten Bestandsstrategie gleichermaßen resilient wie flexibel am Markt positionieren und mithilfe digitaler Tools sowohl eine stete Warenverfügbarkeit sicherstellen als auch Verschwendung eliminieren und Kosten senken. Am 1. März um 12 Uhr stehen während seines Vortrags auf der Connected Retail Stage intelligente Technologien im Fokus, die Einzelhändlern zu profitableren Entscheidungen verhelfen und sie dabei unterstützen, eine effiziente Omnichannel-Strategie für ihre Lieferketten zu entwickeln. So erklärt Peter Bocken unter anderem, wie fortschrittliche Bestandsoptimierungs-Lösungen dazu beitragen, Angebot und Nachfrage bestmöglich aufeinander abzustimmen, und welche Technologietrends aktuell hohes Potenzial für den Aufbau von Wettbewerbsvorteilen aufweisen.

Gern stehen die Experten von Slimstock für Pressegespräche auf der EuroShop zur Verfügung. Wenden Sie sich bei Interesse gern mit ihrem Terminwunsch an Nadine Konstanty (nadine(at)konstant.de / 0211 73063360).

 

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Slimstock Nachhaltigkeit

„Slim4“ von Slimstock hilft, die CO2-Emissionen und die Abfallentwicklung im Unternehmen zu reduzieren

Der bewusste Umgang mit Ressourcen ist ein wichtiges Ziel, das viele Unternehmen aus Gründen der Nachhaltigkeit, aber auch zur Reduktion der eigenen Kosten verfolgen. Denn ein unzureichendes Bedarfsmanagement kann dazu führen, dass verderbliche Ware entsorgt werden muss, nicht verkaufte Kleidung am Ende der Saison vernichtet wird oder unnötige Fahrten und ineffiziente Transportwege Kosten sowie CO2 verursachen. Die Lösung ist hier ein optimales Bedarfsmanagement und eine Bestandsoptimierung. Unterstützung bieten dabei fortschrittliche Software-Lösungen wie „Slim4“ von Slimstock, die mittels KI, ausgefeilter Algorithmen und faktenbasierter Berechnungen präzise Analysen und Prognosen rund um Bestände und Bestellungen liefern, um bestmögliche Bestandsentscheidungen treffen zu können. Umgesetzt wird dies mithilfe verschiedener statistischer Methoden unter Verwendung von maschinellem Lernen sowie unter Berücksichtigung von Saison, Trends und individuell festlegbaren Gegebenheiten. Selbst Parameter wie lokale Besonderheiten und Lieferantenkenntnisse fließen in die monatlichen, wöchentlichen und täglichen Prognosen mit ein. Die reellen Zahlen, die eine Nachfrage voraussagen, ermöglichen Simulationen und schaffen Transparenz.

Die Vermeidung von Abfällen im Einzelhandel durch „Slim4“
Es gibt kaum etwas, das den Einzelhändler mehr schmerzt, als verdorbene Ware entsorgen zu müssen. Das hat natürlich monetäre Gründe, aber auch in Bezug auf die Verschwendung dieser Ressourcen ist eine effektive Abfallreduzierung im Einzelhandel unbedingt erstrebenswert.

Die Nachfrage im Lebensmitteileinzelhandel kann stark schwanken – sogar innerhalb einer Woche. Hier Prognosen auf wöchentlicher oder monatlicher Basis zu treffen, ist nicht nur schwierig, sondern manchmal auch schlicht und einfach nicht sinnvoll. Ein gutes Beispiel für die schwankende Nachfrage ist der Bedarf an frischem Brot. Hier zeigt sich ein Nachfragemuster, das den Bedarf zu Beginn der Woche gering ausfallen lässt, während er zum Ende der Woche steigt. Das liegt daran, dass die meisten Menschen gegen Ende der Woche ihren Brotvorrat für die nächste Woche aufstocken. Am Anfang der nächsten Woche ist also in den Haushalten noch Brot vorhanden und es wird erst später eingekauft. Würde man seine Bestellung hier auf eine Wochenprognose ausrichten, die einen Tagesdurchschnitt errechnet, gäbe es zu Beginn der Woche einen Überbestand und zum Ende der Woche würden die Regale leerlaufen. Da Brot nur wenige Tage haltbar ist, birgt das ein hohes Abfallrisiko. Slimstock bietet Einzelhändlern mit seiner Lösung ein robustes tägliches Planungssystem, das vollständige Transparenz ermöglicht. Die Bestellprozesse können mit „Slim4“ optimiert werden und der richtige Bestand steht zur richtigen Zeit zur Verfügung. Die Haltbarkeit spielt hierbei eine große Rolle. Während es in anderen Bereichen oftmals sinnvoller ist, Transportwege und Fahrkosten einzusparen, indem größere Mengen auf einmal bestellt werden, empfiehlt es sich bei verderblichen Lebensmitteln eher, häufiger kleine Mengen zu bestellen, um nichts wegwerfen zu müssen.

Auch das Logistiknetzwerk mit allen Lagerstandorten wird in die umfassende Analyse von „Slim4“ einbezogen. Denn dieses ist ebenso wichtig, wie optimierte Bestell- und Abfüllprozesse. Ist der Weg vom Lager zum Kunden zu lang, kann das dazu führen, dass das Angebot frischer Lebensmittel erschwert wird. Jedoch gilt es hier zwischen schnell drehenden und langsam drehenden Frischeartikeln zu unterscheiden. Schnell drehende Bestände sollten so nah wie möglich am Kunden gelagert werden, um hier zeitnah reagieren zu können und den Verkauf des Lagerbestandes vor dem Verfallsdatum sicherzustellen. Bei langsam drehenden Frischeartikeln kann es jedoch sinnvoller sein, sehr niedrige Lagerbestände auf Ladenebene zu halten. Durch die zentrale Lagerhaltung ist das Unternehmen besser in der Lage, auf die Nachfrage zu reagieren, wo immer sie auftritt.

Die Reduktion von CO2 innerhalb der Lieferkette
Neben der Vermeidung von Abfall ist auch die Reduktion des CO2-Ausstoßes innerhalb der Lieferkette wünschenswert. „Slim4“ unterstützt auch hier. So sind genaue Vorhersagen der Schlüssel, um Effizienz zu gewährleisten sowie Über- oder Unterbestände zu vermeiden. Das hilft bei der Einsparung unnötiger Fahrten und emissionslastiger Ressourcen, bspw. durch die Reduzierung des benötigten Kühlraumes etc. Zielgenaue Prognosen helfen den Supply-Chain-Teams nicht nur dabei, diesbezüglich Trends, Saisonalität und Volatilität zu erkennen. Gerade in ihrem täglichen Doing werden Verantwortliche sowohl durch die individuellen Anpassungsmöglichkeiten und automatisierten Abläufe als auch den flexiblen Zugriff entlastet. Die „Slim4“-App bringt die Bestandsdaten sowie Prognoseübersichten als individuell konfigurierbare Auswertungen direkt auf das mobile Endgerät, während der Webclient für einen umfassenden und benutzerfreundlichen Zugriff per PC sorgt.

Jedoch weist jede Branche ihre eigenen Komplexitäten auf. Die Modebranche ist beispielsweise mit langen Vorlaufzeiten und kurzen Produktlebenszyklen sowie vielen neuen Produkteinführungen konfrontiert. Nur eine zuverlässige Prognose kann hier helfen, die Bestände in den Filialen zu optimieren, Abfälle durch Überschuss zu vermeiden und unnötige interne Transporte zu verhindern.

Auch im Bereich der Produktion gibt es lange Vorlaufzeiten, diese gehen wiederum mit begrenzten Produktionskapazitäten einher. Ungenaue Prognosetechniken können zum Kauf falscher Rohstoffe führen, was unnötige Transport- und Produktionskosten zur Folge hätte. Beides wirkt sich nachteilig auf den CO2-Fußabdruck des Unternehmens aus und kann dank „Slim4“ vermieden werden.

Die Bestandsoptimierung ist ein branchenübergreifendes Ziel für den verantwortungsvollen Umgang mit Ressourcen
Mit „Slim4“ werden nicht nur zuverlässige Prognosen erstellt, auch die Art und Weise, wie Produkte bestellt werden, kann optimiert werden, um CO2 einzusparen. Wenn beispielsweise klar ist, dass jede Woche eine Palette einer bestimmten Ware benötigt wird, macht es in der Regel wenig Sinn, wöchentlich zu bestellen. Wenn die Fracht gebündelt auf den Weg gebracht werden kann, ist das möglicherweise die bessere Lösung – sofern das die Kapazitäten im Lager zulassen. Die individuellen Bedürfnisse und Gegebenheiten im Unternehmen machen hier also den Unterschied und werden vom System berücksichtigt.

Weiterhin hilft „Slim4“ dabei, die tatsächlichen Bestandskosten zu ermitteln. So können Entscheidungen getroffen werden, die beispielsweise die Beschaffung aus Übersee mit dem Bezug von lokalen Lieferanten gegenüberstellen. Dabei werden Flexibilität, Vorlaufzeiten, die Notwendigkeit von Sicherheitsbeständen und Transportkosten miteinbezogen. Letztendlich können all diese Faktoren dazu beitragen, die CO2-Emissionen in der gesamten Lieferkette zu reduzieren.

 

Ansprechpartner für Journalisten: Nadine Konstanty • nadine(at)konstant.de

 

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Lieferschwierigkeiten zum Weihnachtsgeschäft: Simulationen helfen, die richtigen Entscheidungen zu treffen

Warum Bestandsoptimierungssysteme gerade in unsicheren Zeiten die richtigen Impulse setzen können

Ein weiteres turbulentes Jahresendgeschäft steht vor der Tür. Der Mangel an Chips, Papier und Textilien, coronabedingte Lieferschwierigkeiten bei Produzenten und Container-Mangel sowie große Probleme in den Logistikketten machen sich derzeit auch in Deutschland bemerkbar. Betroffen sind viele unterschiedliche Branchen. Entsprechend bedroht scheinen das Weihnachtsgeschäft und die Zeit danach, da laut Angaben des Handelsverbands Technik (BVT) besonders im Elektroniksegment bereits verschiedene Händler signalisiert haben, dass es beim Nachliefern in den nächsten Monaten zu Engpässen kommen könnte.

Diese Lieferengpässe stellen auch den Einzelhandel weiter vor große Herausforderungen. „Gerade in unsicheren, wenig planbaren Zeiten, wie wir sie seit Corona erleben, ist es besonders wichtig, drastische Bestandsentscheidungen viel schneller als bisher treffen zu können“, sagt Eelco Wever, CEO des Marktführers für Prognosen, Bedarfsplanung und Bestandsoptimierung Slimstock in Deutschland. Um die Risiken durch gestörte Lieferketten zu minimieren, sind ein hoher Digitalisierungsgrad und eine fortschrittliche Lösung zur Bestandsoptimierung elementar. Denn nur durch effiziente Analysen und Simulationen lässt sich abschätzen, welche konkreten Auswirkungen ausbleibende Lieferungen haben, und entsprechend nachjustieren. Im Fokus stehen dabei die Steigerung der Transparenz, die automatisierte Überprüfung der Lieferketten und die Optimierung der Prognosen. Die Auswirkungen verschiedener Einflussgrößen innerhalb weniger Minuten simulieren zu können, ist ein wichtiger Bestandteil der umfassenden Bestandoptimierungslösung Slim4. Die Folgen von Verzögerungen in den Lieferketten sowie Preisverteuerungen lassen sich mit wenigen Klicks übersichtlich anzeigen, wenn z. B. die Meldung eintrifft, dass eine Lieferung 20 statt geplanter 12 Wochen auf sich warten lässt. Auf Grundlage dieser Simulationen können Bestandsentscheidungen entsprechend frühzeitig getroffen und Bestellungen ggf. über andere Lieferanten angepasst werden. Das stellt gerade jetzt zum Weihnachtsgeschäft einen wesentlichen Faktor dar, um bei gefährdeten Produktsegmenten leere Regale und Lager zu vermeiden.

Slimstock bietet mit Slim4 eine fortschrittliche, Servicelevel-getriebene Lösung, die gerade in Corona-Zeiten bewiesen hat, dass eine durchweg digitalisierte und tagesaktuelle Bestandsplanungslösung in unsicheren Zeiten eine elementare Entscheidungshilfe ist. So unterstützt beispielsweise das integrierte Steuerungstool „Tactics“ mit zuverlässigen Analysetools und Einsichten in den Bestand, wodurch die Steuerung der Bedarfsplanung vereinfacht wird. Basierend auf vorab definierten Unternehmensregeln hilft „Tactics“ gerade bei großem Bestand nicht nur im Entscheidungsprozess, sondern vor allem dabei, Regeln schnell und automatisiert auf Artikel zu übertragen. Dabei werden die Auswirkungen von Veränderungen im Servicelevel oder der Lieferfähigkeit visualisiert, um Optionen abzuwägen. Entsprechend bietet das Tool die Möglichkeit, direkt Einfluss auf die Supply Chain zu nehmen und basierend auf aktuellen Prognosen und Veränderungen schnell und effektiv zu reagieren.

Dabei spielt auch das Themenfeld der „künstlichen Intelligenz“ (KI) eine Rolle in der Software. Slimstock arbeitet kontinuierlich an neuen Technologien, um Lagerbestände optimal zu verwalten. Durch die Anwendung von Algorithmen für maschinelles Lernen (ML) werden beim KI-basierten Slim4-System Nachfragehistorien aus mehreren Produkten gruppiert, um Nachfragemuster zu erkennen und Marktentwicklungen zu antizipieren. Auf diese Weise kann die Lösung das Bedarfsvolumen vorhersagen. Das Ergebnis: Supply-Chain-Teams sind schneller in der Lage faktenbasierte Entscheidungen zu treffen, da das System viel schneller robuste Prognosen etwa für neue Produkte zur Verfügung stellt als andere Tools.

Bestellparameter angleichen

Grundlegend gilt es, Überbestände zu vermeiden, da eine mangelnde Nachfrage plötzlich zu einem Überangebot führen kann. Doch jetzt im saisonalen Jahresendgeschäft gelten besondere Regeln, gerade wenn wegen drohender Lieferschwierigkeiten der ein oder andere Händler sicherheitshalber früh seine Lager füllt. Die Hauptfrage muss dabei sein, für welche Artikel ein Überbestand kritisch ist, denn ein zu großer Lagerbestand an langsamdrehenden Artikeln ist für die KPIs (Key Performance Indicator) unvorteilhaft. Die handelnden Personen sollten sich in der derzeitigen Situation auf Artikel mit kurzer Haltbarkeit, saisonale Produkte oder Waren mit einem kurzen Lebenszyklus konzentrieren und Bestellparameter anpassen, gerade dann, wenn die historischen Verbräuche dies belegen.

Slim4 berechnet die Verbräuche für die kommenden 12 Monate immer rollierend für jeden Monat aufs Neue – KI-gestützt und vollkommen automatisch. Dies geschieht mit einer so hohen Genauigkeit, dass im Normalfall 90 % der Artikel richtig prognostiziert werden. Um auch saisonale Trends aufzuzeigen und einzuberechnen, werden gleich mehrere statistische Verfahren verwendet. Saisonale Auswirkungen können bei einzelnen Artikeln und auch für Artikelgruppen nachgewiesen werden und so in die Berechnungen einfließen. Dabei greift das System auf eine Historie von bis zu fünf Jahren zurück, um den Verbrauch möglichst genau zu prognostizieren. Eine Saisonalität ist sehr effektiv, aber auch risikoreich, wenn sich der Verkauf im Verlauf der Saison ändert. So unterstützt die Slimstock-Lösung eine einfache Prüfbarkeit, beispielsweise für Artikel mit Ausnahmekennzeichnung. Ausnahmen werden dabei aufgrund von beispielsweise starken Nachfrageabweichungen automatisch ermittelt sowie angezeigt, sodass der Anwender auf einen Blick sieht, welche Artikel heute Aufmerksamkeit benötigen. Dadurch kann der Disponent seine Effizienz deutlich verbessern. Kommt es dennoch vor, dass sich die realisierten Verbräuche stark von den prognostizierten Werten unterscheiden, fordert Slim4 den Benutzer auf, die berechnete Prognose durch neue Informationen zu ergänzen, damit für den nächsten Monat bzw. die nächste Periode ein noch besseres Ergebnis erzielt werden kann.

„Lieferkettenprobleme werden uns in einer globalisierten Welt zunehmend begleiten, daher ist eine transparente Übersicht mit aktuellem Status der Bestände elementar. Simulationen veränderter Parameter auf diversen Ebenen sind eine große Hilfe bei der Entscheidungsfindung, während automatisierte Abläufe das Handling vereinfachen und Zeit- sowie Mitarbeiterressourcen einsparen. Als Best-of-breed-System lässt sich unsere Lösung Slim4 nahtlos in jedes vorhandene ERP-System integrieren und sorgt entlang der gesamten Supply Chain – inklusive Logistiknetzwerk mit allen Lagerorten – für eine präzise Planung, effiziente Bestandsverwaltung sowie wichtige Einblicke in die Verfügbarkeiten– ob online oder offline“, fasst Eelco Wever zusammen.

 

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Neues Bestandsmanagementsystem komplett remote implementiert: KAISER+KRAFT organisiert seine Lagerstrukturen mit Slim4 im Lockdown neu

Weniger als zehn Monate nach Einführung erreicht das Unternehmen vorzeitig seine Zielsetzung und schafft durch ein effizientes Management der Lagerbestände über mehrere Standorte hinweg die Reduzierung der Kapitalbindungskosten sowie eine Erhöhung der Warenumschlagshäufigkeit.

KAISER+KRAFT, Europas führender B2B-Versandhandel für Betriebs-, Lager- und Büroausstattung, entschied sich im November 2019, seine bestehende Bestandsmanagementsoftware gegen die Bestandsoptimierungslösung Slim4 auszutauschen, um mehr Transparenz und Effizienz zu schaffen. Doch kurz nach dem Kick-Off im Frühjahr 2020 kam es zum bundesweiten ersten Lockdown, sodass die Implementierung nicht wie vorgesehen mit Unterstützung vor Ort durchzuführen war. Stattdessen wurde die Lösung komplett remote aber dennoch innerhalb des stramm geplanten Zeitrahmens von nur fünf Monaten eingeführt.

Alt-System stößt an seine Grenzen
Das Produktportfolio von KAISER+KRAFT umfasst rund 115.000 Artikel an sechs Lagerstandorten europaweit. Jedes Jahr kommen im Schnitt 10.000 bis 20.000 Artikel hinzu. Entsprechend essenziell ist eine effiziente Bestandsverwaltung. Jedoch war das Alt-System aufgrund mangelnder Updatefunktion und mit seiner zweifarbigen, eindimensionalen Darstellung deutlich in die Jahre gekommen. „Ein Manko der alten Software war sicherlich, dass wir nicht schnell Daten zur Hand hatten und daher keine datenbasierten Bestandsentscheidungen treffen konnten. Spezielle Auswertungen mussten über einen Abzug der kompletten Daten von der IT-Abteilung ausgelesen werden, was logischerweise immer zu Zeitverzögerungen von einigen Tagen führte und letztendlich großen Einfluss auf die Effizienz unseres Teams hatte“, erklärt Alexander Hezinger, Gruppenleiter Logistik/Disposition bei KAISER+KRAFT. „Daher kann man sagen, dass wir vor Slim4 kein Bestandsmanagement betrieben haben. Vielmehr war es ein Ordern von Sicherheitsbeständen anhand von Excel-Listen gepaart mit Erfahrungswerten oder Bauchgefühl.“

Hinzu kamen fehlende oder unzureichende Funktionalitäten der Software wie der Umgang mit Saisonalitäten. Diese wurden bis dato nicht automatisch erkannt und daher oftmals linear berechnet, wodurch keine genauen Verkaufszeiträume prognostiziert werden konnten. Die Ware wurde folglich über Monate auf Lager gehalten, um im Falle eines Peaks lieferbar zu sein.

Neuorganisation der Lagerstrukturen erfordert effizientes Bestandsmanagement
KAISER+KRAFT entschied sich 2019 seine Lagerstrukturen neu zu organisieren: Nur die zwei Versandhandelszentren sollten künftig zur Lagerung dienen und die Regional-Hubs durch Nachschübe beliefern. Zudem war die Inbetriebnahme eines Regional-Hubs für Schnelldreher in Tschechien ab dem 1. Juli 2020 geplant. Diese Umstrukturierung erforderte eine transparente Bestandsverwaltung mit Multiwarehouse-Tool und Reportings für fundierte datenbasierte Bestandsentscheidungen. Nach intensiven Gesprächen mit fünf Softwareanbietern entschied sich KAISER+KRAFT im November 2019 für Slim4. Neben den vielen Modulen punktete die Software besonders mit Flexibilität und Skalierbarkeit. „Vor allem die browserbasierte Benutzeroberfläche von Slim4 überzeugte uns sehr schnell in unserem Auswahlprozess. Modern, äußerst flexibel und intuitiv“, begründet Hezinger diese Entscheidung, in die er sein gesamtes Team einbezogen hat. Ausschlaggebend war die intuitive Benutzerführung, die auch langjährige Mitarbeiter*innen, die routiniert im Umgang mit dem Alt-System waren, eine schnelle Einarbeitung ermöglichte. „Jeder Slim4-User kann sich seine Benutzeroberfläche je nach Anforderung individuell in wenigen Minuten selber konfigurieren — ohne über Programmierkenntnisse verfügen zu müssen“, fährt Hezinger fort. „Auch ist es extrem hilfreich, dass man dank des browserbasierten Systems sehr flexibel ist und von allen Geräten auf Slim4 zugreifen kann.“

Ambitioniertes Ziel wird trotz Corona-Bedingungen erreicht
Der 30. Juni 2020 stand von Anfang an als Stichtag für das Projekt fest. Am 1. Juli musste Slim4 in drei bestehenden und dem neu angemieteten Lager in Tschechien live gehen. Um dieses ambitionierte Ziel zu erreichen, entwarfen die Mitarbeiter*innen von Slimstock und KAISER+KRAFT gemeinsam einen Projektplan. Die Einführung von Slim4 war für KAISER+KRAFT ein Hypercare-Projekt, für das ausreichend personelle Ressourcen eingeplant wurden. Schon vor dem Projektstart waren die Stammdaten aus dem Alt-System gut aufbereitet, sodass Fehler schnell behoben werden konnten. Für die Anbindung an das vorhandene ERP-System Microsoft Dynamics AX wurde eine eigene Schnittstelle geschaffen, die in enger Abstimmung mit den Slimstock-Beratern technisch und funktional getestet wurde. So konnte der stramme Zeitplan eingehalten werden. Daran änderte auch der bundesweite Lockdown kurz nach Projektstart nichts. Kurzerhand wurde die Implementierung von Slim4 komplett remote durchgeführt. Auch der Informationsaustausch sowie Schulungen verliefen digital und reibungslos. Entsprechend konnte am Standort in Tschechien die erste Bestellung in Slim4 pünktlich am 1. Juli 2020 an das unternehmensinterne ERP-System übergeben werden.

To-Do als Feuerlöscher
Neben dem optimalen Managen von Umlagerungen dank Multiwarehouse-Tool, bietet Slim4 weitere Vorteile, von denen KAISER+KRAFT heute profitiert. So zeigt die individuell anpassbare To-Do-Ansicht auf der Benutzeroberfläche, welche Artikel mit höchster Priorität am jeweiligen Tag bestellt werden müssen, was die Anzahl von Stockouts reduziert. Das ABC-Analyse-Tool hilft, bei dem großen Produktportfolio mit hohen Nachfrageschwankungen Artikel sinnvoll zu priorisieren und zu klassifizieren. Die ABC-Analyse lässt sich nach verschiedenen Dimensionen wie bestimmten Produktgruppen oder einzelnen Artikeln aufbauen. Auch die einzelnen Lagerstandorte können einer eigenen ABC-Klassifizierung zugewiesenen werden. Kombiniert man diese z.B. mit dem Servicelevel so übernimmt Slim4 dann die automatisierte Verteilung des Servicelevels auf die einzelnen Artikel. „Es ist sehr hilfreich zu sehen, wie sich Sicherheitsbestände verändern, wenn man das Servicelevel anpasst. Slim4 veranschaulicht dies in ansprechenden Grafiken, sodass man die Auswirkungen schnell erfassen kann“, erzählt Alexander Hezinger.

Simulationen und gesteigerte Effizienz helfen KAISER+KRAFT durch die Krise
Die Auswirkungen verschiedener Einflussgrößen innerhalb weniger Minuten simulieren zu können, ist ein wichtiger Bestandteil von Slim4 und das macht sich KAISER+KRAFT gerade in Zeiten der Covid-Pandemie zu Nutze. Verzögerungen in den Lieferketten sowie Rohstoffknappheit und Preisverteuerungen haben einen großen Einfluss auf das gesamte Sortiment von KAISER+KRAFT. „Mit Hilfe von Slim4 lassen wir uns die Auswirkungen auf unseren Bestand übersichtlich anzeigen, z.B. wenn sich die Lieferung von 12 auf 20 Wochen verzögert. Auf Grundlage dieser Simulationen können wir dann Bestandsentscheidungen frühzeitig treffen und haben auch die monetären Auswirkungen im Blick.“

Während KAISER+KRAFT anfangs vor allem auf die Standard-Tools in Slim4 zurückgriff, hat das Unternehmen in kürzester Zeit weitere Zusatzmodule implementiert. Heute ist Slim4 an sechs Lagerstandorten im Einsatz. Von dort aus werden die gesamte Disposition sowie die Nachschübe für die Zwischenstandorte gesteuert. Nach und nach wird das Tool in allen europaweiten Niederlassungen sowie den Schwestergesellschaften ausgerollt und auf die regionalen Anforderungen zugeschnitten. Auch der Einsatz am Produktionsstandort ist geplant, um den Rohstoffbedarf für die Produktion genauer zu planen.

Ein Blick auf die Artikelanzahl verrät, wie effizient die neue Software arbeitet. Im Juli 2020 wurden 10.000 Artikel von drei Mitarbeiter*innen disponiert. Binnen eines dreiviertel Jahres stieg die Artikelzahl um 60 % an — disponiert wird weiterhin von drei Kolleg*innen. „Mittlerweile arbeiten alle Kollegen selbstverständlich in Slim4, probieren neue Anwendungen aus und bringen immer neue Ideen in die wöchentlichen Meetings ein“, resümiert Hezinger das erfolgreiche Projekt.

 

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